Kastration Hündin: Belassen eines Eierstocks
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Danke für deine Info :)
Hast du eine Veränderung deiner Hündin festgestellt? Nach der Kastration?
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Vielleicht hilft dir dieser Link etwas weiter oder du rufst da mal an wegen Erfahrungen oder sowas:
http://www.hamburger-fortbildu…e.de/2007/Kastration.html
Ich habe mich im Nachhinein sehr geärgert, das mein TA diese Methode (noch) nicht kennt, bzw. ich diese Information vorher nicht gefunden habe. Es klingt wirklich logisch und um einiges gesünder für den gesamten Organismus !
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Zitat
Vielleicht hilft dir dieser Link etwas weiter oder du rufst da mal an wegen Erfahrungen oder sowas:
http://www.hamburger-fortbildu…e.de/2007/Kastration.html
Ich habe mich im Nachhinein sehr geärgert, das mein TA diese Methode (noch) nicht kennt, bzw. ich diese Information vorher nicht gefunden habe. Es klingt wirklich logisch und um einiges gesünder für den gesamten Organismus !
diese Informationen sind leider auch sehr dürftig bzw. es werden nur die anzunehmende Vorteile beschrieben.
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Zitat
Danke für deine Info :)
Hast du eine Veränderung deiner Hündin festgestellt? Nach der Kastration?
meintest du mich?
falls ja: jaein. guck mal in den thread bzgl. wesensveränderung, da hatte ich dir schon etwas dazu geschrieben..
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Ich habe mal irgendwo gelesen (leider finde ich es nicht mehr), dass diese Art der Halbkastration vor Jahren als grosser Fortschritt galt in einigen Kliniken, sich aber in der Praxis nicht bewährt hat. Es gab wohl zu oft Probleme mit dem verbliebenen Eierstock. Vielleicht finde ich den Link wieder....
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Zitat
diese Informationen sind leider auch sehr dürftig bzw. es werden nur die anzunehmende Vorteile beschrieben.Ich hatte den Link vorallem auch eingestellt, damit die TS vielleicht in Hamburg bei der Klinik anrufen kann um sich beraten zu lassen oder noch eine Meinung einzuholen
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Das habe ich eben gefunden:
Zitat+ 02.02.2011 + Jüngst wurden uns zwei Hündinnen vorgestellt, die zum Schnäppchenpreis kastriert worden waren. Das Problem war weniger ein riesig langer Schnitt, sondern dass nur ein Eierstock entfernt wurde, während der zweite Eierstock vorsätzlich im Tier verblieb. Den Haltern wurde erzählt, mit einer solchen “Halbkastration” seien Nebenwirkungen der Kastration ausgeschlossen, aber die Vorteile erhalten. Wir raten dringend von einer solchen Methode ab. Die Fachwelt hält die Methode explizit für einen Kunstfehler. Wir sagen das übrigens in völliger Übereinstimmung mit der Reproduktionsmedizin der Tierärztlichen Hochschule Hannover wie auch mit Prof. Nolte, Kleintierklinik der TiHo Hannover. Denn: Die Gefahr einer zystischen und sogar tumorösen Entartung des verbliebenen Eierstocks ist hoch; es besteht die Gefahr einer Veränderung von Gebärmutterstumpf und Cervix; die (beabsichtigte) Senkung der Brustkrebsrate durch Kastration ist kaum oder gar nicht gegeben. Die Hündinnen müssen nun – in Abstimmung mit Hannover – nachoperiert werden. Dass das “Schnäppchen” somit teuer war, ist das geringere Thema. Gemein ist es vor allem für die armen Tiere.
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Bezüglich Teilkastration:
Ich arbeite ja in einer Tierarztpraxis, wir haben auch schon öfters teilkastrierte (nicht von uns) Hündinnen nachoperiert, da mehrfach Zysten und Entartungen des verbleibenden Eierstockes auftraten...
Ich kenne zudem viele voll kastrierte Hündinnen ohne irgendwelche Probleme wie Harnträufeln, Übergewicht etc....
LG
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Zitat
Wenn keine Gebärmutter mehr vorhanden ist, wie soll der Hund denn dann bluten?
Ganz einfach - die "Läufigkeit" definiert sich nicht nur durch "bluten".
Die Blutung ist ein Symptom der Läufigkeit. Genauso wie eitriger Ausfluss ein Symptom einer Scheiden-/Gebärmutterentzündung ist.
Nicht mehr, nicht weniger.
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Zitat
Wobei Inkontinenz m.W. in der Gewichtsklasse von Pille (~22kg) noch kein wirkliches Problem darstellt.
*lach* ich kenne Hündinnen, die wiegen gerade mal 15 kg und sind hochgradig inkontinent, darunter sogar therapieresistente Hündinnen. Die "Gewichtsgrenze" ist eine reine Statistik. Und wie war das? "Trau keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast".
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