Angriff - Wie reagieren?

  • Oh Gott!
    Mir ist sowas auch schon einmal passiert.Damals war ich 7 und bin mit zwei Freundinnen (5 und 12,süüüßxD) spazieren gegangen .Eiko war damals noch kein Jahr alt.Wir sind spazieren gegangen wie an jedem anderen Tag auch.Dann kam eine Frau mit einem Berner Sennhund und hat ihn beim Puh machen abgeleint.Keine Sekunde später kam er auf uns zu und schon hatte er Eiko im Maul.Jetzt muss man sich vorstellen ein kleiner Westhighland Terrier im Maul eine Sennhundes.Eiko wurde nicht gebissen ,sondern im wahrsten Sinne des Wortes ZERFETZT!!! Zum Glück,kam eine ältere Dame mit einem Eimer Wasser.Zum Glück hat der scheiß Köter losgelassen.Das ganze war an einem Sonntag und kein Tierarzt wollte für uns aufmachen.WIr mussten dann mit einem halb verbluteten Welpen 25!km weit nach Hause fahren und zu unserem Tierarzt.Eiko konnte nicht betäubt werden,weil er sonst nicht überlebt hätte.Er musste dann OHNE Betäubung zusammen getackert werden...
    Ihr könnt auch vorstellen wir schlimm das für mich war,weil ich auch noch so klein war.
    Jetzt habe ich ein neuen Hund,nachdem Eiko im Alter von 13 Jahren eingeschläfert werden musste und ich muss sagen,dieses Erlebnis sitzt noch ganz tief in mir drin.Wenn größere Hunde,egal ob mit oder ohne Leine auf uns zu kommen,werde ich ganz schnell nervös und ich denke das wird niemal weggehen...


    Ich finde du hast absolut richtig gehandelt.Es hört sich jetzt echt scheiße an,aber ich würde meinen Hund in allen Situationen verteidigen.Und wenn ich selber auf den Hund/e losgehen muss.Meistens hilft ja schon wenn man mit den Hund schimpft und auf ihn zu geht.Aber das ist leider nicht immer so.Manchmal denke ich echt,ich müsste ein Messer dabei haben,weil hier viel zu viele HH rumlaufen ,die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben und die Hunde nciht an die Leine machen,wenn man denen Entgegen kommt.Die "tun ja nichts",wenn sie auf uns zu laufen und am Ende heißt es:" das hat er ja noch nie gemacht!"


    Also ihr könnt mich für verrückt oder sonst was erklären,aber ich würde alles tun um meinen Hund zu verteidigen,auch wenn ich den anderen Hund verletzen muss,wenn es keine andere Möglichkeit gibt.

  • BorderPino, ich glaube, das können viele nachvollziehen.
    Ich habe ewig noch nicht mal gemerkt, dass meine Hand ganz zerbissen war, weil es mir
    nur um meinen Hund ging. Ich habe geschaut, ob mit ihr alles in Ordnung ist...
    Ich bin nicht übervorsichtigt, d.h. ich nehme sie sonst nicht hoch, wenn andere Hunde kommen...
    nur erkennt man dann ziemlich schnell, dass das bei meiner Kleinen und 4 großen Hunden nicht gut
    gehen kann und dann handelt man ohne nachzudenken.
    Ich hoffe, ich komme damit jetzt einigermaßen klar. Nach wie vor ist die Sorge um meinen Hund
    groß, da heute kein TA da war. Wir können erst morgen früh gehen. Ich denke, sie ist jetzt
    einfach geschafft...aber bis auf den Hinterlauf und einem Kratzer im Ohr habe ich keine
    Auffälligkeiten entdeckt.
    Wenn ich das von dir lese, ist es ja bei mir richtig "harmlos" ausgegangen. Ich dachte während
    des Gerangels, ich schaue meinem Hund beim Sterben zu...Umso beruhigter war ich, als sie dann
    normal mitgelaufen is...aber auch sichtlich schockiert.
    Habe auch den Eindruck, sie traut mir gerade nicht sehr...ist das normal? Also langsam geht es
    wieder, aber als ich sie nach dem Krankenhaus abgeholt habe, ist sie sehr zaghaft an mir vorbei-
    gegangen und hat aus den Augenwinkeln zu mir geschaut...Ich hoffe, dass sie trotzdem noch die
    Freunde hat, neue Hunde (LIEBE HUNDE!) kennenzulernen und mit ihnen zu spielen...

  • Ich glaube nicht,dass sie dir nicht mehr traut.Sie hatte ein totales Schock Erlebnis,lass ihr ein bisschen Zeit um das zu verarbeiten.Du hast ihr Schutz gegeben,sonst würde sie sicher nicht mehr Leben.Das weiss sie auch ganz bestimmt ;)


    Und bei anderen Hunden wird sie vorerst wahrscheinlich sher vorsichtig sein.Wenn sie weiss,dass die bei dir Schutz bekommt,wird das bestimmt klappen...Nur würde ich ihr Zeit lassen ,wenn sie nicht will ,dann will sie nicht.


    Und die Besitzerin von den 4 Kötern hätte ich ja sowas von zusammen geschrien!!!Mein Gott,wie kann man so dämlich sein...


