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Huhu zusammen,
sagt mal, geht es euch auch so, dass ihr auf der Straße ständig von wildfremden Menschen auf euren Hund angesprochen werdet?
Da passieren die groteskesten Dinge: In Garys erstem Lebensjahr ist an einer Straßenkreuzung mal plötzlich quer ein Auto vor uns gehalten, der Fahrer springt raus, läuft - ohne mich auch nur zu registrieren!! - auf meinen Hund zu, um ihn wild zu beschmusen. :irre: Seine Erklärung: Er hatte auch mal Riesenschnauzer. Gerade in der letzten Woche hält plötzlich ein großer Benz neben mir, Scheibe geht runter, Frau am Steuer, erste Frage: Wie alt ist denn ihr Hund? Ich: Fast 4. Sie: Und ist er gesund? (Im weiteren Gespräch kam dann heraus, dass sie einen RS-Mix hatte, vor kurzem verstorben, jetzt einen ganz alten aus dem TH hat.) Ein paar Tage später gehe ich die Straße lang, kommt mir eine Gruppe Chinesinnen entgegen. Schon auf Entfernung guckten sie ganz aufgeregt in unsere Richtung und fangen an zu diskutieren, anscheinend über Schnauzer - das war zumindest das einzige Wort, das ich verstehen konnte (ich hoffe, der Rest gehörte nicht zu einem Kochrezept!
).
Mindestens alle zwei Tage (!) fragen mich die Menschen, ob ich da einen Riesenschnauzer habe, manche sagen es mir auch (als ob ich das nicht selbst wüsste!
). Dann gibt es die ältere Generation, von der ich oft erzählt bekomme, dass sie die kupierte Version schicker fanden. Und wieder andere, die mir einfach ihre Begeisterung weitergeben möchten, was für ein tolles, imposantes, süßes oder hübsches Tier ich da an der Leine habe.
Nicht dass mich das stört, manchmal entwickeln sich daraus nette Gespräche, aber es wundert mich einfach - deshalb: Geht es euch auch so?? Ich bin wirklich am Rätseln, ob das nun an meinem Hund speziell liegt, an der Rasse Riesenschnauzer, daran, dass es ein großer Hund ist (ich schätze, Doggen-Besitzern könnte es ähnlich gehen), oder ob diese Menschen einfach gerne durch die Gegend laufen und mit Hundebesitzern jeglicher Art schnacken.
LG
das Krümelmonster -
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Ja, mit den Riesen ist das eindeutig so.
Beim undefinierbaren Kleinteil nicht.
Und beim X-er regional unterschiedlich. Hier in Grenznähe werde ich oft explizit darauf angesprochen, dass das doch einer ist, meist von älteren Leuten, die den Schlag noch als Hofhund kennen. Einige Kilometer weiter werde ich dagegen gefragt, was das für ein Hund ist.Vielleicht ein Phänomen schwarzer Hunde?
LG
das Schnauzermädel -
Mein erster und einziger Hund war ein Collie. Glaub mir, ich kenn das.
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Jau, das kenne ich.
Bei unseren eigenen Hunden werd ich oft bei Corey (Dackel-Pinscher) darauf angesprochen, dass er niedlich ist und ob er ein reinrassiger Dackel istbei Mo (Malinois-Kelpie) fragen die meisten ob er ein Dingo ist, er bekommt auch Komplimente.
Denyo halten alle für einen Wolf oder Husky
. Mit ihm werden wir am häufigsten angesprochen.
Bisschen nervig ist nur, dass den niedlichen Corey gern alle schon während des Fragens anfassen wollen und das ist eine ziemlich schlechte Idee. ich übe natürlich mit ihm, aber ich muss echt die Augen immer offen halten. gerade da, wo sich einige Leute tummeln. Aber den kleinsten wollen die meisten eben sofort anfassen, der Dingo und der Wolf sehen ja gefährlicher aus (sind aber um mindestens 5 Klassen friedlicher)
Windige Deckanfragen gabs auch schon
Bei pflegehunden werde ich schon allein wegen der Anzahl (5 oder 6 Hunde incl. meiner eigenen) manchmal angesprochen.
Ansonsten ist mir auch aufgefallen, dass bei meiner Riesenschnauzerdame (Pflegi) viele sogar schon von weitem riefen, ob das ein Schnauz sei. Ebenso bei meiner Pflegewindidame (Barsoi-Grey), da fragen die meisten obs ein Podenco oder Galgo ist...
Bei Pinschern, JRT, DSH-Mixen oder deutschen Jagdterriern spricht mich keiner an^^ -
Oh ja, dass kenn ich auch.
Ich hatte hintereinander zwei weisse Schäferhündinnen. Ich weiß nicht, wie oft ich in den 26 Jahren wegen meiner Hündinnen angesprochen wurde...
