Tierärztin über das Barfen

  • Ah, unterschiedliche Rassen=unterschiedlicher Bedarf...natürlich kann man das beim Barfen überhaupt nicht beachten, da ist man total eingeschränkt, also lieber eine Dose Fertigfutter kaufen :kopfwand:
    Ich kann beim Fertigfutter nix falsch machen- Getreide und Abfälle sind super :gut:
    Ich habs mir auch nicht ganz angsehen- unfassbar diese Dame!


    Ich hab dann das über Frettchen angesehen- ebenfalls unfassbare Dummheiten gehäuft! Ein wütendes Frettchen beißt sofort fest zu...ääähh ja nee...komisch, meine fauchen dann nur und kacken mal wohin wenn sie wütend sind :lol: Toll ist auch, dass sie Frettchenbock sagt...es heißt Rüde...und grundsätzlich zeigt auch nicht jedes Frettchen die NN insuffizienz...unfassbar!!!
    Ebenfalls, dass sie dann sagt es KANN bei Fähen zur Dauerranz kommen...nein es kann nicht, es ist IMMER so...wah wie unfassbar falsch das ALLES ist was sie sagt!

  • Ob das Barfen etwas für einen selber ist muss ja jeder für sich selbst ausrechnen aber DER Beitrag der Frau Doktor eignet sich wunderbar für eine Runde Bullshit Bingo

  • Zitat


    Und was soll das mit dem rohen Fleisch und den Bakterien? Dann wären fast alle Menschen tot die Metbrötchen und rohes Rindfleisch essen?


    tot nicht, aber schwer krank. Auf der HP vom Bundesinstitut für Risikobewertung werden jährlich die Zahlen veröffentlicht, weil für Salmonellen- und Camphylobactererkrankungen Meldepflicht besteht. Wir essen auch kein Geflügelfleisch roh, weil Hähnchen häufig mit Salmonellen und Campylobacter belastet sind.


    Die Studie von der Effenberg kam zu dem Ergebnis , das Magen-und Darmprobleme bei Hunden und
    Katzen, die mit Rohfleisch gefüttert wurden, vermehrt auftreten. D.h. Auslöser waren zoonotische Erreger.

  • Zitat

    Sorry aber das ist Unsinn.
    Ich muss wissen welche Bestandteile mein Hund in welchem Zeitraum und in welchen mengen braucht, groß rumrechnen muss ich da nicht, man kann es sich auch unnötig kompliziert machen. Sicher muss man ein paar Grundregeln beachten, aber so kompliziert, wie manche es gern darstellen ist das Rohfüttern bei weitem nicht.


    Wir wagen es ja sogar Kinder aufzuziehen, die wesentlich länger wachsen als Hunde und frag mal die Eltern hier im Forum, ob sie wissen welchen täglichen Vitamin E Bedarf eine zwöfjährige hat und wie sie die Nahrung zusammenstellen, dass das Kind das auch ja erhält.


    Und mir kann auch keiner erzählen, dass FeFu nach Schema F genau die richtige Bedarfsdeckung für die 10 000 verschiedenen Hunde hat, die es zu fressen bekommen


    :gut:


    sehe ich genauso.
    Ich hab nur die Futtermenge ausgerechnet , sprich Fleisch - , Obst - und Gemüseanteil sowie Knochen.
    Nun füttere ich verschiedene Fleischsorten und "Arten" ( Innerein, Muskeln ,ect ) und sorge für Abwechslung im Napf . Für MICH die optimale Ernährung. Aber das sieht eben jeder anders. ;)

  • Ich fütteren ja nun teilweise echt "Gammelfleisch" und würfle dazu Fleisch, Getreide, Gemüse, Essensreste und Knochen wild durcheinander.
    Aber regelmäßige Dünnpfiffprobleme kennen wir nun aus Trofu-Phasen.
    Was machen wir hier seit über 25 Jahren und bei zig verschiedenen Hunden "falsch"? :???: Warum brechen die nicht, warum haben die keinen Dünnpfiff?
    Ok, wir barfen nicht, daran wird es liegen. :lachtot:


    LG
    das Schnauzermädel

  • "Mit Heilpflanzen/ der Homöopathie" kann man "keinen Schaden anrichten", die kann man "...bedenkenlos immer einsetzen, wohingegen man mit rohem Futter eben doch Schaden anrichten kann..."
    :hust:



