Welche Hunderasse niemals und warum nicht?

  • ich habe mir lange überlegt, was ich nicht an Rassen haben wollte. Aber ich kann die Frage gar nicht so wirklich klar beantworten, weil mich das Leben irgendwie immer manipulierte. Ich wollte zB nie Fusshupen. Und jetzt schläft eine klitzekleine Omi von knapp 2 kg in meinem Bett. So ein toller Hund, ich bin so froh, dass wir inzwischen fast 18 Jahre miteinander teilen.


    Oder so was kleines puscheliges wie Havi-Mix - vor Jahren: nee niemals. Omihunde waren das für mich - so nen lockiger Omihund hat gerade sein Schnäuzchen auf meinem Knie liegen. Er ist sportlich und voller Charme. Was hätte ich da in meinem Leben verpasst. Ein Vollhund und nix Omahund.


    Oder son Lockenlanghaar wie das rumänische Fegerchen - vor 20 Jahren noch unvorstellbar, so als Kurzhaarbevorzugerin. Und jetzt - sie ist ein Seelenhund, der mich auch nach 6 Jahren Zusammenlebens immer noch anhimmelt. Wenn ich mich nicht für sie entschieden hätte, was hätte ich in meinem Leben tolles verpasst.


    Ich bin ehrlich, inzwischen ists mir egal. Gross klein lang- kurzhaarig, vollkommen wurst. Hauptsache eine arme Seele aus Rumänien, die dadurch nicht ihr ganzes Leben auf 2 qm ohne Ansprache, ohne Aussenreize, in permanenter Bellbeschallung dahin vegetieren muss. Und - da sind so viele Rassen drin, da käme ich mit "diese Rasse haben wollen oder nicht" schwer hin.


    Hm, ich gebe auch zu, mir widerstrebt es auch gerade ein wenig, andere Rassen aufzuführen und aus den und den Gründen auszuschließen, während viele genau diese Hunde halten und abgöttisch lieben.


    Merkte das nämlich gerade beim Lesen der Meinungen über Windhunde. Was würde ich dafür geben, nur nochmal einen Tag mit meinem geliebten Whippchen Püppy verbringen zu können. Windhunde sind so toll. Und ich kanns gar nicht verstehen, wieso man so tolle Hunde nicht mögen kann. Versteht Ihr, was ich meine ?


    OK, gebe es zu, ein Post den die Welt nicht braucht. Mit meinen Rumänen und meiner ungarischen Omi habe ich sicher ein riesen Repertoire an Rassen in den Hunden vereinigt. Somit ists nix mit Ausschluss. Wer weiss, vielleicht schreib ich in 10 Jahren hier - nie mer Ü-Eier.

  • Irgendwann habe ich hier schon mal geschrieben - glaube ich - aber ganz aktuell muss ich sagen: Es gibt keine Hunderasse, die ich komplett ausschließen würde, ihres Charakters wegen. Alle Rassen, die bei mir niemals einziehen würden, schließe ich aus, weil ich ihnen nicht gerecht werden kann oder sie aufgrund ihrer typischen Eigenschaften nicht führen könnte.


    Dazu gehören: Huskys, Malamute und andere Spezialisten (auch aus anderen Bereichen) wie Malinois, Border Collie, Toller, Bloodhound, Wolfshunde... etc.


    Wie gesagt, das sind für mich auch alles tolle Hunde, aber ich könnte ihnen nicht das bieten was sie brauchen bzw. könnte z.B. mit einem Hund mit sehr starkem Schutztrieb nicht umgehen und würde mich entsprechend bewusst keinen Hund in die Familie holen, der mit hoher Wahrscheinlichkeit solche Eigenschaften mitbringt.


    Größe, Form, Farbe, Gewicht, Statur etc. sind für mich grundsätzlich keine Ausschlusskriterien. Ich bin sowieso sehr breit aufgestellt, was meine Rasse-Vorlieben betrifft und bin - neben den Corgis, natürlich - z.B. sowohl Fan von Französichen Bulldoggen als auch von Windhunden sowie Retrievern.

  • Meine Einstellung von vor 2 Jahren. Hat sich nicht wirklich geändert.

  • Auch nochmal, aber kürzer:


    - keine Plattnasen wegen der gesundheitl. Probleme, auch wenn sie teils knuffig sind
    - keine Riesenrassen, da für mich einfach ZU groß
    - keine kurzbeinigen Rassen mit langem Rücken, spricht mich einfach nicht an
    - keine Rassen mit zuviel loser Haut, Hängelefzen und Augen bei denen man ständig die Schleimhaut sieht...
    - keine Rassen, die viel sabbern
    - keine arbeitswütigen Rassen, mit denen man unbedingt einen Sport oder eine Arbeit teilen sollte
    - keine Herdenschutzhunderassen, da zu groß und zu schwierig
    - keine Miniaturausgaben von kleinen Rassen wegen der gesundheitl. Probleme
    - keine Jack-Russel-Terrier, Pulis und ähnliche, Bernhardiner, SoKas nicht wegen der zu hohen Kosten


    Grundsätzlich sind das aber großteils optische Gründe, dann Gesundheit und der Rest ist Vernunft, weil es einfach nicht zu uns/mir passen würde.


    Meine Chis sind sicher nicht perfekt, aber sie sind für uns die besten Hunde :herzen1: und passen sehr gut zu uns und unserem Leben! Chis in Normal- bis sehr gern Übergröße könnten hier jederzeit wieder einziehen!
    Charakterhunde eben.

  • So lange wie wir Schafe haben, nur Border.
    Was gar nicht geht sind DSH und Rottweiler, einfach weil es einfach nicht meine Rassen sind.
    Sokas würde ich gerne nehmen, gäbe es die Hundeverordnung nicht.
    Ansonsten eigentlich auch alles.
    Jack Russel, Jagdhunde, Husky, Malis usw würde ich auch ausschließen, da ich keine Arbeit für sie habe.
    Riesen Hunde finde ich toll, leben mir aber zu kurz.
    Winzige Hunde finde ich auch toll, wäre mir aber zu gefährlich auf dem Bauernhof ;)


  • Daran hat sich immer noch nichts geändert, aber zur Ergänzung noch:


    Wolfhunde
    Die langhaarigen Belgier
    Dalmatiner


    und ich muss mich Murmelchen anschließen, auch der Herder fällt raus

  • und ich muss mich Murmelchen anschließen, auch der Herder fällt raus

    darf ich fragen wieso? Herder sind, soweit ich sie kennengelernt habe, eigentlich sehr motivierte Sportler die zwar triebig aber nicht hirnlos sind (das kenne ICH eher von Malis...)

  • Grundsätzlich würde ich jede Rasse ausschließen, die von einem schlechten, unseriösen "Hinterhofzüchter" ist, einfach um die nicht zu unterstützen. Das find ich ganz furchtbar!


    Ansonsten sind mir Größe, Farbe, Aussehen völlig egal. Vom Verhalten wären sehr selbstständige Rassen, wie beispielsweise ein Kangal nicht meine erste Wahl, aber auch da gibt es ja Ausnahmen, also ganz ausschließen kann ich da nix.

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