Unverantwortlicher Katzenhalter aus der Nachbarschaft
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Und wer glaubt, dort wäre eine Katze sicher, der täuscht sich gewaltig. Viele Katzen werden angemäht. Wenn man sich das mal auf der Zunge zergehen läßt...schön ne. In Wäldern oder bzw. in Jagdgebieten sollten Katzen sich eher nicht aufhalten. Denn sicher sind sie dort auch nicht. Es gibt genug Jäger, die nicht zögern. Da muss die Katze nicht mal jagen, sie muss nur weit genug vom Haus (ich glaube es waren 300 Meter) entfernt sein, und hat somit ihr Todesurteil unterschrieben.
Und genau deshalb, weil Katzen eben nirgendwo draussen sicher sind und früher oder später drann glauben müssen, bestenfalls schnell (Auto), dümmstenfalls langsam verreckend (angemäht, angeschossen, gequält) - DESWEGEN bin ich große Verfechterin der Wohnungshaltung, sofern das möglich ist
Zu "Möglich" gehört aber nunmal dazu:
- Artgenossen, sofern verträglich!
- genug Platz
- Einrichtung, die auf die Katzen abgestimmt ist (Kratzbäume etc)
- kein Drang der Katzen, nach draussen zu gehen
- Beschäftigung mit den TierchenMeine Katzen liebe ich sehr, ich habe sie mit der Flasche großgezogen und beim Gedanken daran, sie zermatscht auf der Straße zu finden, kommen mir die Tränen. Sie sind nicht ersetzbar, genausowenig wie der Hund, und solang sie drinnen glücklich sind -und das liegt ja nun gottseidank in der Hand des Halters selbst ,das zu bemessen- bleiben sie auch drinnen.
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Ich wollte früher immer eine Katze haben, immer
Nach dem wir unsere Tiger leider nicht mehr hatten, wollte ich immer wieder welche. Wir haben jedes halbe Jahr Ferien auf einem Bauernhof gemacht, wo's "streunende" Katzen gab. Leider passierte es auch öfter, dass eine Katze vom Trekker erwischt wurde, oder in der Scheune beim Heuballen verladen. In einem hab ich mich damals verliebt, auf die hab ich mich jedes mal gefreut wenn wir hin sind. Ich war sooo traurig, als sie irgendwann nicht mehr war. Der Bauer hätte sie mir sicherlich gegeben, aber ich hätte sie dafür in der Wohnung halten müssen. Das konnte ich einfach nicht. Für mich wäre es sicherlich einfacher gewesen: ich hätte sicher gehen können, es passiert nichts. Aber das war in meinen Augen absolut nicht das richtige, meine Mieze so einzuschränken
Aber ich bin eh Jemand, der jedem Tier am liebsten so viel Freiheiten wie möglich bieten möchte. Egal ob Hund oder Katze oder Maus -
Meine Katzen sind jetzt nach 8 Jahren Wohnungshaltung zu Freigängern geworden. nach hinten raus haben sie Felder und Wiesen, vorne lauert allerdings eine zu Stoßzeiten recht viel befahrene Strasse. Meine Mieze war zeitlebens verhaltensauffällig, sie hat uns schon zig Böden kaput gepischert etc. Und seitdem sie raus kann, hat sich das Problem fast erübrigt. Auch das quälende Miauen vor den Fenstern ist weg. Dieses Tier wollte einfach nach draußen und ich hab sie 8 Jahre iengesperrt. Ich könnte heulen deswegen. und selbst wenn sie überfahren wird muss ich sagen, für sie hat sich sicher jeder Tag in Freiheit gelohnt. Ich würde nie wieder eine Katze einsperren.
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Ich persönlich finde reine Wohnungshaltung von Katzen auch nicht optimal, schon gar nicht, wenn ich sehe was mein Kater draußen alles macht und machen kann, ich könnte und wollte es ihm nicht verbieten, da es nunmal zur Natur von Katzen gehört.