Aber es lag wohl daran, dass die weissen noch nicht so "alltäglich" waren/sind. Sehr viele fragen mich, was das denn wohl für Mischlinge sind.
Aber ehrlich gesagt hab ich´s genossen und war immer wieder erstaunt, wie viel Menschen sich doch für Hunde interessieren und hab sie immer wieder gerne über diese Rasse aufgeklärt.
LG, Maria
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Wenn ich früher mit meiner Dogge unterwegs war (schwarzer Rüde) gings mir auch so. Alle paar Meter wurde man angesprochen, Autos hielten extra an, zig junge Kerls wollten als Mutprobe streicheln und haben sich dabei fast in die Hosen gemacht
Ich bin ganz froh dass wir jetzt unauffälliger sind
Ich werde zwar schon noch ab und zu angesprochen, aber jetzt eher weil sich meine Hunde gut benehmen als "boa krass Alter ey".
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Ich werde öfters mal angesprochen, sowohl von anderen HH als auch immer öfter von Passanten:
Die häufigsten Sätze: "Ist das ein Boxermix?"
oder "Ooooh das ist ja ein schöner Hund! Was ist das denn??"Zweimal kam sogar schon sowas in richtung "Soeinen will ich auch - wo bekommt man die?" (-> Im Irrenhaus
)
Komischerweise vor allem Momentan voll im kommen:
"Der sieht so aus, als wäre er noch sehr jung - wächst der noch?/Wie alt ist der denn?/Wo haben sie den her?"Ich denke das liegt daran, dass es diesen Typ Hund hier sonst einfach GARNICHT gibt. Groß, Schlank, Gestromt, ... Madame ist hier zwischen Schäferhunden, Labbis und Aussis ein echter Exot.
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Angesprochen werde ich mit meiner Susi auch schon häufig. Das reicht vom darf ich knuddeln (was bei Susi kein so guter Einfall ist), über die übliche Frage was das denn für eine Rasse sei bis hin zu Kauf- und Vermehrungsangeboten.
Aber was mir viel mehr aufgefallen ist, mit Hund kommt man viel öfter in Gespräche netter Art, die es ohne Hund nicht geben würde.
Beispiel zur Verdeutlichung:
Hund und Herrchen werden in Berlin vor einem Supermarkt geparkt damit Frau und Tochter auf Nahrungssuche gehen können. Dort vertrieben sich eine ganze Truppe aus meiner Sicht etwas merkwürdig aussehender junger Leute die Zeit. Bunte Frisuren, Tätowierungen, Pircings an allen sichtbaren Stellen, Lederklamotten, kurz Menschen, die vom Aussehen her (und das möge jetzt bitte niemand negativ auffassen und soll auch keine Wertung darstellen) nicht zu meinem Freundeskreis gehören.Über das übliche, boah was für ein hübscher Hund, was issn das für ne Rasse, dürfen wir mal streicheln bin ich mit diesen Leuten ins Gespräch gekommen und wir hatten dann eine richtig nette Unterhaltung. Eine Unterhaltung, die dann gar nichts mehr mit dem Hund zu tun hatte, aber die es ohne Hund so nicht gegeben hätte.
Solche Erlebnisse habe ich öfter wenn ich mit Hund unterwegs bin und das finde ich einfach schön.
LG Jan
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meine tierärztin hat auch zwei riesenschnauzer, bin auch jedesmal fasziniert, wenn ich ihre hunde sehe. sind so starke und beeindruckende hunde. und meine kleine töle lassen sie auch am leben
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Auf Quintus werde ich am seltensten angesprochen und wenn in der Regel nur wenn ich mit ihm alleine unterwegs bin. Neben Murphy geht er irgendwie unter. Meist sind das ältere Leute die mir erzählen das sie früher auch einen Foxterrier hatten und dann ganz erstaunt sind das Quintus keiner ist.
Am meisten werde ich auf Murphy angesprochen. Meist nur weil die Leute noch keinen so großen Pudel gesehen haben oder weil sie sich nicht sicher sind ob es einer ist (er trägt keine so typische Schur). Diese Gespräche sind meist ganz nett.
Was mich extrem nervt sind die ( etwa ein bis zwei mal im Monat) Vermehrungsangebote. Meist von Haltern von Goldys oder Labradoren, aber auch div. Mischlinge aller Großen, Boxer, Deutsch Drahthaar, Visla, Cocker................. Ist halt modern alles zu vermehren und zu "Doodeln". Die Leute reagieren meist mit totalem Unverständnis auf meine Ablehnung.
Wenn Murphy wüsste das ich dauernd seine Schäferstündchen ablehne wäre er sicher schwer von mir enttäuschtAuf Frieda werde ich auch oft angesprochen. Meist wird sie für einen Welpen gehalten weil die Leute denken das sie noch in ihre Falten reinwächst.
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