Mein Spitz-mix Bellt andauernd!!!

    Hallo liebe leute,


    Ich habe seit 6 wochen einen 7 Monate alten Spitz mix und ich bin total verzweifelt.


    Immer wenn er im Hausflur etwas hört oder jemand bei mir klingelt fängt er schrecklich an zu kläffen.


    Wenn ich besuch bekomme oder mit ihm draussen bin dann kläfft er die Leute auch an.


    Ich traue mich nicht mal ihn alleine zu lassen weil ich angst hab das meine nachbarn sich bwschweren was sie schon getan haben.Das heißt er bellt wenn ich zuhause bin schon sehr oft.



    Wie kann ich dem kleinen Klar machen das er nicht wegen jeder kleinigkeit bellen darf???


    Bitte Helft mir, ich weiß echt nicht mehr weiter.



    Liebe Grüße Isabel :flehan:



    Am besten, besorgst du dir von deinem Tierarzt Pheromone. Dies hat eine beruhigende Wirkung. Es sollte dir kurzfristig, einigen Ärger ersparren.



    Für eine dauerhafte Lösung gegen dein Problem, bräuchte ich mehr Informationen.
    Zum Beispiel: Wurde dein Hund von seinem ehemaligem Halter oder einem anderem Hund misshandelt?


    Wie ist dein Verhältniss zu deinem Hund? Ist er eher scheu, oder aufgeschlossen?


    Ich glaube einfach, dass dein Hund sehr viel angst vor seiner Umwelt hat.
    Darum bellt er auch jeden an. Vieleicht, wurde er nicht ausreichend sozialisiert.


    Wenn du mir mehr erzählen möchtest, kann ich dir auch weiter helfen!



    Mit freundlichen Grüssen. :)

    Hallo,
    ja ich denke auch das er aus Angst bellt.
    Er erschreckt sich auch immer wenn leute um die Ecke kommen oder plötzlich aus einer Tür kommen.


    von seiner vorbeitzerin ist er nicht grad gut behandelt worden.auf gut deutsch gesagt hat sie den kleinen in meine Wohnung geschmissen


    .Er ist zu mir total lieb und anhänglich und wenn er leute ein paar mal gesehen hat dann freut er sich auch über sie.


    meine Nachbarin war am dienstag schon bei mir weil er natürlich auch Nachts bellt.



    Würd mich über ein paar ratschläge freuen.




    Isabel

    hi isabell,
    erste ideen -
    loben, wenn er ruhig vor der tür steht (auch wenns nur ne halbe sekunde ist, da musst du ganz schnell sein - er muss verstehen, dass du die tür "regelst" - ich musste immer an die tür, checken, und bin dann mit meinem doggi wieder von der tür weg), und dann wieder auf den platz schicken. (platz schicken üben)
    tagsüber plattmachen - viel auslasten, vor allem kopfmäßig, dann hat er nicht mehr die energie, alles und jedes zu verbellen
    einen ganz ruhigen rückzugsort schaffen - am besten was höhlenartiges nah bei dir - so kann er sich mal richtig entspannen, er braucht einen "absolut sicheren" ort


    mein hund war auch seeeehr wachsam und am anfang sehr nervös. zum glück wohnen wir aber im letzten stockwerk, so dass nicht so viele geräusche vor unserer tür sind.
    aber es gibt sich bestimmt auch, wenn er mal etwas länger bei dir ist.


    viel glück
    silvia

    Hallo!



    Das sins doch ganz gute Vorschläge.
    Am wichtigsten ist, dass du immer die kontrolle behälst und deinem Hund Sicherheit vermittelst.


    Gerade wenn jemand klingelt, könntest du ihn mit zur Tür nehmen, und ihn dann den "Sitz" Befehl erteilen. So ist er abgelenkt, er muss das Gefühl bekommen, dass du die Lage im griff hast. Lobe ihn besonders intensiv.


    Besonders loben solltest du ihn, wenn er an jemandem vorbei geht, ohne zu bellen. Ihr solltet, in solchen Situationen, besonders viel Augenkontakt halten. Irgendwann wird er die Menschen ignorieren.



    Probiere es einfach mal aus!



