Umzug - sollen die Überreste mit?
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Ich würde sie nicht umbetten. Sie läuft doch längst durchs Regenbogenbrückenland - ohne das, was da noch im Boden liegt.
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Ähm, die Decken waren aus Fleece .... in dem Moment habe ich nicht daran gedacht, dass die sich vielleicht nicht zersetzen.... keine Ahnung ... es war der erste Hund den ich begraben musste.
Ich überlege mir das nochmal, wenn ich mich das traue mache ich das - wenn nicht dann nehme ich mir sonst symbolisch ein wenig Erde mit.
Ich habe hier recht unterschiedliche Meinungen gelesen, manche würden die Reste mitnehmen, manche würden es nicht tun - wenn ich das einem hundelosen Menschen erzähle ernte ich nur verständnislose Blicke...
Ich muss das wohl für mich erstmal entscheiden. Bin mir da immer noch nicht sicher.
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Daisylein: Hast du vll. noch eine Leine, ein Bild oder irgendetwas, was dich an die Verstorbenen erinnert?
Ich habe für mein Pferd ebenfalls eine kleine Stelle gesucht, wo ich ein Stück Mähne und ihr Halfter beerdigt habe. Eventuell hilft es dir, auch etwas derartiges an einer neuen Stelle zu begraben, in dem wissen, doch einen Teil bei dir zu haben. -
Ja, ich habe noch das letzte Halsband, das sie getragen hat.
Das wäre auch eine Alternative.Es ist halt die Gewohnheit, in den Garten zu gehen und genau zu wissen, an der Stelle liegen ihre Überreste. Das ist halt nicht dasselbe wie zu wissen, an der Stelle liegt ihr Halsband.
Mal schauen - bis Juli muss ich mich entscheiden. Hab also noch ein wenig Zeit.
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Ich habe all meine verstorbenen Tiere im Garten meiner Eltern gelassen. Auch meine Hündin, die letztes Jahr gestorben ist. Mir würde gar nicht einfallen, die Tiere wieder auszubuddeln. Teilweise kann man nicht einmal erkennen wo die jetzt wirklich liegen. Ich habe hier in einem Zimmer 5 Bilder meiner Hündin hängen und an den Bilderrahmen hängt ihr Welpenhalsband und ihre Hundemarke. Das war's und das ist für mich auch genug.
Wenn ich bei meinen Eltern bin, gehe ich ab und zu zu dem Grab meiner Hündin. Auf dem Grab stehen 2 Grabsteine, die mein Freund und ich aus Speckstein gefertigt haben. Wenn meine Eltern ihr Haus und Grundstück verkaufen sollten, würde ich diese Steine mitnehmen. -
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Ich würde gehen und sie dort lassen, wo sie gelebt hat. Woher willst du wissen, dass Dein nächster Wohnort Dein letzter sein wird? Du kannst sie doch nicht jedes Mal ausbuddeln, wenn Du wieder umziehst.
Ist zwar nicht unbedingt damit vergleichbar, aber ich habe mal überlegt, die Urnen meiner Eltern an meinen jetzigen Wohnort überführen zu lassen. Ja toll. Und wenn ich wieder umziehe? Friedhofs-Hopping für meine Eltern? Nö. Ewige Ruhe ist was anderes.
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Ich glaube ich würde es tun.. Mit dem Gedanken, dass er weiterhin dort seine Ruhe hat wenn andere Leute einziehen könnte ich mich wohl anfreunden, wenn da allerdings Bagger anrücken und graben? Nein, das könnte ich nicht.
Eben aus so einem Grund kommt bei mir nur Einäschern in frage.
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Also ich hab hier die ganze Zeit still mitgelesen und find das ziemlich schwierig.
Ich würde meine alte Hündin auch nciht ausbuddeln und mitnehmen, aber ich weiß auch, dass hier kein Bagger ankommt und alles umwühlt.
Ich denke mal, dass das der Knackpunkt ist. Wenn das der Fall wäre, dann würde ich sie schon mitnehmen, auch wenn es nur noch die leere Hülle ist. Der Gedanke daran, dass das Grab zerstört und die Knochen zerbrochen und durcheinander geworfen werden...nein, das fände ich nicht schön und könnte es auch nicht ertragen.
Es ist halt immer die Frage, ob man es wirklich über sich bringt und ein totes Tier ausgraben kann... -
Zitat
. Hab also noch ein wenig Zeit.
Das ist ja schon mal gut - denn irgendeine Entscheidung wirst Du ja treffen müssen und da auch der Umgang mit dem Grab zur Trauer gehört, musst Du für Dich eine Lösung finden, mit der Du auch gut zurechtkommst.
Völlig egal, was andere davon halten.Laß Dir Zeit für Deine Entscheidung und wenn Du die Überreste mitnehmen möchtest, es aber nicht selbst schaffst, sie auszugraben, dann lass Dir helfen. Hauptsache, Du entscheidest Dich so, dass Du Dich auf Dauer damit wohlfühlen kannst.
LG, Chris
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Zitat
Das ist ja schon mal gut - denn irgendeine Entscheidung wirst Du ja treffen müssen und da auch der Umgang mit dem Grab zur Trauer gehört, musst Du für Dich eine Lösung finden, mit der Du auch gut zurechtkommst.
Völlig egal, was andere davon halten.Laß Dir Zeit für Deine Entscheidung und wenn Du die Überreste mitnehmen möchtest, es aber nicht selbst schaffst, sie auszugraben, dann lass Dir helfen. Hauptsache, Du entscheidest Dich so, dass Du Dich auf Dauer damit wohlfühlen kannst.
LG, Chris
*das so unterschreib* Mit Tod und Trauer geht jeder anders um und letzlich musst Du entscheiden, ob Du damit klar kommst, dass sie ev. 'umgebaggert' wird oder ob die Grab-Verlegung für Dich die bessere Lösung ist.
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