Charly - "Nur" Patenhund oder doch zum eigenen machen?
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Hallo.
Bekommt ihr Charly denn vom Tierheim, wenn ihr keine Zustimmung vom Vermieter habt? -
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Ninii: Genau das besprech ich heute mit denen.
Hab ja jetzt nochmal ne Nacht drüber geschlafen. Also ich denke wirklich, bei einem Hund wie Charly tut man wirklich KEINEM weh, wenn man ihn 3 Monate in der Wohnung hält, obwohl man eigentlich nicht darf. Wenn wir eventuellen Dreck wegmachen, er nicht laut ist, wir natürlich weiterhin Miete bezahlen und dann im August oder so umziehen würden, würden wiur damit wirklich niemandem schaden. Deshalb würde ich das jetzt versuchen, so anzugehen. Und wegen 3 Monaten wird der Vermieter auch nicht ausrasten. Wir wollen ja nicht gegen seinen Willen mit Hund die nächsten 10 Jahre hierbleiben. Es geht nur um 3 Monate, niemand wird dadurch beeinträchtigt. Oder hab ich was wichtiges vergessen?
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Oh nein..., hab erst jetzt geschafft, hier mal wieder zu lesen..., und dann muss ich sowas lesen...
Blöde Situation! Es wäre doch alles so perfekt gewesen...Aber ich denke auch, du machst einen starken und hartnäckigen Eindruck, ihr werdet das schon trotzdem irgendwie schaffen! Tschaakkkkaaaaa....
P.S.: Ich denke auch, dass ihr den Vermieter einfach mit der Wahrheit konfrontieren solltet, dass ihr den Hund definitiv holen werdet, und wenn er es nicht duldet, ihr dann eben auszieht.. Vielleicht denkt er dann doch nochmal länger als 30 sec drüber nach...
LG und die Daumen sind gedrückt dass das TH auch mitspielt von Jule und Smilla
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Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass das alles so klappt!
Mich beschleicht ja irgendwie der Verdacht, dass das alles von der Tochter ausgeht, die sich keinen Hund halten kann und nun sollen andere im Haus auch keinen haben und die Eltern spielen da mit, das wär ja blöd. -
Hallo.
Ich finde es super, das ihr charly trotzdem holen wollt und sogar einen Umzug plant. Ich drücke euch weiterhin die Daumen -
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Also.
Habe heute mit dem TH gesprochen. Die geben keine Hunde raus ohne Erlaubnis vom Vermieter. Die Tierpfleger würden uns den Hund sofort mitgeben wenn es nach ihnen ginge, aber sie dürfen das nicht. Gab schon zu viele Fälle in der Vergangenheit, wo die Leute auch fest versichert haben, sie würden umziehen, und dann kalte Füße bekommen haben und 2 Monate später war der Hund doch wieder im Tierheim. Deshalb ist das von der Leitung her verboten.
ABER:
1. Sie sagte, sie wollen die Erlaubnis vom Vermieter gar nicht schriftlich, sondern ihnen würde es reichen, eine Telefonnumnmer zu bekommen, wo sie kurz anrufen könnten um sich rückzuversichern. Hat mich dabei komisch angezwinkert! Soll das etwa Anstiftung zum Betrug sein?Hat mich total verwirrt.
2. Sie meinte, ich soll halt versuchen, IRGENDWAS rauszuschlagen, und wenn es nur eine Probeerlaubnis für 3 Monate wäre. Einfach nur irgendwas, damit sie mir den Hund geben dürfen. Sie hat auch erzählt, dass sich schon in vielen Fällen der Vermieter dann doch umentschieden hat, weil der Hund auf einmal ja doch ganz süß war. Oder der Vermieter hatte dann doch keinen Bock, die Wohnung neu vermieten zu müssen. Hat sie schon sehr oft erlebt.
3. Sie hat sonst noch vorgeschlagen, ob wir Familie oder Freunde haben, die "offiziell" den Hund erst nehmen, bis wir einen Umzug geplant haben oder so. Das wäre auch schon oft so gemacht worden, und wenn die Papiere so unterzeichnet sind, also zunächst von jemand anderem, kontrollieren die dann da auch nicht weiter nach :)
Möchte sich jemand anbieten? LOL...Das Tierheim steht also schon sehr hinter uns. Toll! Sie meinte, das wäre einfach zu schade, weil die sehen, dass Charly bei uns voll aufblüht. Allein optisch. Sein Fell glänzt wieder mehr, er legt an Gewicht zu, hat kaum noch Durchfall. Außerdem möcht ich noch kurz erzählen, dass der zweite Besuch der Hundeschule traumhaft war! Vor einer Woche das erste mal war ja eine Katastrophe, Charly war total unruhig, hat nur gebellt, kam mit den vielen Hunden und Leuten überhaupt nicht zurecht. Aber gestern war ein Traum!!! Er war noch etwas ängstlich und aufgeregt, hat aber überhaupt nicht gebellt, ist still bei uns geblieben, und als jeder nach der Reihe vorführen sollte, was wir geübt haben, war Charly voll der Streber! Sitz, Platz und Bleib hat er vorbildlich vorgeführt und sich überhaupt nicht abenken lassen! Die Trainerin war begeistert, meinte das wäre ja kein Vergleich zum letzten mal, und er würde schon eine tolle Bindung zu uns aufbauen. Ich war sooooo stolz auf den kleinen Eierkopf!
