Zughundesport querbeet ;)

  • 1. Kein Erarbeiten der Leinenführigkeit bzw. Loben wenn der Hund am Halsband zieht. Also entweder Zug Zug Zug auch im Alltag oder Freilauf. Es ist mir nicht möglich 40 kg am Halsband ziehen zu lassen und dabei ansatzweise zu kontrollieren, ich falle einfach um. Lösung wäre in meinem Fall ein Auto besorgen, zum Auto ziehen lassen, in eingezäuntem Gelände Ableinen, wieder einpacken. Keine Spaziergänge oder Pinkelrunden etc. mit Leine möglich.

    Das kommt mir doch sehr komisch vor. Bei vielen anderen Mushern, die ich schon live gesehen habe, funktioniert das komischerweise nämlich problemlos. und die fahren ganz vorne mit. Allerdings sind das alles Gespannfahrer, aber dennoch ist das Prinzip ja das gleiche.


    Bspw bei Benjamin und Francis Latta, wo ich im April ein Seminar zum Thema Freebiken mache, laufen ALLE Hunde an lockerer Leine und dennoch waren sie in Leipa ganz vorne mit dabei und auch ansonsten bei internationalen Rennen.


    Oder auch die Hunde von Sylvia Ulrich. Die war ja jetzt erst beim Norwaytrail ganz vorne mit dabei, Remy Coste genau so. Also diesen Punkt halte ich tatsächlich für ein Märchen.

    5. Kein erzieherisches Eingrenzen im Sinne verstärkter Alltagstauglichkeit

    Auch ein sehr komischer Punkt. Wie gesagt, die Hunde der oben genannten Musher, die wirklich an der Spitze fahren, sind wunderbar alltagstauglich.

  • Das sind alles Gespanne, das wurde explizit differenziert

  • Das sind alles Gespanne

    Hab ich ja geschrieben. Dennoch ist das Prinzip das gleiche. Und es gibt ja wie du auch schon selber geschrieben hast genug Monosportler, die ihre Hunde alltagstauglich und leinenführig bekommen und dennoch ganz vorne mit fahren. Also diesen Punkt, dass ein Hund nicht am Halsband an lockerer Leinen laufen darf, weil er sonst nicht volle Leistung im Geschirr bringt, halte ich wirklich zu 100% für ein Märchen.

  • Die Realität im Monosport sieht ja schon so aus..


  • Schwabbelbacke vielleicht könntest du nochmal bestätigen, dass es den Hunden gut geht und diese nicht verheizt werden. Geht gerade echt in eine komische Richtung :face_with_rolling_eyes:

    Den Hunden geht es tatsächlich sehr gut. Und aktuell wird keiner verheizt.

    Aber und das ist schon ein fettes aber, ist, meines Wissens nach, keiner der älteren Hunde von denen trainiert worden, sondern die sind alle abgeschoben worden und haben dort so etwas wie einen Gnadenhofplatz bekommen.

    Meines Wissens nach kann man jetzt noch gar nicht überblicken, ob diese Art des Trainings langfristig funktioniert.


    Ich persönlich würde ein einseitiges Training nicht machen wollen.

    Bzw wir machen es auch nicht und entsprechende Person weiß das durchaus und hat noch nie gemeckert, sondern noch ganz gute Tipps gegeben, die wir tatsächlich umgesetzt haben

  • Schwabbelbacke vielleicht könntest du nochmal bestätigen, dass es den Hunden gut geht und diese nicht verheizt werden. Geht gerade echt in eine komische Richtung :face_with_rolling_eyes:

    Die beiden sind meines Wissens nach noch gar nicht so lange im ZHS aktiv, daß sie mehr als 0-anekdotisch viele Hunde von klein auf bis alt so trainiert haben können wie du es beschreibst.


    Und ich bin mir auch fast sicher, daß du da etwas krasser weitergibst als was die erzählen und empfehlen.


    Allein die Aussage, daß man die Hunde so einseitig führen "muß" um an der Spitze zu fahren stimmt nicht, und das wissen die beiden mit Sicherheit auch, da sie Konkurrenz (aus dem Mono Bereich) kennen, die das anders handhabt.

  • Und ich bin mir auch fast sicher, daß du da etwas krasser weitergibst als was die erzählen und empfehlen.

    Ich habe die angeführten Punkte drei Teilnehmerinnen nochmal gezeigt um zu eruieren, ob mein Gedächtnis völlig im Eimer ist. Aber nein! Und nein, es geht nicht darum, dass das der "einzige" Weg ist, sondern der nach ihren! Erfahrungen nach erfolgreichste.

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