Unverantwortlicher Katzenhalter aus der Nachbarschaft
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Und glaubst du die wären auch so überfordert, wenn sie von klein auf draussen gewesen wären?
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Hi
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Da ich keine Freigänger wollte ,stellt sich mir die Frage nicht . Hab also bewusst Rassekatzen gewählt , die halt weniger temperamentvoll sind und in der Wohnung aufgezogen worden .
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Mal eine Frage: Wenn eine Katze in der Wohnung geboren wurde und ausschließlich in der Wohnung gehalten wird - was vermisst die Katze denn? Meint ihr wirklich sie steht am Fenster und hadert mich sich, weil sie nicht raus kann?
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Zitat
Mal eine Frage: Wenn eine Katze in der Wohnung geboren wurde und ausschließlich in der Wohnung gehalten wird - was vermisst die Katze denn?
Ist für mich dasselbe, wie zu fragen wie sich ein Hund der nie von der Leine kommt oder nie raus kommt fühlen würde.
Mir soll's recht sein, wenn manche ihre Katzen Zuhause halten. Ich persönliche würde es nicht oder nur ungerne machen. Zum Beispiel wenn die Katzen schon da sind, man aber in eine gefährlichere Ecke umziehen muss.
Unsere Katzen damals - haben mitten in der Stadt gewohnt - sind niemals angefahren worden, sind auf den Dächern rumgeturnt und so weiter. Seitdem wir ländlicher wohnen sehe ich viel öfter plattgefahrene TigerWoran's liegt? Keine Ahnung, vielleicht gibt es hier ja auch einfach mehr Katzenhalter
Ich würde auch das Gespräch mit dem Nachbarn vorziehen, bevor solche Schritte wie "auf die schwarze Liste setzten" getan werden. Wenn der Nachbar immer noch so uneinsichtig ist oder nicht den Eindruck macht verantwortungsvoll mit seinen Tieren umzugehen, könnt ihr immer noch so vorgehen.
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Zitat
Ist für mich dasselbe, wie zu fragen wie sich ein Hund der nie von der Leine kommt oder nie raus kommt fühlen würde.
Das beantwortet meine Frage nicht.
Einige haben erwähnt, dass Katzen unglücklich sind wenn sie nicht raus kommen. Und mich würde nun einmal interessieren, woran sie das erkennen :)
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Mh, ich habe zwei Katzen, die sich beide schon ihr Leben lang ausschliesslich in der Wohnung aufhalten, bzw. zeitweise einen Balkon zur Verfügung haben.
Lulu sitzt gern am Fenster und schaut hinaus, Woods nicht. Beide sind gleichermassen nett und ausgeglichen.
LG von Julie
PS: Früher hatten wir Freigänger, von denen keiner älter als 2-3 Jahre alt geworden ist. Ich wollte NIE wieder durch die Gegend laufen und meine Katze vom Asphalt kratzen müssen... -
Auch wir haben zwei Katzen an der Straße verloren. Wobei die Mietzen einfach den falschen Weg eingeschlagen haben. Nach unten gab es nur Wiese und Gärten und auf der andere Seite eben die recht viel befahrene Straße und beide haben den falschen Weg gewählt.
Bei der einen sind wir gerade aus dem Urlaub gekommen. Wir fuhren in die Einfahrt und als ich die Türe aufmachte hörte ich wieder ein Autofahrer in die Eisen fuhr und unsere Katze, die uns wohl entgegenlaufen wollte, tot fuhr.
Sehr schlimm, aber so ist nun mal das Leben und wenn man Freigänger hat muss man damit rechnen das sie da draußen zu tode kommen kann.
Katze Nummer drei übrigens lebt noch heute und ist clever genug sich von Straßen fernzuhalten.
Kater übrigens haben ein viel weiteres Gebiet und man kann sich nie sicher sein wo sie sich herumtreiben. Da kann ich noch so in einer ruhigen Wohngebiet leben, wenn es Katerchen in Richtung Stadt treibt, kann er auch hier ums Leben kommen. Bis ich deswegen verantwortungslos ?
Ich denke nicht. -
Zitat
Das beantwortet meine Frage nicht.