    Fühl dich ganz lieb gedrückt,ihr bekommt das schon hin ;)

  • Ich finde, du hast völlig richtig gehandelt!!


    Wobei ich mich frage, was du für einen Hund hast und wieviel dieser wiegt?


    Ich selbst wüsste garnicht, was ich in so einer Situation tun könnte... mein Hund ist zu schwer zum hochheben, da fall ich höchstens auchnoch um :-/

  • Zitat

    Oh Gott!
    Mir ist sowas auch schon einmal passiert.Damals war ich 7 und bin mit zwei Freundinnen (5 und 12,süüüßxD) spazieren gegangen .Eiko war damals noch kein Jahr alt.Wir sind spazieren gegangen wie an jedem anderen Tag auch.Dann kam eine Frau mit einem Berner Sennhund und hat ihn beim Puh machen abgeleint.Keine Sekunde später kam er auf uns zu und schon hatte er Eiko im Maul.Jetzt muss man sich vorstellen ein kleiner Westhighland Terrier im Maul eine Sennhundes.Eiko wurde nicht gebissen ,sondern im wahrsten Sinne des Wortes ZERFETZT!!! Zum Glück,kam eine ältere Dame mit einem Eimer Wasser.Zum Glück hat der scheiß Köter losgelassen.Das ganze war an einem Sonntag und kein Tierarzt wollte für uns aufmachen.WIr mussten dann mit einem halb verbluteten Welpen 25!km weit nach Hause fahren und zu unserem Tierarzt.Eiko konnte nicht betäubt werden,weil er sonst nicht überlebt hätte.Er musste dann OHNE Betäubung zusammen getackert werden...
    Ihr könnt auch vorstellen wir schlimm das für mich war,weil ich auch noch so klein war.
    Jetzt habe ich ein neuen Hund,nachdem Eiko im Alter von 13 Jahren eingeschläfert werden musste und ich muss sagen,dieses Erlebnis sitzt noch ganz tief in mir drin.Wenn größere Hunde,egal ob mit oder ohne Leine auf uns zu kommen,werde ich ganz schnell nervös und ich denke das wird niemal weggehen...


    Ich finde du hast absolut richtig gehandelt.Es hört sich jetzt echt scheiße an,aber ich würde meinen Hund in allen Situationen verteidigen.Und wenn ich selber auf den Hund/e losgehen muss.Meistens hilft ja schon wenn man mit den Hund schimpft und auf ihn zu geht.Aber das ist leider nicht immer so.Manchmal denke ich echt,ich müsste ein Messer dabei haben,weil hier viel zu viele HH rumlaufen ,die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben und die Hunde nciht an die Leine machen,wenn man denen Entgegen kommt.Die "tun ja nichts",wenn sie auf uns zu laufen und am Ende heißt es:" das hat er ja noch nie gemacht!"


    Also ihr könnt mich für verrückt oder sonst was erklären,aber ich würde alles tun um meinen Hund zu verteidigen,auch wenn ich den anderen Hund verletzen muss,wenn es keine andere Möglichkeit gibt.



    laufen bei euch soviel mehrhundehalter durch die gegend,die so "krasse" hunde haben,das mensch da gleich ans messer denken muss? o_O


    @themanstarter.....is natürlich echt ne megablöde situation,wenn mensch nur einen hund hat und dann gleich 4 den eigenen hund angreifen...ich denke da haste in dem moment wirklich richtig gehandelt,weil was sollste sonst auch machen...haste einen hund abgeblockt kommt höchstwahrscheinlich der andre gleich von hinten..ich denke da obliegt es wirklich in der verantwortung des besitzers,der mehreren hunde,sowas gar nicht erst passieren zu lassen..geht auf jeden falle gar nicht

  • Bianche


    Nein,so war das nun auch nicht gemeint.Aber es ist schon oft genug vorgekommen,dass Hunde auf mich zu gekommen sind und anfingen die Zähne zu fletschen und aggressiv gebellt haben.Dann hat das abblocken eigentlich immer geholfen.Aber ich werde es auf keinen Fall zu lassen,dass ich noch einmal zu sehen muss,wie mein Hund zerfleischt wird.Und dann ist mir das scheiß egal,ob ich den anderen Hund verletze...Natürlich würd ich kein Messer mitnehmen und es benutzen.Aber ich bekomme echt immer totale Angst und ein Adrenalinschock,wenn wieder frei laufende Hunde auf mich zu geprescht kommen und anfangen Stress zu machen...

  • ah ok..danke dir für die aufklärung :) ..nu hab ich verstanden wie du des meintest (sry,zu "hartes" wochenende gehabt,da läufts hirn noch net gscheit rund)

  • Trotzdem nochmal meine Frage: Wie reagiert man als Halter eines Hundes, der zu schwer zum Heben ist, in so einer Situation??
    Leine loslassen? Um sich schlagen? Um Hilfe rufen?? (Wobei letzteres ja nichtmal in Innenstädten was bringt, geschweigedenn auf Feldern...) Hoffen, dass der eigene Hund sich wehren kann?

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