    Gruss.

    hi


    ja das ist garnicht so einfach. Meine Schwester hat auch so ein Exemplar, ebenfalls Spitz-Terrier-Mix. Spitze ansich bellen sehr gerne, das muß nicht unbedingt mit Angst zu tun haben.


    Boomer verbellt auch alles was sich bewegt, wenn jemand schellt, an Garten oder Wohungstür vorbeigeht, Postbote, Besucher, sogar die eigenen Leute werden verbellt und das hat nichts mit Angst zu tun.


    Er kam mit 12 Wochen zu ihr, wurde weder mißhandelt noch fehlte es an Sozialisierung. Es liegt ihm im Blut und es ist nicht der erste Spitz bzw. Spitzmix der so laut ist.


    zuerst an der Türe zu sein und dem Hund zu vermitteln das du die Türe alleine regelst ist schwierig, in der Regel ist der Hund als erster an der Türe, kläffend, versteht sich.


    Wichtig ist ihn auf seinen festen Platz zu verweisen, das müßt ihr üben, also Türe klingelt...Hund muß auf seinen Platz. Boomer hat es nun begriffen,das wenn es klingelt, er auf seinem Platz ein tolles Leckerli findet, die Klingel ist für ihn sowas wie ein Kommando geworden.


    Übe mit ihm wenn es klingelt, bring ihn ruhig auf seinen Platz und gib ihm ein Leckerli. Und das jedes mal wenn er beim Klingeln anschlägt, sofort das Kommando, NEIN....auf deinen Platz...oder so ähnlich und ein Leckerchen bereithalten.


    Wenn Leute vorbei gehen und er schlägt an, mit einem Kommando unterbinden, immer das gleiche Kommando, ohne dabei auf ihn zu wirken das du mit ihm überbellst. Vielleicht ein Nein. Ein ruhiges aber bestimmtes Nein. Wenn er Ruhe gibt, loben, Lecker.


    Eine Höhle ist vielleicht was für ihn, biete sie ihm an, vielleicht als Platz den er aufsuchen soll, wenn es klingelt.


    Augenkontakt ist wichtig, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen mußte ich in die Hände klatschen, zeigte ihm dabei sein Lieblingsspielzeug und es wirkte, er schaute mir auf die Hand und vergaß das Bellen.


    ich drück dir die Daumen das du die richtigen Tips hier bekommst


    LG

    Liebe/er Krasil,




    Zitat

    "ja das ist garnicht so einfach. Meine Schwester hat auch so ein Exemplar, ebenfalls Spitz-Terrier-Mix. Spitze ansich bellen sehr gerne, das muß nicht unbedingt mit Angst zu tun haben."





    -----Doch. Xara erwähnte bereits im Vorfeld, dass ihr Hund vom Vorbesitzer Misshandlungen vorweist. Lese die Texte erst mal richtig durch, ehe du in das Geschehen eingfreifst.-----





    Zitat

    "Boomer verbellt auch alles was sich bewegt, wenn jemand schellt, an Garten oder Wohungstür vorbeigeht, Postbote, Besucher, sogar die eigenen Leute werden verbellt und das hat nichts mit Angst zu tun."





    ------In dem Fall, bekommt er Hund zu wenig Grenzen gesetzt, oder wird vom Besitzer dazu animiert!!!!
    Ein kleiner Hund, bellt grundsätzlich aus angst heraus.
    Ich habe nun schon seit Jahrzehnten, grosse Hunderassen gehabt.
    Daher bin ich es gewohnt, dass mir kleine Hunde beim Spazieren hinterher bellen. Aus Furcht oder um sich aufzubauen!------






    Zitat

    "Er kam mit 12 Wochen zu ihr, wurde weder mißhandelt noch fehlte es an Sozialisierung. Es liegt ihm im Blut und es ist nicht der erste Spitz bzw. Spitzmix der so laut ist."#




    -----Es ist natürlich allgemein bekannt, dass Spitze jeder Art, durch Agression und Schärfe auf sich aufmerksam machen. Allerdings hällt sich das durch konsequente Erziehung, auf einem erträglichem Niveau.
    Jeder erfahrene Hundbesitzer weiss, dass misshandelte Hunde zu agressivem Verhalten neigen. ------





    Zitat


    "zuerst an der Türe zu sein und dem Hund zu vermitteln das du die Türe alleine regelst ist schwierig, in der Regel ist der Hund als erster an der Türe, kläffend, versteht sich."





