Schleichattacken bei Hundebegegnungen

  • Zitat

    Orientierung an mir :hust: Das ist bei Hundebegegnungen, wenn sie schon fixiert, sogut wie unmöglich.
    Von Kommando "Schau" über Leberwurst-vor-der-nase bis Rumkaspern und am Ohr ziehen kann ich da machen was ich will, die blendet mich völlig aus.
    Deshalb versuche ich auch, solche Situationen zu vermeiden. ohne mein OK läuft eh KEINE Begegnung ab, es geht um begegnungen an der Leine (läuft sie frei, wird sie kurz angeleint bei Begegnung). Also sie zeigt dieses Verhalten, wärend sie an der leine ist.


    Lustigerweise nicht immer und nicht überall. Auf der Straße nicht, da gehts. Aufm Feld schon viel eher. Und auch nicht bei jedem Hund, aber oft bei gleichgroßen oder Kleineren.


    wie bei meinem hund früher :lol:


    ich fand es ätzend. :/


    genau wie in deinem beispiel hab ich ständig versucht, die aufmerksamkeit meines hundes zu kriegen, hier und da mit spielzeug und fleischwurts gewedelt, bis ich es irgendwann satt hatte. heute nehme ich weniger rücksicht auf den hund. ansätze des fixierens werden von mir unterbunden und hat schnösel einen schnöseligen tag, dann nehme ich soviel raum in seinem kopf ein, dass er keine möglichkeit hat, eigenständig nachzudenken. klingt zwar gemein, ich hab aber keine lust mehr, mich vor meinem hund zum affen zu machen. benimmt sich hundchen dann anständig und ist ansprechbar, bekommt er dafür natürlich was leckeres. :D


    zum eigentlichen thema: anschleichen habe ich irgendwann unterbunden. hunde werden verunsichert, wenn ein anderer hund- fixierend angeschlichen kommt- es könnte ja auch eine drohung+ angriff dahinter stecken.

  • Zitat

    ansätze des fixierens werden von mir unterbunden und hat schnösel einen schnöseligen tag, dann nehme ich soviel raum in seinem kopf ein, dass er keine möglichkeit hat, eigenständig nachzudenken.


    Und wie soll das gehen??? :???: Wäre nett, wenn du das mal erklärst...

  • Zitat

    Und wie soll das gehen??? :???: Wäre nett, wenn du das mal erklärst...


    Ich verstehe es so, dass du dem Hund so sehr auf den Senkel gehst, dass er sich mit dir auseinandersetzen muss ... ;)


    Viele Grüße
    Frank

  • Da brauch ich trotzdem ne nähere Definition von.
    Aufn Senkel gehen, wenn Madame was anderes im Kopf hat...öh jo. Wie erwähnt hilft kein Ansprechen, Pieksen, am ohr Zupfen, umdrehen etc...
    WENN sie nen extremen Tag hat, zieh ich sie letztlich aufm Arsch hintern mir her :roll:


    Wobei es langsam auch besser wird - allein dadurch, dass sie eben nicht zu jedem Hund hindarf und ich sie rechtzeitig ablenke, eben bevor es zum Fixieren oder Schleichen kommt.

  • Ist ja alles gut und schön wenn es daraufhin bei Euren Hunden andauernd zu einer Rauferei kommt.
    Nur habt Ihr wirklich mal genau hingeschaut, wie es von vorne aussieht, wenn Euer Hund sich so abduckt ?


    Meint Ihr hinter ihm stehend, er fixiert, oder bekommt Ihr gar nicht mit, das er den Blick kurz abwendet oder sich gar die Lefzen leckt ?


    Hunde tun das aus verschiedenen Gründen. Zum einen machen es einige, um sich kleiner zumachen, aus Unsicherheit, rassetypisch oder aber eben... weil sie nicht freundlich drauf sind.


    Wie gesagt habe ich bei meinem Hund noch nie erlebt, das es daraufhin irgendwelche Schwierigkeiten gibt. Die Hunde scheinen ihn zu verstehen. Die sind ja nicht doof.
    Ich sehe nicht ein, das ich meinem Hund jegliche hündische Verhaltensweise abtrainiere, das wird von der Umwelt leider schon oft genug verlangt.
    Oft genug erlebe ich auch, das sich Hunde bei uns anschleichen oder hinlegen.
    Auch meine Hunde scheinen das zu verstehen, ich habe aber auch oft genug beobachtet, das diese Hunde gleichzeitig ein beschwichtigendes Verhalten zeigen, was dem Menschen leider oft entgeht.

  • Meiner duckt sich bei Begegnungen mit grösseren Hunden, vor allem Rüden (schaut auch hin, ob das Fixieren ist, seh ich von hinten nicht). Er schleicht so ein ganzes Stück heran, bleibt aber meist schon auf längere Entfernung liegen und wendet den Blick ab, schnuppert am Gras, lässt den anderen herankommen und steht erst auf (meist langsam), wenn der andere an ihm schnuppert. Ich seh es als Beschwichtigungsverhalten an und sehe keinen Grund, warum ich ihm dies verbieten sollte. Er ist durch seine Grösse den meisten anderen Hunden hier unterlegen, und drum ist mir dieses Verhalten 10mal lieber, als wenn er aus Unsicherheit kläffen und pöbeln würde.


    Ich denke daher auch, dass es ne erlernte Strategie ist, von wegen "ich mach mich klein, dann krieg ich schon keins drauf". Unterwürfig ist er deswegen nicht unbedingt, er wehrt sich schon auch deutlich, wenn ihm einer zu aufdringlich wird. Aber beim Erstkontakt gibt er sich halt immer erst übertrieben harmlos :roll:


    Aber ich glaub auch , dieses Schleichen und Attakieren, wie es die TS beschreibt, ist was völlig Anderes.

  • Zitat

    Ich verstehe es so, dass du dem Hund so sehr auf den Senkel gehst, dass er sich mit dir auseinandersetzen muss ... ;)


    Viele Grüße
    Frank


    genau frank :D

  • Zitat

    Ja und WIE!? So lange zwicken, zuppeln, ärgern bis ich ätzender bin als der andere Hund??



    so würdest du dich nur unberechenbar machen :D


    Edit; post gelesen? =)

  • ich steh auch aufm Schlauch und geh geistig alle Möglichkeiten durch sich nervig zu Verhalten. Mir fällt nur vor der Nase rumspringen, körperliches Abblocken oder Schnitzel vor der Nase essen ein :???:

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