Einige haben erwähnt, dass Katzen unglücklich sind wenn sie nicht raus kommen. Und mich würde nun einmal interessieren, woran sie das erkennen :)
Ich schätze mal im Vergleich dazu, wie die Tiere sind, wenn sie es dann endlich erleben dürfen, sind sie glücklicher. Oder wie würdest Du die Frage beantworten, zum Beispiel bei einem Hund mit dem genannten Beispiel
?
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Zitat
Aber es gibt auch Katzen ,die überhaupt nicht so veranlagt sind . Meine beiden Perser z.B.
Die nächsten Katzen bei uns in der Familie werden wohl auch nurnoch Perser (mit Nase) sein, ich persönlich mag keine Langhaarkatzen, aber meine Mutter - ausserdem sind es halt ideale Hauskatzen. Die wollen nicht raus, sonnen sich höchstens aufm Balkon und sind einfach ruhig und genügsam :) Wenn schon wohnungskatze, dann auch wenigstens ruhige Exemplare die draussen eh keinen Vorteil hätten sondern das Sofa bevorzugen.Eine wilde Bauernhofkatze würde ich nie drinn "fesseln". Die zerlegt einem dümmstenfalls die Bude, davon abgesehen dass DAS wirklich quälerei ist, die Katze daran zu hindern, was sie unbedingt WILL.
Unsere Katze Nora, die 2002 verstorben ist, war die ersten 3 Jahre ihres Lebens draussen, wurde dann schlimm angefahren, hat nur knapp überlebt - und wollte dann auch nichtmehr raus. Die nächsten 19 Jahre war sie in der Wohnung, saß im Erdgeschoss auf dem Balkon und hätte jederzeit gehen können, blieb aber.
ZitatKatzen können auch in reiner Wohnungshaltung glücklich sein
Ja klar :) Voll meine Meinung. Allerdings setze ich da die Betonung auf KatzEN, also Mehrzahl! Eine Katze alleine geht garnicht (es sei denn, sie ist explizit unverträglich!), meine Dreierbande ist herrlich zusammen, da kommt nie Langeweile auf, für Belustigung von Geschwistern, Hund und Menschen ist immer gesorgt.
Ich denke auch, man muss sich auch bei Katzenhaltung, besonders WOhnungshaltung, auf die Bedürfnisse einstellen: Kratzbäume, Klettermöglichkeiten, sehr schön finde ich auch Bretter ("Catwalk") an den Wänden und unter der Decke, viele Verstecke und Beschäftigung mit Artgenossen und Mensch.
Auch würde ich Katzen nicht in einer zu kleinen Wohnung halten. Meine zukünftige Erstwohnung hat wahrscheinlich 45qm, da nehme ich den großen Hund ohne Bedenken mit, aber die 3 Stubentiger sind fast 200qm + Balkon gewöhnt, die ich nicht bieten kann, weshalb sie wohl bei meinen Eltern im gewohnten, größeren Umfeld bleiben. SO sehr ich sie vermissen werde - aber nichtmal 50qm für 3 Katzen geht garnicht.
ZitatSehr schlimm, aber so ist nun mal das Leben und wenn man Freigänger hat muss man damit rechnen das sie da draußen zu tode kommen kann.
Bei solchen trockenen Aussagen geht mir immer sowas durch den Kopf wie "is kaputt, hol ich halt ne neue"...
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Zitat
Ich schätze mal im Vergleich dazu, wie die Tiere sind, wenn sie es dann endlich erleben dürfen, sind sie glücklicher. Oder wie würdest Du die Frage beantworten, zum Beispiel bei einem Hund mit dem genannten Beispiel
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Du hast meine Frage immer noch nicht beantwortet :stick2: Ich denke, ein Tier kann nicht vermissen, was es nicht kennt. Wobei man hier wieder unterscheiden muss, wie der Hund ausgelastet ist. Wenn er täglich am Rad mitrennt, kann er ebenso Muskeln aufbauen, als wenn er frei läuft.
Eine Katze kann ich dagegen sehr gut in der Wohnung auslasten. Sie haben ihr Review, sind keine "Langstreckenläufer", sondern Jäger. Und das Jagen kann man im täglichen Training mit einbeziehen.
Ein wenig wirr geschrieben, aber ich denke du verstehst was ich meine
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