Aber wegen dem Überfahren...das kann überall passieren, ein Risiko besteht immer. Ich habe mich neulich erst mit unserem TA darüber unterhalten, er hat schon immer Katzen und wohnt im letzten Haus in der Straße direkt am Feldrand und an einer Anliegerstraße. Stark befahren ist die Straße also nicht...
Und trotzdem wurde 1 von 3 Katzen auf dieser Straße überfahren. -
Es ist ja auch nicht so dass wir Besitzer von Freigängern nache dem Motto handeln
"Egal, dann gibt es eben die nächste Katze".
Wir lieben unsere Katzen genauso wie ihr Wohnungkatzenhalter, haben aber eine andere Einstellung was die Haltung der Tiere angeht.
Ihr zieht die Sicherheit vor, wir die Freiheit.
Beide Seiten muss man akzeptieren.Ich bin froh meine verhaltensgestörte Katze nicht abgegeben, sondern rausgelassen zu haben.
2 meiner Biester kamen vom Bauernhof, auch wenn ich sie mit 5,5 Wochen zu mir ins Haus genommen habe.
Das scheint einfach drin zu stecken.
4 Jahre habe ich sie leiden lassen, dafür könnte ich mich ...
Aber ich wusste es eben nicht besser un habe immer die Straße und die Jäger als Grund genommen sie nicht rauszulassen. Jetzt haben sie ein lebenswertes Leben.
Meine Rassekatzen kannten es nicht und haben es sicher nicht vermisst, aber auch die blühen jetzt auf. -
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Es ist ja auch nicht so dass wir Besitzer von Freigängern nache dem Motto handeln
"Egal, dann gibt es eben die nächste Katze".
Wir lieben unsere Katzen genauso wie ihr Wohnungkatzenhalter, haben aber eine andere Einstellung was die Haltung der Tiere angeht.
Ihr zieht die Sicherheit vor, wir die Freiheit.
Beide Seiten muss man akzeptieren.So siehts aus. Als unsere Katzen überfahren wurden, war das schrecklich. Vor allem bei der einen habe ich Monate gebraucht und muss trotzdem noch heulen wenn ich daran denke.
Sie war mein ein und alles. Danach kam auch keine Katze mehr her und unsere alte Mietze hatten wir zu dem Zeitpunkt schon.
Trotzallem würde ich nie auf die Idee kommen, eine Katze in der Wohnung zu halten und ist für mich persönlich undenkbar (was nicht heißen soll, dass ich etwas gegen reine Wohnungshaltung habe).
Der Tod gehört eben auch zum Leben dazu.
Ich würde auch niemals mein Pferd in Einzelhaltung in eine Box sperren nur weil ihm da draußen auf der Wiese was passieren könnte und ich kenne persönlich einige Fälle wo Pferde aufgrund einem unglücklichen Huftritt eingeschläfert werden mussten.
Ich verbiete auch meinen Kind das klettern nicht, weil es sich dabei schwer verletzten könnte.
Wenn man nur noch darüber nachdenkt was passieren könnte, macht das einen verrückt und das Risiko gehört zum Leben einfach dazu. -
Ich halte keine Katze, wenn ich ihr keinen Freigang (aus welchen Gründen auch immer) ermöglichen kann. Ob sie es dann annimmt, ist Sache der jeweiligen Katze. Bisher wollten alle raus, der eine weiter die andere näher...
Ich sehe es ähnlich wie Zoe...
Selbst Meerschweinchen halte ich nicht mehr, da für mich ein Gartenauslauf definitiv dazugehört. Wir haben ein altes Kinderklettergerüst umgebaut, war ein Riesenauslauf. Jetzt habe ich auch eine Wohnung mit Garten, allerdings mit Eibenplage (giftig) und ich halte nun keine Meeris mehr. ich muss nicht alles besitzen, was ich gern hätteZum Vergleich mit den Hunden:
Hunde, Katzen und alle anderen Tiere haben spezielle Bedürfnisse. Diese ergeben sich für uns Menschen, da wir ihnen ja nicht in den Kopf gucken können sondern nur vor die Stirn, aus ihren Verhaltensweisen, überlieferten Informationen (wissenschaftliche Berichte über wilde Vertreter zB) , aber auch aus einem gesunden Bauchgefühl.Bei Hunden speziell ist es möglich, ihnen durch Training Freiheiten zu erlauben.