Die vom TH meinten auch, dass sich eigentlich sonst nie jemand die Mühe macht, mit dem Hund zur Hundeschule zu gehen, wenn gar nicht klar ist, ob man ihn nimmt, und dass sie alleine deshalb schon unser Interesse sehr ernst nehmen.Wir werden den Vermieter jetzt nochmal kontaktieren mit mehreren Ansagen bzw. Vorschlägen.
- Entweder wir kündigen hiermit sofort und ziehen in 3 Monaten aus, und ob er uns für diese 3 Monate vielleicht den Hund noch "erlauben" würde
- Ob wir eine Probeerlaubnis vereinbaren wollen für z.B. 6 Monate, man sich nach ungefähr der Hälfte der Zeit trifft, bespricht wie es gelaufen ist und wir dann bei Problemen eben kündigen würden
- Außerdem versuchen wir nochmal, doch die Tochter mit ins Bott zu holen. Wenn sie selber so gerne einen Hund hätte, aber denkt, dass sie keinen haben kann, würden wir uns natürlich alle 3 sehr freuen, wenn sie uns bei Spaziergängen Gesellschaft leisten würdeAnonsten überlegen wir schon mal, wen wir zur Unterstützung hätten, der im Tierheim den Vertrag mit oder für uns unterzeichnen würde. Fällt mir spontan leider keiner ein. Mal sehen.
Irgendwas muss davon einfach klappen. Er ist doch schließelich mein Hund!
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Zitat
- Entweder wir kündigen hiermit sofort und ziehen in 3 Monaten aus, und ob er uns für diese 3 Monate vielleicht den Hund noch "erlauben" würdeÄhm, das finde ich sehr ungünstig. Erst drohen und dann noch ne Bitte hinterher schieben, ob es dann in Ordnung ist. Er ist doch jetzt schon dagegen, dann wird er nach einer Drohung sicher nicht sagen "Aber gerne doch, ich tu euch den Gefallen damit ihr Charly schonmal holen könnt."
Entweder ihr habt den Mumm und sagt ihm "Nur mit Hund" und ohne Heuchelei obs dann für ihn okay wäre, oder ihr lasst diesen Vorschlag.
Und: Solltet ihr heute noch kündigen, geht das auch erst zum 31.08. Mai zählt nicht mehr mit, also Juni, Juli, August und im September seit ihr "frei". Es wären also noch fast 4 Monate in denen er euch Ärger machen kann. -
Also wir drohen und heucheln ja nicht. Wir drohen ja nicht mit Auszug, so nach dem Motto, entweder wir kriegen den Hund oder wir ziehen aus. Wir meinen das ja ernst und wollen ihn nicht erpressen. Wir schreiben ihm, es gibt verschiedene Möglichkeiten und eine davon ist, dass wir ausziehen. Das weiß er ja bisher nicht in der Klarheit, dass wir das machen würden. Ich denke, es kommt eher als Angriff rüber, wenn man sagt, wir holen uns den Hund so oder so ins Haus.
Wir schreiben ihm ja, das keiner etwas dafür kann, dass die Interessen sich hier vielleicht nicht vereinbaren lassen und dass wir deshalb die Situation auf jeden Fall so lösen möchten, dass alle Beteiligten möglichst wenig Nachteile haben. Wenn er dann die 3 Monate genehmigt, ist doch allen geholfen und es passt zum allgemeinen Tenor unseres Briefes. -
Der Charlykrimi.
Ich bin so gespannt wie es weiter geht!
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das Ding ist aber, dass euer Vermieter absolut keinen Vorteil hat, wenn er euch den Charly noch für die 3 Monate genehmigt, wenn ihr ja so und so auszieht. . . . aber versuchen könnt ihr es ja auf jeden Fall . . .
ansonsten habt ihr jemanden bei dem ihr Charly "zwischenparken" könntet?? oder würde euch das TH mit den 3 Monaten entgegenkommen (evtl gegen kostenübernahme oder so)??
oder ist früher ausziehen net vll möglich?? evtl dürftet ihr ja vorher schon nachmieter für die Wohnung suchen
ach ich drück euch die Daumen, dass das irgendwie was wird
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