Mich quält eine Frage
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Hallo,
ich muss jetzt doch mal was fragen. Diese Frage beschäftigt mich ständig, und ich habe keine Ruhe mehr.
Vor knapp einem halben Jahr musste ich meinen Hund gehen lassen. Sie war damals 12 1/2 Jahre alt.
Sally hatte Spondylose, Blasenkrebs, Harmsteine. Sie war eigentlich immer gesund, wir mussten so nie zum Tierarzt, um so älter sie wurde, um so öfter waren wir da. Ich frage mich allerdings, was ich falsch gemacht haben könnte. Ich habe das Gefühl, es lag an der Fütterung. Sally bekam in den ersten Jahren mehr Trockenfutter und weniger Nassfutter, im laufe ihres Lebens änderte sich das. Sie bekam dann mehr Dosenfutter und ab und zu nur noch Trockenfutter, und Kausnacks
Ich schaute das in den Dosen viel Fleisch, mindestens die Hälfte, und dann Gemüse und zum Schluss Getreide drin waren. Irgendwie, so meinte ich, war unsere Fütterung garnicht so exotisch.Die Krankheiten wurden ab dem 10 Lebensjahr festgestellt. Wie gesagt vorher fehlte nichts.
Ich möchte mir in der Zukunft eigentlich wieder einen Hund holen, traue mich allerdings nicht so wirklich.
Achso, die in der Tierklinik meinten, das liegt durchaus am Alter.Ich denke schon die ganze Zeit drüber nach, ob ich diese Frage stellen sollte.
Vielleicht hat jemand eine Idee ? Oder auch einen Tip für mich.
Ich würde mich freuen.Viele Grüße
Sally01
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Ich bin der Meinung, diese Gedanken solltest du dir nicht machen. :|
Im Nachhinein, zu überlegen was hätte anders kommen können...
macht einem höchstens eventuell noch ein schlechtes Gewissen und das ändert nichts.Beim nächsten Hund einiges anders zu machen, weil man sich über gewisse Dinge ausführlicher informiert hat, aufgrund der Erfahrungen die man gesammelt hat, macht wiederum Sinn.
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Ich sehe es auch so, du wirst NIE mit Sicherheit sagen können, was geworden wäre wenn....
... so lange du ehrlich zu dir selbst sagen kannst du hast einfach immer versucht deinem Hund zu geben was er braucht ist es doch in Ordnung!
Das heist ja nicht das du dich nun nicht eingehender Informieren kannst, und es beim nächsten Hund evtl ander - vielleicht besser - wer kann das schon sagen - machen kannst!
Aber die Frage an und für sich bringt dich doch ned nach Vorn, den so wie du sie stellt, machst du dir nur ein schlechtes Gewissen wegen Dingen die nun nichtmehr zu ändern sind!
Und hey gerade beim Futter / Kastration gehen die Meinungen soooooo weit auseinander, da wirst du NIE EINE Antwort finden, den es wird immer jemanden geben der es anders sieht
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Hallo,
erstmal danke für eure Antworten.
Ihr habt ja recht, jetzt noch nach dem Fehler zu suchen bringt mich auch nichts mehr weiter. Trotzdem werde ich mich für meinen zukünftigen Hund weiter informieren. Es ändert sich ja doch immer mal wieder was. Es wird sich aber auch einiges ändern bei meinem nächsten Hund. Und ich denke mit meinen Informationen die ich jetzt habe, kann ich einiges ändern, was ja keine Garantie für einen dauerhaft gesunden Hund ist. Naja, kommt Zeit kommt Hund. Hoffentlich.Grüße
Sally
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Zitat
Ich bin der Meinung, diese Gedanken solltest du dir nicht machen. :|
Im Nachhinein, zu überlegen was hätte anders kommen können...
macht einem höchstens eventuell noch ein schlechtes Gewissen und das ändert nichts.Beim nächsten Hund einiges anders zu machen, weil man sich über gewisse Dinge ausführlicher informiert hat, aufgrund der Erfahrungen die man gesammelt hat, macht wiederum Sinn.
Absolut.
Mit den anderen gedanken quälst du dich nur selbst.Tut mir leid, dass du deine Hündin gehen lassen musstest
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Hunde und auch alle anderen Lebewesen sterben irgendwann alle an irgendetwas. Müsig sich da Gedanken zu machen. Man kann es nicht verhindern.
Sich immer weiter zu informnieren ist gut und wichtig aber es wird auch den nächsten Hund nicht unsterblich machen.
Deine Hündi war 10 Jahre lang wirklich gesund und alleine das sagt doch dass du ganz ganz viel richtig gemacht hast.
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Quäl dich nicht mit den Gedanken,was wäre gewesen wenn...? Du machst dich doch nur selber fertig,dass ist doch nicht schön.
Manchmal sind Dinge eben so.Mein erster Hund musste auch im Dezember eingeschläfert werden.Man denkt schon manchmal,ob man was falsch gemacht hat.Aber Menschen werden doch auch krank.Such die schuld nicht bei dir,es kann niemand was dafür,dass dein Wauzi gehen musste!Fühl dich ganz lieb gedrückt und sei nicht mehr so traurig ...
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Hallo,
Mittlerweile ist ja etwas Zeit vergangen, trotzdem frage ich mich schon hin und wieder, was wäre wenn ...
So langsam verabschiede ich mich aber von diesen Gedanken. Ich mache mich weiterhin schlau, und schaue auch nach Hunden, sowohl im Tierschutz als auch bei Züchtern, wobei ich nur schaue, ich lasse mir noch etwas Zeit.. Allein der Gedanke bald wieder einen Hund zu haben, bringt wieder freude.
Trotzdem vermisse ich meine Sally hin und wieder, aber jeder der ein Hund hat, weiß ja was ich meine.Bis dann
Sally
P.S. Danke für die vielen netten Worte !
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Zitat
it.. Allein der Gedanke bald wieder einen Hund zu haben, bringt wieder freude.
Trotzdem vermisse ich meine Sally hin und wieder, aber jeder der ein Hund hat, weiß ja was ich meine.So ist's richtig, Sally. Deine Vierpfote wirst du nie vergessen und das ist ja auch gut so! Und die Vorfreude auf einen weiteren Adoptivhund...immer schön! Ich hab' bei Balu geändert: nur noch selbst kochen, bzw. barfen und keine chemischen Zeckenkeulen! Meine vorige Vierpfote starb mit 7 Jahren an Krebs...bekam Fertigfutter und viel Anti-Zecken-Gift! Muss nicht sein, aber diese evtl. Auslöser sollen's bei Balu nicht sein! Alles Gute und ich freu' mich schon auf Fotos.............!!!!!!
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