Müde, traurig, überfordert, Hund abgeben?
- Blueberry
- Geschlossen
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Vielleicht hast du ja auch Bekannte die den Hund mal nehmen?
Es gibt auch Pensionen die die Tiere nicht in Zwinger stecken, sondern wie Familienmitgleider behandeln. -
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Hi
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Ich glaube nicht, daß du befreiter sein wirst, wenn du sie abgibst. Ich glaube sogar, du würdest dir im nachhinein Vorwürfe machen.
Wenn die Kleine weg wäre, wäre ja dein Problem immer noch nicht gelöst, denn deine Famililie wird weiter auf dir abladen, da würde ich mal ansetzen.
Kannst du nicht umdenkenwenn ich Stress hatte, war es für mich immer eine Erholung, wenn ich mit den Hunden gehen konnte, es war wie eine Befreiung. Sie sind doch so dankbar
Wenn du jetzt noch jemanden finden würdest, die sie dir in der Woche mal abnehmen, müßte das doch klappen.
Kopf hoch, es kommen auch wieder bessere Zeiten, hab ich immer zu meinen Hunden gesagt, wenn es mir mal schlecht ging. -
Was ich noch sagen wollte: Meine Familie ist ziemlich hässlich, wenn ich laut erwäge, Meg abzugeben. Mein Mann sagt, dann soll ich sie halt weggeben, aber das wäre dann das allerletzte, ein Familienmitglied einfach so wegzugeben, das wäre ein Armutszeugnis, das ich mir damit ausstelle, ich ganz allein, denn er hat ja wie der Rest der Welt auch leiiiider gar keine Zeit, sich zu kümmern. Und die Tochter startet ein Wolfsgeheul und gelobt Besserung, aber sobald ich sie in die Pflicht nehmen will, hat sie wieder alle möglichen Ausreden, warum das nicht geht.
Was das angeht ist meine Familie einfach nur blöd.
Aber ich glaube, Du hast Recht, Bentley, abgeben ist keine Lösung. Nur ab und zu mal eine Entlastung, vielleicht wenn ich einfach nur wüsste, ich MUSS nicht immer mich kümmern, da ist auch noch jemand anderes, vielleicht würde das schon alles ein wenig entspannen.
Ich hab wirklich sehr oft Freude an meinem Hund gehabt, sie war nicht immer nur eine Last. Und Rausgehen pfeift immer so schön den Kopf frei, ich hab dann immer die tollsten Ideen - wenn ich es zulasse. Das schaffe ich zur Zeit leider nicht, da muss ich wieder hin kommen.
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Hallo.
Vielleicht hilft dir ein MP3-Player mit schöner Musik oder einem Hörbuch, damit die Spaziergänge für Dich auch wieder zu deiner Entspannung beitragen. -
Blueberry, Du bist nicht vielleicht ein bißchen ausgebrannt sondern Du bist ausgebrannt und das ist nur allzu verständlich.
Haushalt allein, das wandelnde Chaos in Form von Mann und Tochter, sich selbstständig machen bzw. eine Geschäftsidee umsetzen, der Hund- Kein Wunder, das Du iwann nicht mehr kannst.
Ich würd mir an Deiner Stelle das Hinterherräumen hinter der lieben Family ersparen. Zum einen siehst Du niemals einen dauerhaften Erfolg, zum anderen: Wer des Öfteren seine Sachen suchen muss, der lernt Ordnung halten.
Grins, Wäsche der Lieben suchst Du vermutlich in dem Chaos auch zusammen, oder?
Ich hab iwann eingeführt, dass die schmutzige Wäsche in einen dafür vorgesehenen Korb gehört. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten a la nicht gewaschene Lieblingshose, keine Socken zum Anziehen etc.pp. hat meine Familie das gefressen....
Ein Familienmitglied nicht weggeben. Joah, nette Nummer. Nur Familie bedeutet auch, dass jeder daran arbeitet und pflegt und nicht nur Du.
Es ist ein wunderbarer Knopf, der Dir ein schlechtes Gewissen macht. Nur, das schlechte Gewissen sollte Deine Familie haben, die Dich und Meg mit allem allein lässt.
Geh zum Hausarzt und red mit dem über die Situation und Dein Befinden. Er wird Dich zumindest an einen Psychologen überweisen, der Dir helfen kann Dich wiederzufinden und Dir auch dabei helfen kann, Deine Familie mit in die Verantwortung zu ziehen.
Liebe Grüsse,
Birgit
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Schau doch mal ob du irgendwo eine nette Betreuung für die Hündin findest, die sie abholt und für einige Stunden mit ihr unterwegs ist. Oder die sie vielleicht an ein, zwei Tagen die Woche bei sich zuhause betreut. Das sind dann Tage die nur dir gehören. Und die Bezahlung übernimmst nicht du, sondern deine Familie. So einfach ist das. Und dann kannst du auch mal ausspannen. Weggeben wird keine Lösung sein, denke ich.