    -----Bei guter Erziehung allerdings nicht, wenn man dem Hund Sicherheit vermittelt, wird er irgendwann davon ablassen. Wissentlich, dass Herrchen die Lage unter Kontrolle.------







    Zitat

    "Wichtig ist ihn auf seinen festen Platz zu verweisen, das müßt ihr üben, also Türe klingelt...Hund muß auf seinen Platz. Boomer hat es nun begriffen,das wenn es klingelt, er auf seinem Platz ein tolles Leckerli findet, die Klingel ist für ihn sowas wie ein Kommando geworden."





    ----Eine solch eintönige Erziehung, wird langfristig nicht zum gewünschtem Erfolg führen. Denn, wenn Herrchen mal nicht zu Hause ist, gibts für Hündchen kein Leckerlie. Somit wird Hündchen, erneut bellen.-----




    Zitat


    "Übe mit ihm wenn es klingelt, bring ihn ruhig auf seinen Platz und gib ihm ein Leckerli. Und das jedes mal wenn er beim Klingeln anschlägt, sofort das Kommando, NEIN....auf deinen Platz...oder so ähnlich und ein Leckerchen bereithalten."





    -----Tolle Idee, man steht auch jedes Mal wenn es klingelt, mit einem Leckerlie an der Tür. Ich glaube, dass ein Bürger noch anderen Verpflichtungen nachgeht . Vieleicht hast du ja die Zeit dafür!?-----





    Zitat

    "Wenn Leute vorbei gehen und er schlägt an, mit einem Kommando unterbinden, immer das gleiche Kommando, ohne dabei auf ihn zu wirken das du mit ihm überbellst. Vielleicht ein Nein. Ein ruhiges aber bestimmtes Nein. Wenn er Ruhe gibt, loben, Lecker. "





    ----Schon mal davon gehört, dass Hunde Bellen um Aufmerksamkeit zu erregen?! In dem Fall geht man einfach weiter. Am besten man zieht denn Hund nah an sich heran. Irgendwann wird er nicht mehr bellen.-----





    Zitat

    "Eine Höhle ist vielleicht was für ihn, biete sie ihm an, vielleicht als Platz den er aufsuchen soll, wenn es klingelt."





    -----Na klar, besonders wenn Leckerlie und Herrchen nicht zu Hause sind.
    Wenn im langweilig ist, wird er bellen. Das lässt sich nur durch klare Grenzen vermeiden. Ein Leckerlie, hat nur eine kurzfristige Wirkung.-----




    Zitat


    "Augenkontakt ist wichtig, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen mußte ich in die Hände klatschen, zeigte ihm dabei sein Lieblingsspielzeug und es wirkte, er schaute mir auf die Hand und vergaß das Bellen."





    -----Ach tatsächlich, Ablenkung ist ebenfalls eine kurzfristige Lösung.
    Das Problem, lösst sich nur, durch Strenge und Konsequenz.-----







    Zitat

    "ich drück dir die Daumen das du die richtigen Tips hier bekommst"






    -----Jeder in diesem Forum vertritt seine Persöhnliche Meinung. Einige davon mögen lapidar sein, andere basieren auf Jahrelanger Erfahrung.
    Es ist dir nicht gestattet, diese Meinungen anzugreifen. Es gibt Unterschiede zwischen berechtigter Kritik und grundlosen Angriffen.
    Du hast deine Meinung zu diesem Thema geäussert. Dies ist auch erwünscht, allerdings nicht, wenn du sie einem anderen aufzwingen willst, und den restlichen Meinungen vorziehst.-----




    Denke genau darüber nach.



    In Zukunft, solltest du den Ratschlägen anderer User mit mehr Respekt begegnen.



    Ich habe mich nur, deinem Angriff zur Wehr gesetzt.
    Grundsätzlich, respektiere ich die Auffassung eines anderen, obwohl ich gegen das Leckerliekonzept bin. Dies solltest du auch tun.
    Jeder hat das Recht, sich frei für einen Erziehungsstil zu entscheiden.




