Fisteln & Abzesse
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Hallo zusammen,
ich bin froh diesen Beitrag gefunden zu haben.
Unsere Schäferhundmix-dame Trixie ist 10 Jahre alt und hatte vor ca. einem Monat einen Knoten am Hals und es begann sich ein großer Knoten an der hintersten Zizze zu bilden.
Wir also zum Termin beim Tierarzt.
Noch am Tag vor dem Tierarztbesuch öffnete sich der Knoten am Hals und ein heel bräunlich leicht blutiger Ausfluss kam aus der Wunde.
Beim TA wurde auf Scheinträchtigkeit oder auch Zecken vermutet und auch die Frage zu Hundebissen kam auf. Wir bekamen Antibiotika für die Wunden, Metacam als Schmerzlinderung, und ein Mittel gegen Scheinträchtigkeit.Abends die nächste Wunde und am Tag daruf zum TA. Dort noch eine Wunde und TAG für TAG kam eine mehr dazu. Trixies Appetit ließ nach und Ihr Durst wächst. An der Wange schwoll Trixies Gesicht an, die anderen Wunden wurden genäht, das Antibiotika wurde gewächselt.
Nun nach ca. einer Woche wuste auch unsere Tierärztin nicht mehr weiter, sie nahm Blut und Bakterielle Abstriche der Wunden zur Untersuchung und verwieß uns an eine Tierklinik, die auf Dermatologie spezialisiert ist. :weissnicht:
Nun die Klinik:
Ein Höllentag für uns und Trixie. Sie wurde untersuch, sie bekam einen Ultraschall, ihre Lunge wurde geröngt und am späten Abend noch eine OP unter Narkose, bei der ihr an verschiedernen Stellen Tiefengewebeproben genommen wurden und die Schwellung an der Wange opperiert wurde (ein eiternder Abszess).
Wir nahmen Trixie wieder mit Heim und sie schlief den kompletten darauf folgenden Tag.Die Tage danach:
Trixie wird von Tag zu Tag fitter fängt mehr an zu fressen, ihr Durst bleibt und auch neue Wunden entstehen.Laborberichte sind da:
kine Bakterien gefunden werden, aber die Diagnose: Pannikulitisab heute beginnen wir mit einem Cortison-Spry, die Entzündung am Bauch und eine der neuesten Wunden am Bein örtlich zu behandeln, um ihr Immunsystem nicht komplett herunter zu schrauben. Dazu bekommt sie weiterhin Antibiotika zur Wundheilund (es wirkt) und der Tip der Tierärztin: Vitamin E, das ihr Immunsystem stärken soll.
Wenn das Cortison an den beiden Stellen wirkt, hilft und nich noch mehr Schaden anrichtet, führen wir eine Cortison-Behandlung weiter fort.
Ich halte euch auf dem laufenden und werde auch bei gelegenheit Bilder des Elends posten
bb Galasral
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Hallo, ich bin auch froh, diesen Beitrag gefunden zu haben
Es ist ja leider so, dass diese Krankheit selten ist und man froh ist, wenn man sich mit jemanden austauschen kann.Ich habe eine 11jährige Westiehündin, die seit letztem Jahr Oktober diese Krankheit hat. Zuerst hatte meine Hündin eine dicke Beule in Höhe der Rute/Hüfte. Die TÄ vermutete ein Trauma oder eine Granne. Nach einigen Wochen brach diese Beule auf, eiterte und begann zu fisteln. Zu dieser Zeit bekam meine Hündin an der Schulter auf der gleichen Seite noch eine Beule. Da die erste Beule nicht heilen wollte, verwieß die TÄ in die Tierklinik zur OP. Die Beule wurde ausgeschabt und eine Drainage gelegt. Ergebnis hier: evtl. Fremdkörper, der nicht mehr gefunden wurde oder Hundebiss! An der Schulter wurde eine Biopsie gemacht, mit dem Ergebnis: Lipom (Fettgeschwür).
Leider erholte sich meine Hündin nicht. Die hintere Beule eiterte vor sich hin. 10 Tage nach der OP waren wir wieder in der Tierklinik. Dort sagte man uns, dass meine Hündin sofort noch einmal operiert werden müsse. Das Gewebe der hinteren OP-Wunde war nekrotisch und das Fettgeschwür vorn sollte mit weggeschnitten werden.
Als sie aus dem OP kam, sah sie aus, wie Frankensteins Hund. Sie hatte riesige Wunden an den Stellen, wo die Beulen waren. Man sagte mir, dass die Wunden von innen nach außen heilen müssen. Sie sagten mir auch, dass meine Hündin eine seltene immunvermittelnde Krankheit hätte, die man nur mit Cortison behandeln könne, die aber nicht heilbar ist. Der Schulterknubbel war auch sowas wie der hintere. Sie haben auch noch mehrere kleine Knubbel gefunden. Außerdem hatte sich meine Hündin mit MRSA angesteckt
Meine Hündin bekommt PhenPred. Im Moment eine viertel Tablette alle drei Tage. Im Moment geht es ihr gut.
Was soll denn das Vitamin E bewirken?
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Darf ich mal nachfragen wie es denjenigen mit der Diagnose Pannikulitis weiterhin erging.
Wir haben Mittwoch Termin in der Klinik Haar-München. Haben 2 große Fistel OPs hinter uns. Jetzt bekam ich den Hinweis auf diesen Thread.
Der Termin ist für ein MRT. Jetzt bin ich aber sehr skeptisch aufgrund der Pannikulitis. Allerdings passt das mit der Knötchenbildung nicht ganz.
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Hallo!
Mir hat hier bisher niemand geantwortet. Ich bin so schlau wie vorher. Ich kann dir also nicht viel helfen.
Bei meiner Hündin ist vor zwei Monaten nochmal ein Knubbel aufgegangen...da waren wir auf eine Viertel Tbl. Prednisolon alle 8 Tage...Im Moment hat sie keine weiteren Knubbel. Sie bekommt jetzt alle 3 Tg. eine viertel Prednisolon.Warum soll dein Hund denn ins MRT?
LG
Carmen -
Nur ganz schnell, bin voll im Stress..........
Hier steht alles Westie:
https://www.dogforum.de/topic153818.html
Die Pannikulitis ist es bei Schara definitiv nicht. Der TA hat mich grad zurück gerufen. Kann er mit Bestimmtheit sagen, weil er weiss wie Scharas Innenleben ausschaut.
Später mehr........
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