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Liebe Blueberry
Du versuchst das falsche. Nicht die Zeit mit dem Hund reduzieren weil alles etwas viel ist.
Da muss man viel hinterhältiger sein, denn es gibt eine ganz einfache Lösung.
Kümmere dich weiterhin um den Hund, so wie bisher.
Dafür wird deine Leistung für Mann und Kind reduziert. ALLES geht halt nicht..........Tochter:Die Wäsche heute selberwaschen, habe grad keine Zeit, muss mich um den Hund kümmern.............
pipapo für sie einholen (mama, kannst du mir mal schnell xxx besorgen?) sorry, muss mich um den Hund kümmern, keine Zeit!Mann: Abendessen? Brot und Wurst sind da, musst alleine machen, ICH MUSS MIT DEM HUND RAUS. Frisches Hemd? liegt im Bügelkorb, hatte keine Zeit, bügel ausnahmsweise doch selber, ich muss mit dem Hund raus.
Samstag früh zum Bäcker? kann grad nicht, der Hund.........sind ja alles nur Beispiele, aber du siehst auf was ich hinaus will. Zeit für dich ..........ja......aber die wird von der Arbeit für die beiden -keine Zeit für den Hund habenden- genommen.
Familien können einen auffressen. Lass es nicht zu.
Birgit
Frontkampferfahrungen in diesem Bereich -
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Zitat
Was ich noch sagen wollte: Meine Familie ist ziemlich hässlich, wenn ich laut erwäge, Meg abzugeben. Mein Mann sagt, dann soll ich sie halt weggeben, aber das wäre dann das allerletzte, ein Familienmitglied einfach so wegzugeben, das wäre ein Armutszeugnis, das ich mir damit ausstelle, ich ganz allein, denn er hat ja wie der Rest der Welt auch leiiiider gar keine Zeit, sich zu kümmern. Und die Tochter startet ein Wolfsgeheul und gelobt Besserung, aber sobald ich sie in die Pflicht nehmen will, hat sie wieder alle möglichen Ausreden, warum das nicht geht.
Was das angeht ist meine Familie einfach nur blöd.
Aber ich glaube, Du hast Recht, Bentley, abgeben ist keine Lösung. Nur ab und zu mal eine Entlastung, vielleicht wenn ich einfach nur wüsste, ich MUSS nicht immer mich kümmern, da ist auch noch jemand anderes, vielleicht würde das schon alles ein wenig entspannen.
Ich hab wirklich sehr oft Freude an meinem Hund gehabt, sie war nicht immer nur eine Last. Und Rausgehen pfeift immer so schön den Kopf frei, ich hab dann immer die tollsten Ideen - wenn ich es zulasse. Das schaffe ich zur Zeit leider nicht, da muss ich wieder hin kommen.
Weißt Du was - ich kenne diese Situationen auch - Familie hin oder her - entweder sie helfen oder sie lernen mal eine andere Seite von Dir kennen.
Den Hund abgeben ist keine gute Lösung, das weißt Du selbst, wie wäre es denn wenn Du den Haushalt halt nur zur Hälfte erledigst und das damit begründest, dass Du ja mit Hund ausgelastet bist, und Dir da keine Hilfe von Seiten der Fam. zuteil wird, entscheidest Du eben zu was die Zeit reicht. An der frischen Luft, Hundi dabei und Du kannst Dein Ziel genauer unter die Lupe nehmen und ausarbeiten.
Mach ihnen klar, dass Du nicht nur Hausputtel bist und nur, um ihre Faulheit zu unterstützen, alle Deine Wünsche hintenan stellen mußt. Es ist sicherlich schwer, aber hier mußt Du mal mit der Faust auf den Tisch hauen und ihnen zeigen, dass auch Du Vorstellungen vom Leben hast, die sicherlich nicht mit ihren Ansichten konform gehen. Du hast genau wie der Rest der Fam. das Recht Dich zu verwirklichen.Kopf hoch - Du schaffst das - nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird.
Liebe Grüße
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Und Blueberry, Fahrdienste für Töchterchen und Mann gibt das nicht mehr. Du musst nämlich mit Meg raus.
Um die situation für Dich und für Meg zu ändern musst Du, wie Birgit es schon schrieb, für die Familie ungebquem werden.
Und das gilt in ganz vielen Bereichen. Ob das nun das ungeliebte Gespräch mit seiner Mam ist, das er Dir auf`s Auge drückt, Die Last Minit to do List von Töchterchen, die Du dann erledigst anstatt sie.
Die Freunde von ihr, die immer mal wieder plötzlich auftauchen um dann Deinen Kühlschrank zu plündern..... Sie stehen dann halt mal vor einem ungefüllten Kühlschrank oder im Chaos Deiner Tochter, weil Du Dich eben um den Hund kümmern musstest.
Birgit
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- Vor einem Moment
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