Wieder so ein Border-Hüte-Thread
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Ich habe hier z.B. einen Border sitzen der kein Interesse am hüten hat. Ich habe ihn fast erwachsen übernommen. Er ist ein absoluter Traumhund aber eben kein Hüter.
Vielleicht wäre so einer ja auch was für Dich.
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Zitat
Ich habe hier z.B. einen Border sitzen der kein Interesse am hüten hat. Ich habe ihn fast erwachsen übernommen. Er ist ein absoluter Traumhund aber eben kein Hüter.
Vielleicht wäre so einer ja auch was für Dich.
Sie schreibt doch, das sie irgendwann auch Schafe haben will und dann auch einen Hund der die durch die Gegend schubsen kann.
Hör dich mal um bei dir in der Gegend, manchmal gerät man auch an Leute die aufhören mit den Schafen und wo man dann alles übernehmen kann und dann wenn man will auch noch Hilfe bekommt (dann wird das aber meist nie so wie man es sich selber vorstellt )
Ansonsten versuchs mal beim Schafzuchtverband
http://www.schaf-bw.de/
und bei http://www.schaf-foren.de da kannste mal ein wenig übers Schaf auch lesen und andere aus deiner Region kennenlernen. -
pssst :)
ich träume ja auch noch von Schafen (das Waldschaf finde ich äußerst interessant) aber noch stehe ich nicht genug im Leben
wir haben sogar noch den kleinen Schafstall von früher....
wenn ich das hier so lese, bekomme ich wieder richtig Lust auch Schafe zu haben... ahhh
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Hi meckmeck
Wenn die Schafe jedoch wirklich erst in einigen Jahren Realität werden, würde ich mir jetzt noch keinen wirklichen Arbeiter ins Haus holen. Das könnte mitunter Probleme geben, vor allem, weil die ernste Ausbildung des Hundes an den Schafen noch nicht wirklich gewährleistet werden kann und dieser dann auch keinen regelmäßigen Einsatz an einer Schafherde haben wird.
LG Maren -
Ja, Maren hat da (leider) Recht. Ich kann noch nicht mal nach Flächen suchen oder Ähnliches, da ich im Herbst diesen Jahres umziehen werde. Und es dauert wirklich noch eine Weile. EIn richtiger Arbeitshund wäre wohl wirklich nicht das richtige.
Es ist so, dass nächstes Jahr auf jeden Fall ein Zweithund einziehen soll. Aber dann wird das eben noch kein "Arbeiter" werden. Ist wohl besser so.Zitat(das Waldschaf finde ich äußerst interessant)
Das gefällt mir auchmeckmeck
danke für die Links und auch für die anderen Tipps, ich habe ein Heft, wo ich mir immer "Schafnotizen" machen, wenn ich wieder eine neue Info erhalte. Da schreib ich dann alles rein. Dank dir !ZitatIch habe hier z.B. einen Border sitzen der kein Interesse am hüten hat. Ich habe ihn fast erwachsen übernommen. Er ist ein absoluter Traumhund aber eben kein Hüter.
Ja, da gibts einige Borders (wobei die ja eigentlich, wenn mans genau nimmt, nicht dem Zuchtziel entsprechen ). Aber für Otto-Normalhundehalter sind diese Hunde das Beste was einem passieren kann. -
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Hier gibt es Literatur "gratis":
Ökologische Schaf- und Ziegenhaltung von Gerold Rahmann
Ich habe es mir ausdrucken lassen und es damit als Buch.
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Klasse !!
Vielen lieben Dank dafür, dann hätte ich ja eine tolle Abendlektüre, super ! :hug:
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Hi Svenja,
wenn es soweit ist, dass Du Dir Flächen suchen kannst, wende Dich da auch an die ansässigen Landwirte direkt, an Naturschutzverbände und den Kreis/Stadt ( die betreuen Grünlandflächen, Streuobstwiesen etc. ). Daher habe ich auch jetzt sehr flott neue Flächen bekommen. Auch saisonal nutzbare Flächen, Nachweideprojekte etc. .... aber sowas entwickelt sich erst mit der Zeit und man muss etwas Geduld haben, besonders wenn man neu ist ;-)
Ich hätte mir auch gewünscht, die Schafe wären zuerst da gewesen.
Habe auch mit Seminaren und Wochenendtraining woanders angefangen. Wie Maren schreibt, man kann es daheim nicht in Ruhe üben und umsetzen und fängt eigentlich dann jedes Wochenende von vorne an. Man kommt nur wenig und sehr langsam voran. Es braucht praktische Erfahrung, denn mit "Trainer" klappen Dinge fast immer ;-) und daheim alleine schaut es dann anders aus.
Als Anfängerschafe sind Skudden gut geeignet, Du musst aber darauf achten, dass sie von klein auf gewohnt sind, von Border Collies gearbeitet zu werden, ansonsten wird es schwierig für Anfänger.
Aber alles kann sich entwickeln. Ich kenne sooo viele, bei denen hat es mit 1 Hund angefangen, erst Agility ( was dauerhaft nicht die Lösung war ) und dann mit 5 Schafen und 1 kleinen Fläche angefangen.
Bei mir ist das jetzt 11 Jahre her, dass der erste BC eingezogen ist ( eine echte Granate in jeder Hinsicht aber ein genialer Hund ), 3 Jhare später die ersten 5 Schafe. Zwischenzeitlich waren es fast 50.....nach Umzug abgespeckt ..... jetzt sind es seid 2 Jahren wieder 30 und ich habe seid 3 Jahren 2 Landschaftspflegeverträge für Streuobstwiesen und jetzt eine neue feste Winterweide am Rand eines Naturschutzgebietes am Wohnort, 1 neue feste Fläche für den Sommer und bekomme zukünftig diverse Flächen zum Nachweiden in diesem Natuschutzgebiet und kann mit den Hunden und den Schafen dorthin ziehen.
Wie Du siehst, meist müssen sich Dinge entwickeln und es braucht Geduld und Zeit.
Du wirst schon das Richtige finden, wenn es Dein Herzenswunsch ist.
Liebe Grüße
Alexandra, Jette und Joe -
Skudden gefallen mir sehr gut, weil mir einfach wichtig wäre, dass ich die Tiere bei allen erforderlichen Tätigkeiten kräftemäßig händeln kann. Es gibt schon eine Menge toller Schafrassen. Die Herdwicks gefallen mir auch total gut, sind mir aber dann doch zu groß und bullig, denke ich. Für den Anfang zumindest.
Neben den Skudden finde ich die Oussants interessant, habe mich nun ein wenig umgeschaut und die Rasse soll auch sehr robust und anspruchslos sein. Und die Größe passt auch.
Wenn nicht Skudden oder Ouessants, dann Schnucken.
Fleisch-und Milchschafe sollen sehr anspruchsvoll sein, die fallen schon komplett weg.
Mal schauen, wann es endlich so weit sein wirdIch danke für jegliche Tipps
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