Welche Hunderasse niemals und warum nicht?

  • Zitat


    Und Rassen, da gefällt mir zb. nur eine Linie (Avatar-aussie-Fan) oder bestimmte Farbe (Labradore Arbeitslinie sind schick.


    Du meinst wahrscheinlich die Avatara Aussies. Bei denen wird es vorläufig keinen Wurf mehr geben.

  • Äh, ok, aber man wusste, welche Aussis ich meinte :D


    Zum anschauen finde ich die echt toll, aber ich wüsste nicht, wo ich so einen zwischen meinen min. drei Cardigans, dem Riesenschnauzer und dem Västgötapets (oder zwei?) noch parken sollte. Und wenn, würde eh erstmal nen Minibulli einziehen oder nen Chihuahua namens Geronimo.
    Verflucht, ich hab zu wenig Platz und Geld :tropf:

  • Kategorisch ausschließen kann und mag ich gar keine Rasse, unverhofft kommt bekanntlich immer oft und mittlerweile entscheide ich eher individuell - ich fand zB Shar Pei immer furchtbar und hab sie für ne absolute Qualzucht gehalten...nun ja, man sieht ja, was dabei rausgekommen ist :D


    Hütehunde sind nicht meins, ich mag dieses Fixieren nicht, obwohl mein laaaaangjähriger Pflegehund ein Border Collie-Husky-Chwo Chow-Schäferhund-Mix und Black Jack wirklich ein absoluter Traumhund ist!
    Belgische Schäferhunde mag ich auch nicht besonders, ich kenne keine "netten", die, die mir bisher begegnet sind, hatten alle durch die Bank weg einen totalen Dachschaden - leider, ich lasse mich immer gern vom Gegenteil überzeugen.


    "Flokatis" würd ich aufgrund der Pflege nicht gern haben wollen, zumal ich finde, sie riechen sehr, wenn sie nass sind...und eben nicht immer nach Hund :/


    Extrem-Auswüchse sowohl in Riesen- als auch in Microgrößen würde ich wohl auch eher nicht haben wollen, da sind die gesundheitlichen Risiken mir einfach zu hoch.


    Ich hoffe, ich bin keinem auf die Füße getreten, wie gesagt schließe ich sie nicht kategorisch aus, aber mein Augenmerk liegt derzeit doch eher bei anderen Rassen - zum Glück gibt's ja eine nicht unerhebliche Menge :D

  • Ich würde niemals nie sagen. Aber was ich mir so gar nict vorstellen kann:
    - minis wie chiuaua und yorshire terrier
    - Pudel egal welche Größe
    - Windhunde
    - Nackthunde
    - extrem große Rassen
    - jack russel


    Rassen die ich unbedingt mal haben will/werde:
    - Goldies wie unser jetziger, sind aber nicht für jedermann da extrem anhänglich und Liebe zu Schlamm/Dreck/Pfützen, aber super für Familien einfach nur lieb
    - Cocker spaniel ( unsere hundetrainer haben einen und ein cockerlier, einfach nur toll und zucker)
    - American pitbull/staffordshire Terrier: tolle Hunde und keinen "kampfmaschienen"

  • Zitat

    Und nun das Gemeine an der Sache: Selbst wenn man mir einen Hund, der so gar nicht meins wäre, an den Zaun binden würde, ich würde ihn nicht nehmen. Ich finde einfach, es sollte mehr Verbindung zwischen einem Mensch-Hund-Team geben als "Ich habe ihn gerettet". Denn irgendwo wartet der Mensch, der genau so einen Hund sucht, und ihn möchte weil er diese Rasse/Mischung/Charakter schätzt.
    Und da ich oft die Möglichkeit in der Vergangenheit gehabt hätte, solch einen Hund vorrübergehend (oder mit ES-Option) aufzunehmen kann ich sagen, ja, ich war da strickt. Mitleid ist halt ein schlechter Berater.
    Ich habe nur begrenzt Platz und diesen füllen die Rassen aus, die ich liebe und schätze.


    Ja, geht mir auch so.


    Ich könnte beruflich bedingt auch öfter mal Not-Hunde bekommen, dem einen oder anderen konnte ich auch schon helfen und wenn es eine realistische, kurzfristige (also in einigen Tagen bis wenigen Wochen) Vermittlungschance gibt, dürfte auch schonmal was unterschlüpfen, was ich garantiert nicht behalten wollte.
    Aber ohne reelle Vermittlungschance, praktisch open end mit guter Chance auf "bis das der Tod uns scheidet" würde ich Hunde, die so gar nicht dem entsprechen was ich will, nicht aufnehmen. Mitleid hin oder her, der Platz auf meiner Couch und das Geld auf meinem Konto sind begrenzt, da muss ich Prioritäten setzen.


    Ich find's immer erstaunlich, wenn jemand sagt, "Ich würd alles nehmen, Hauptsache Hund!". Das liegt einfach völlig außerhalb meiner Welt...

  • Wenn ich meine Liste komplett schreiben würde würde ich mich schlecht fühlen..
    Für mich gibt es optisch und vom Wesen einfach eine spezielle Richtung und nichts anderes wird einziehen. Gibt da zwar auch ein paar Rassen die neben dieser Richtung noch Chancen hätten, aber prinzipiell kommen 95% der Rassen für mich nie in Frage..