Bei Katzen ist es schwierig. Aber ich bin auch der Meinung, sie sollten rauskönnen, verkehrsberuhigte Zonen in kleinen Orten sind da schon eine Voraussetzung heutzutage, die annehmbar ist.
Kann ich es mit mir selbst nicht vereinbaren, muss ich auf eine Katze verzichten. Kann jemand Wohnungshaltung nach reiflicher Überlegung mit sich vereinbaren, auch gut.
Erlaubt ist es ja...somit zur Ausgangsfrage des Strangs: Der Mann tut nichts unrechtes und somit würde ich mein Eingreifen darauf reduzieren, mit ihm zu reden. -
Also ich finde es nicht richtig zu sagen das es nicht artgerecht ist katzen in reiner wohnungshaltung zu haben ich selber habe einen freigänger und wohnungskatzen die sich draußen nicht wohl fühlen ich habe extra ein freilaufgehege im garten da gehen die nie raus... Alles umsonst gebaut :) aber es ist nicht gut freigänger zu wohnungskatzen zu machen freigänger bleiben freigänger... Aber es ist keine quälerrei für gewohnte hauskatzen und immer wieder katzen zu holen weil eine überfahren wird ist für mich total verantwortungslos du lässt doch deine kinder auch nicht raus und achtest nicht drauf das sie nicht auf die straße gehen und machst ein neues wenn eins überfahren wird .. Ist ein krassen beispiel aber es ist doch so... Wenn man sich eine katze zulegt und man wohnt in einer befahrenen gegend dann lass ich die katze drinn ganz einfach ... Wenn sie es gewohnt sind ist das okay... Und zu diesem nachbarn er sollte niewieder katzen halten dürfen...
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Ich habe vier Katzen im Alter von ca 5 Monaten bis 10 Jahren, der Kleinste darf raus sobald die Fäden des Nabelbruchs gezogen sind, er ist gleichzeitig Kastriert worden. Alle Katzen fühlen sich draußen am wohlsten und auch ich habe 2 Flaschenkinder hier, die ich aber nicht einengen möchte. Es steht ihnen mittels Katzenklappe frei nach draußen zu gehen.
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Habe zwar nicht alle Seiten gelesen, finde aber das es nun mal das Risiko einer Freigängerkatze ist,überfahren zu werden.
Schrecklich das du das sehen musstest aber zu sagen die Menschen sind verantwortungslos, finde ich etwas drastisch.
Da ich kein Katzenliebhaber bin,wie das Schicksal aber so spielt,ein völlig unterernährtes und krankes Katzenjunges zum aufpeppeln ,vor drei Jahren, aufs Auge gedrückt bekommen habe ( der Dicke blieb natürlich bei uns)war und ist es klar das eine Katze nach draussen gehört und im Haus nix zu dauerhaft zu suchen hat.Ich wollte den Dicken nach der Grundimmunisierung raus schmeissen,was kläglich gescheitert ist.Er wollte einfach nicht. Bis wir umgezogen sind war der Dicke ausschließlich im Haus.Nun kann es raus und rein wie er mag.Er fühlt sich im Haus wohl,ist aber froh raus zu dürfen.
Soll heißen. Wenn eine Katze,damit gut zurecht kommt im Haus zu leben,finde ich es i.O wenn sie denn auch gefordert wird und nicht verfettet den ganzen Tag auf der Couch rum hängt. Es ist aber nicht meine ersta Wahl.
Katzen sind Räuber und sollen dieser Bestimmung nach kommen.Ich bin froh das der Dicke das Ungeziefer aus meinem Gemüsegarten raus hält.
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