    Mei, ein kleiner Aufreger halt, für die, die dem Statement der TÄ nicht das entnehmen, was daran potentiell noch "brauchbar" ist: ist das Futter durcherhitzt oder eine Woche eingefroren is ja alles gut ;) . Zumindest für diejenigen, die wochenweise vorportionieren und einfrieren. Denn das ist ja für die Frau dann "keine echte Rohfütterung mehr" :p



    Lg, Uli (sorry, hab heut nen Clown gefrühstückt)

  • Zitat

    Sorry aber das ist Unsinn.
    Ich muss wissen welche Bestandteile mein Hund in welchem Zeitraum und in welchen mengen braucht, groß rumrechnen muss ich da nicht, man kann es sich auch unnötig kompliziert machen. Sicher muss man ein paar Grundregeln beachten, aber so kompliziert, wie manche es gern darstellen ist das Rohfüttern bei weitem nicht.


    Dem schließe ich mich an.


    Zu dem Video: Dafür ist mir meine Zeit zu schade.

  • Zitat

    Sicher muss man ein paar Grundregeln beachten, aber so kompliziert, wie manche es gern darstellen ist das Rohfüttern bei weitem nicht.


    Meinst du wirklich es existieren keine "Erfahrungsberichte" von Hundebesitzern, bei denen die Umstellung auf Barf erfolglos blieb oder Hunde nach Jahren schwer krank waren? Der gesundheitliche Nutzen von Barf wird oft schamlos übertrieben. Den Nachweis das alle barfernährten Hunde kerngesund 20 Jahre alt werden, möchte ich mal sehen.

  • Zitat

    Ich fütteren ja nun teilweise echt "Gammelfleisch" und würfle dazu Fleisch, Getreide, Gemüse, Essensreste und Knochen wild durcheinander.
    Aber regelmäßige Dünnpfiffprobleme kennen wir nun aus Trofu-Phasen.
    Was machen wir hier seit über 25 Jahren und bei zig verschiedenen Hunden "falsch"? :???: Warum brechen die nicht, warum haben die keinen Dünnpfiff?
    Ok, wir barfen nicht, daran wird es liegen. :lachtot:


    LG
    das Schnauzermädel



    Das wirds bei uns auch sein ^^ das bisschen Trockenfutter machts wieder gut ;)
    Bei uns gibts auch schonmal ähm "nicht mehr unbedingt für den Menschen geeignetes Fleisch" sprich wenn ich ma was vergessen habe oder ausm Pott wenns für uns schon 2x gereicht hat dazu Schlachtreste ohne abwiegen oder auhc ma n ganzes Karnickel oder ma 2 Tage nur TroFu
    Der einzige der an TroFu pinzig ist, is der Rüde der braucht seine "Müllration" Pedigree dann klappts auch mit den Resten
    Ich weiss um die Ursache und das sind nicht die Bakterien ausm rohen Fleisch *g*


    Mir han hier auch Lehrbuchhaufen und gekotzt wird nur wenn es heisst: Schief gegangen eine neue Runde bitte |)

  • Mir gefallen beide Extreme nicht - sowohl das eine, bei dem nur Barf die allein selig machende Fütterung ist, womöglich noch mit dem geheimen Potential, wirklich alles zu heilen, als auch die Variante, in der Menschen, die sich wirklich intensiv mit dem Thema Barf auseinandersetzen, Rationen berechnen, immer wieder überprüfen, an Erkrankungen und Lebensabschnitte anpassen, auf die Herkunft des Fleisches achten, etc. als schlimme Tierquäler gesehen werden.


    Für mich füttert derjenige seinen Hund gut und angemessen, der für diesen Hund das geeignete Futter auswählt.
    Für JEDE mögliche Futtervariante gehört es für mich dazu, sich intensiv mit der Ernährung des Hundes zu beschäftigen und auch mal den Taschenrechner zu zücken.


    Ich kenne DF, TF und Barf-Varianten (oft von Versandshops propagierte Methoden), die ich keinem meiner Hunde jemals füttern würde.
    Wir barfen "moderat", wobei jeder unserer 5 Hunde einen unterschiedlichen, auf Rasse, Alter, Erkrankungen und sonstiges angepassten Futterplan hat.


    Um mir das Video bis zum Schluss anzusehen, müßte man mir Schmerzensgeld zahlen.


    LG, Chris

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