Umzug - sollen die Überreste mit?
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Hmmm, ich bin jetzt mal ekelig. Als ich klein war, hatten wir ne Menge Wellensittiche, und alle die gestorben sind, wurden mit dicker Holztruhe vergraben. Naja ich als Atze (Kleinkind) mit ziemlich viel Gülle im Kopf konnte mir nix schöneres vorstellen als mit Freunden mal ein paar Vögel auszubuddeln...
Hmmm also war ganz unterschiedlich. Gab teilweise Vögel die wirklich gar nicht mehr da waren... vielleicht hat ein unterirdisches Tier sie mitgenommen oder Skelette aber auch ein völlig intakten Vogel, der sah aus wie neu. Mit grünem Gefieder und allem drum und dran...
aber andererseits, jetzt wo man n bissel mehr grips im kopf hat, also wenn ich umziehe, aus angst dass andere den (wie auch immer aussehenden) körper finden oder kaputt machen würde ich den auch mitnehmen. wenns sein muss grab ich aussen rum und tiefer drunter weg, dass ich erst gar nicht an den hund rankomme und nehm den halben garten mit ^^
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@nagenase: das ist so nicht richtig - nehmen wir an, der TH hat im Garten feuchten, luftundurchlässigen Lehmboden. Da kann es passieren, dass man nach 3 Jahren nen fast komplett unversehrten Hund rausholt.
Ich habe mir Geschichten von den Bestattern anhören können, wo sie erzählten, dass in diesen luftundurchlässigen Böden die Bestatteten nach 30 Jahren noch aussahen wie frisch beerdigt. Man konnte wohl die Gesichtszüge noch erkennen.
Die Hauptarbeit liefern ja nicht Würmern usw., sondern Mikroorganismen, die ohne genügend Sauerstoff ihre Arbeit aber nicht beginnen. Die Hautfette verändern sich dann und der Tote wird zu einer sogenannten Wachsleiche. -
Zitat
Ich habe mir Geschichten von den Bestattern anhören können, wo sie erzählten, dass in diesen luftundurchlässigen Böden die Bestatteten nach 30 Jahren noch aussahen wie frisch beerdigt. Man konnte wohl die Gesichtszüge noch erkennen.
Naja... aber Du solltest nicht vergessen... Menschen werden IMMER mindestens in Holzsärgen beerdigt und zudem viel tiefer, als ein Tierhalter sein Tier im Garten einbuddelt.
Klar gibt es auch sowas wie Moorleichen ohne Sarg, die mumifizieren, aber in nem normalen 'Standard'-Garten in ner relativ geringen Tiefe :ua_nada: Da würde es mich schon SEHR wundern, wenn da noch viel übrig ist.marymaus: Gefieder verrottet anders, ich hab als Kind auch mal nen Flügel bei uns in der Spielstraße gefunden, der Bestand noch aus Knochen und dem kompletten, intakten Gefieder. Zudem schreibst Du ja selber:
Zitatmit dicker Holztruhe
Außerdem... waren die noch kaum verrotteten vielleicht einfach noch nicht allzu lange verbuddelt? Da wären mal etwas genauere 'Vergleichswerte' sinnvoll.
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Die waren definitiv schon älter ^^ der letzte wurde da was weiß ich 2 Jahre vorher verbuddelt, dann haben wir keine Wellensittiche mehr gezüchtet und später bin ich dann auf die glorreiche Idee gekommen. Wusste gar nich dass die anders verrotten. Aber wieder was dazu gelernt ^^
Hah der Flügel war bestimmt von unserem verschwundenen Vogel
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Wie gesagt, ich wäre nach 3 Jahren nicht sicher, "nur" ein Skelett zu finden, mit erhaltenen Sehnen und Haaren würde ich rechnen.
Eine Mumifikation hat auch nichts mit der Tiefe und der Art der Bestattung zu tun, sondern allein mit der Umgebungsbeschaffenheit. Da gibt es verschiedene Ursachen, die solch einen Vorgang bewirken können und die Leiche konservieren. -
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Ich habe auch etliche Tiere hier im Garten liegen - und auch im Garten unserer alten Wohnung, aus der wir vor 6 Jahren ausgezogen sind!
Die Körper haben wir dagelassen, auch wenn wir mal hier ausziehen sollten bzw wenn ICH ausziehe, bleiben die Tiere hier.Ich hab zwar an Allen gehangen, aber Abschied muss man irgendwann nehmen. Ich wüsste auch garnicht wohin mit 3 Katzen, 21 Ratten, ~50 Achatschnecken, ...
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Puh, ich kann Dich gut verstehen, aber ich würde es nicht tun. Egal, in welchem Zustand man dort seinen Hund findet, das dürfte wenig mit unseren Erinnerungen zu tun haben.
Unseren letzten Familienhund haben wir auch in unserem alten Garten gelassen, dort war ihr Platz, ihr Zuhause, vielleicht kannst Du Dich mit diesem Gedanken befassen und es fällt Dir dann leichter.
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Du schriebst, das die Decken sich nicht zersetzen.
Was hast du für Decken genommen, und war der Hund darin eingewickelt ? -
Hab das posting noch mal gelesen.
Warum hast Du den Hund in nicht verottbare Decken gewickelt ?
Genau so ein Hundegrab musste ich mal frei legen. Das war das widerlichste was ich bis jetzt sehen musste.
In der Decke war nur ein haariger Klumpen Matsch.
Wie kommt man/frau auf die Idee den Leichnam in etwas unverrottbares einzuwickeln ? -
Dass die Decken 'nicht zersetzbar' sein sollen, hab ich grade erst gelesen...
Aus was waren denn die Decken, dass die sich nicht zersetzt haben sollen? -
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