    Ich hoffe, dass die Sache hier ein Ende findet!!!
    Es gibt einfach zu viel Streit auf der Welt.



    Gruss.


    Anmerkung vom Mod: Bitte zukünftig die Zitat-Funkiton verwenden!

    Hallo, na da haste dir ja ordentlich Luft gemacht...
    Also ich bin seit ca. 2 monaten stolze Spitzmix - Besitzerin und ich habe schon im Vorfeld gewußt, daß Spitze bellen. Natürlich hoffte ich insgeheim, daß unsere Hündin DIE Ausnahme ist, aber nun gut. sie bellt viel und gern! Und wenn unser Nachbarjackrussel bellt, was das Zeug hält, dann hat er keine Spur von Angst. Dass kleine Hunde grundsetzlich aus Angst bellen, halte ich für sehr weit hergeholt.
    Ich denke wann und wie man einem Hund das bellen verbietet, kommt auf die eigene Tolleranz und das Wesen des Hundes an.
    Unsere Hündin ist nicht ängstlich, deshalb haben wir die Spritzpistolenmethode probiert, klappt ganz gut. Und wenn sie draußen bellt, vor allem bei Hunden, dann ignoriere ich, weil sies aus Unsicherheit tut, und sobald sie ruhig ist, Leckerli und loben. Ja und ich bin jemand, die fast immer und zu jeder Zeit irgendwo ein Leckerli herauskramen kann, auch dann wenn die Klingel schellt.
    Nun hat dein Hund wohl vor vielen Dingen Angst, das hilft aber bestimmt alles nichts. Unsere letzte Hündin war superängstlich, und hätte ich da jedesmal streng nein gerufen, wäre sie noch mehr verunsichert gewesen. So ne Spritzpistole oder, aber das find ich zu extrem, ne Rüttelbüchse ist da anonymer und Der Hund kann seine Erfahrung aus der Umwelt ziehen. Du bist dann nicht der Übeltäter. Und bei jedem neutralen oder noch besser entspannten Verhalten loben was das Zeug hält und rein mit nem Leckerli.
    Ich denke es ist gut, nochmal mit den Nachbarn zu reden und zu versichern, daß du grade dolle übst. Ein kleiner Zettel mit nem süßen Bildchen an der Pinnwand des Hauses hat auch schon Wunder gewirkt.
    Wenn du dich jetzt selbst wegen der Berschwerden unter Druck setzt, wirst du schwer entspannt üben können und ob dein Hund dann noch glaubt, daß du alles im Griff hast... meine hündin würdes nicht tun. Pelznasen sind einfach total schlau und haben nen Spürsinn wie ein Seismograph. Gib dir ein paar Wochen
    Toi, toi, toi


    Grüße Carla und schreib mal wies läuft

    Hallo Great Dane,


    ich denke ein bissschen weniger Dampf wäre auch gut gewesen. Ich will jetzt nicht deinen ganzen Beitrag zerreisen, aber eins. Du hast geschrieben:


    Ich stelle hier einfach nur die Frage, woher weißt Du das wenn Du

    Zitat

    -----Doch schreibst

    Es wäre ja auch eine Möglichkeit, dass die Vorbesitzerin den Hund so behandelt hat weil er andauernd bellte, oder?


    Und ich denke, diesen Teil Deines Beitrages:


    hättest Du vielleicht auch ein bisschen liebevoller und weniger steif formulieren können. Denk mal drüber nach, denn es gibt hier viele Leute die jahrelange Erfahrung mit Hunden haben.


    Grüße
    Herbert & Bellini :evil: Aber das sag ich Dir Herbert, Spitze müssen aufpassen und bellen, das liegt im Blut.

    alle kleinen hunde bellen grundsätzlich aus angst? aha... na da frag eich mich wieso unsere sehr selbstbewusste dackelhünding gerne am tor sitzt und ins nichts bellt. :runterdrueck:


    ich denke jeder der einigermaßen erfahrung mit hunden hat kann erkennen dass es versch. arten zu bellen gibt und ich weiß dass unsere hündin nicht au angst bellt wenn sie im garten bellt.

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