  • Ich darf mich einmal selbst zitieren:


    Zitat

    Tja... man weiß ja nie, was noch kommt. :pfeif: Aber so generell kämen für mich keine Jagdhunde (abgesehen von Retrievern), Terrier (abgesehen von Staffs und Bullis) oder nordische Hunde in betracht - und zwar schlicht und einfach wegen des Jagdtriebs.


    ... man weiß tatsächlich nie was noch so kommt. Denn heute habe ich einen Terrier (wenn auch nur einen halben), lernte viele näher kennen und würde sagen - immer wieder gerne! :D
    Mich begeistert einfach die Energie, die Begeisterungsfähigkeit und die Hartnäckigkeit dieser Hunde ungemein. Die meisten sind einfach für jeden Sch*** zu haben - vor allem wenn es um Aktion geht. Die beste Basis für jede Art von Aktivität im sportlichen Sinne und die Ausbildung im allgemeinen.
    Im Gegenzug bin ich ein wenig weg von "groß". Nicht, dass mir nun nur noch Zwerge ins Haus kommen, aber ein nicht ganz so unhandlicher Hund gestaltet vieles im Leben einfacher. Ganz zu schweigen davon, das die Rassen, die ich damals noch bevorzugt hätte (z.B. Berner etc.) mir inzwischen einfach ein zu ruhiges Gemüt haben und sportlich nicht belastbar sind. Ich werde zwar wohl nicht mehr der ausgeprägte Hundesportler mit Ambitionen bezüglich Wettkämpfen, aber ein wenig bewegungsfreude sollte mindestens einer meiner Hunde derzeit haben.
    Und da sind wir schon beim Knackpunkt: DERZEIT.
    Vor 3 Jahren noch stellte ich an Hunde nur die Bedingung ein guter, ruhiger und eher anspruchsloser Begleiter zu sein, der nichst weiter tun sollte als mich regelmäßig auf Spaziergänge zu begleiten. Ich war quasi ein 08/15-Hundehalter ohne große Ansprüche. Daher sagten mir diverse Molosser, einige HSH und einige Begleithunde zu.
    Inzwischen (nachdem ich mich immer mehr für das Wesen der Hunde interessierte, über sie lernte, mit wachsender Faszination die Rasseunterschiede bestaunte, Hundetrainings letztenendes zu meinem Beruf machte) hat sich meine Sicht auf Hunde völlig verändert und somit auch meine Erwartungen an sie.
    Heute möchte ich aktive Begleiter, möchte Hunde, die begeistert etwas neues lernen und möglicherweise sogar ein "Fachgebiet" haben, in dem sie anlagebedingt gut sind und in dem man mehr als nur "ein wenig Beschäftigung" betreiben kann. Alltagstauglichkeit (im Sinne von: "kann ohne großes Training überall frei laufen", "ist sozialverträglich", "hat keine ausgeprägten Triebe, die stören", "braucht nicht viel Auslastung") ist nur noch bedingt wichtig.
    Ich habe mich eben entwickelt. Und von daher kann ich auch jetzt nur unter Vorbehalt und für genau jetzt ausschließen:
    Eher nicht in Frage kommen Riesenrassen (einfach aus Pragmatismus), fast alle nordischen Hunde (Zugsport ist einfach nicht meins), andere extrem triebige Spezialisten (z.B. Border Collie, Cattle Dog oder Mali), nach wie vor Nackthunde, weil ich gerne Fell anfasse :D
    Optisch fallen fast alle Rassen mit Bart weg (smit dann doch wieder ein Großteil der Terrier :roll: ), sowie die meisten Knautschnasen (brachicephale Rassen wenn überhaupt nur aus wirklich umsichtiger Zucht) ebenso die meisten Laufhunde und Bracken. Rein Praktisch mag ich Hunde mit langen, hängenden Lefzen nicht.... mehr Gesabbere als nötig brauch ich wirklich nicht.
    Trotzdem sag ich niemals nie. Wenn ich durch Zufall an eine dieser Rassen geraten würde, und der Hund überzeugte mich vom Wesen, würde ich wohl wirklich keinen Hund vor die Tür setzen. Und umgekehrt, wenn mir jemand ein Exemplar meiner Bevorzugenten Rassen aufquatschen wolte, zu dem ich einfach keinen Bezug finden könnte, würde ich auch dann dankbar ablehnen. :smile:

  • Bei mir würde - rein kategorisch - folgende Rassen nicht in Frage kommen:


    -Chihuahua, Mops, Dackel (und andere Rassen unter 40 cm Schulterhöhe - sind mir zu klein, auch wenn einige optisch echt niedlich aussehen)
    -Pudel
    -Spitze
    -Retriever
    -Schnauzer
    -Shi Zu
    -Doggen
    -"Nackte Hunde"




    Ich schätze Hüterassen sehr und auch ihre Art und ihr (teils eigenständiges) Verhalten, nur müssen sie halt auch entsprechend ausgelastet werden. =)

  • Also es gibt auch ein paar Rassen, die ich für mich nicht in Frage kommen...zum Beispiel: Bulldogen, Boxer, Möpse, Terrier, Windhunde, Herdenschutzhunde, Doggen und andere Riesen, Border Collies, Weimaraner, Wachtel

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