Umzug - sollen die Überreste mit?

Ist der Hund gut in die Decken eingewickelt gewesen? Dann denke ich wird das umbetten kein Problem sein. Zwei große blaue Müllsäcke mitnehmen und Handschuhe. Die Müllsäcke aufräufeln. Den Hund würde ich mit den Decken herausnehmen (ich würde gar nicht wissen wollen wie mein Hund aussieht) ggf. würde ich eine große neue Decke rüber legen und alles so hochnehmen und einwickeln und dann in den Sack packen.

Zitat

Das ist ja schon mal gut - denn irgendeine Entscheidung wirst Du ja treffen müssen und da auch der Umgang mit dem Grab zur Trauer gehört, musst Du für Dich eine Lösung finden, mit der Du auch gut zurechtkommst.
Völlig egal, was andere davon halten.

Laß Dir Zeit für Deine Entscheidung und wenn Du die Überreste mitnehmen möchtest, es aber nicht selbst schaffst, sie auszugraben, dann lass Dir helfen. Hauptsache, Du entscheidest Dich so, dass Du Dich auf Dauer damit wohlfühlen kannst.

LG, Chris

Das seh ich ganz genau so. Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen, du musst wissen was für dich das richtige ist.

Ich kann dich aber gut verstehen, mir würde es auch schwerfallen die Überrest einfach zurückzulassen. Auch wenn es "nur" die Hülle deines Hundes ist, ich könnte es auch nicht verkraften, wenn irgendein Bagger da drin rumwühlt. Ich bräucht einen Platz wo ich auch mal hingehen und mit ihm sprechen könnte. Erklär das mal nem Nicht-Hundehalter.... Ich verstehe dich aber, und alle anderen hier auch.

Er hat sich noch nicht gemeldet!
Was habt ihr für Boden?

Dann habt ihr bestimmt einen lehmigen Boden,den haben wir auch.
Ich kann deine Zweifel verstehen,ich wüßte auch nicht was ich an deiner Stelle machen würde.
Ich denke ich würde ihn ausbuddeln und dann verbrennen lassen.
Mit dem Bagger ist das für mich der ausschlaggebende Punkt.
Wenn du emotional stark genug bist kannst du vielleicht am besten damit leben.

Aus dem Grund lass ich meine, wenn es soweit ist, einäschern und werd sie dann im Wald verstreuen.

Er hat gesagt, er würde es lassen.
Bei Menschen in Särgen sind die Särge nach ungefähr 15 Jahren weg, nach 25 findet man die Knochen...er ist von Zeit zu Zeit dabei, wenn Gräber ausgehoben werden (für "Neubelegung").
Nach seiner Einschätzung ist noch ziemlich viel dran.
Ich wünsch dir alles Gute!

Ich persönlich würde es nicht machen...
Als ich bei meinen Eltern ausgezogen bin (die im Übrigen das Haus gerade verkauft haben), hab ich die Steinfigur vom Grab meines Katers mitgenommen. Ich brauche seinen verstorbenen Körper nicht, um mich an ihn zu erinnern, auch wenn es immer ein schönes Gefühl war, ihm Blumen oder eine Kerze aufs Grab zu stellen. Ich finde ein Begräbnis ist eine Sache der Würde des Tieres (für unser menschliches Empfinden), es ist für uns einfach schöner als das geliebte Tier in eine Biotonne zu stecken. Aber das Ausgraben empfinde ich persönlich nun nicht als würdevollen Akt, sondern finde es eher seltsam und ich denke dass ich das mental gar nicht schaffen würde.... und ich möchte mein Tier so in Erinnerung haben wie es gelebt hat und mich nicht an dreckigen Knochen (oder schlimmeres) erinnern, die ich ausgegraben habe.
Aber das muss jeder selbst entscheiden und wenn du es für dich schöner findest deinen Hund mit zu nehmen, dann solltest du das auch tun