Eure Meinung
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Solche Aussagen kann nur treffen, wer nicht dort vor Ort war, wer die einzelnen Tiere nicht kennengelernt hat.
Ich stand schon einmal vor einer Entscheidung (zusammen mit anderen Personen), einen Hund zu erlösen oder sehr viel Geld in ihn zu investieren.Ich war dagegen, diesen Hund nach Deutschland zu holen ... tja, bis ich ihn am nächsten Morgen kennengelernt habe. Bei ihm saß, ihn erlebte. Das kann man niemandem erklären, der noch nie in solch einer Situation war.
Der Hund kam nach Deutschland, kostete viel Geld (wofür es Menschen gab, die genau diesem Hund helfen wollten!) und er lebte ein ganzes Jahr und konnte spüren, wie es ist, geliebt zu werden und konnte all das erleben und erschnüffeln, was ein gesunder Hund auch spüren und erleben kann. Ich bin froh, dass ihm diese Jahr vergönnt war und kein Cent dieser Welt war ein verschwendeter Cent!
Es gibt viele solche Einzelschicksale. Sie haben das gleiche Recht auf ein glückliche Leben wie ein gesunder Hund!
Das wäre, als würde man alte Hunde und kranke Hund einschläfern, weil die ja Geld kosten. Fände ich abartig!
Ich drehe "den Spieß" mal um. Also haben die 10 gesunden Hunde weniger Recht auf ein glückliches Leben, als der eine Hund der unsummen von Geldern verschlingt, womit den 10 Hunden geholfen wäre? Wie du siehst kommt es wie ich schon geschrieben habe auf den Blickwinkel an. Ich persönlich würde den 10 Hunden eine Chance geben und den einen Hund einschläfern. Wieso? Weil es in meinen Augen "mehr bringt/Sinn macht". Es macht mehr Sinn 10 Hunden zu helfen, als nur einem. Dafür brauche ich auch nicht in einer Tötungsstation gewesen zu sein, da reicht mein gesunder Menschenverstand. Nenn mich kalt, herzlos oder was auch immer.
Es hat niemand behauptet, das man alte und kranke Hunde einschläfern soll! Es geht darum, das man unsummen in einen Hund steckt, der nach den OP´s nicht einmal mehr alleine laufen kann und mit Sicherheit sehr lange in einem Tierheim oder auf einer Pflegestelle versauern wird, ehe er vielleicht ein Zuhause findet. Mit dem Geld könnte man mehreren Hunden zu einem glücklichen Leben verhelfen. Wenn Leute extra für diesen einen Hund spenden, dann finde ich es völlig ok! Aber sonst nicht. Vielleicht sollten wir zusammen im Tierschutz arbeiten, dann decken wir alles ab. Einzelschicksale und alle anderen Hunde(die übrigens auch alle Einzelschicksale haben).
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Ich finde es sicherlich sehr sehr schade um diese Hunde, die wahrscheinlich nie etwas positives in ihrem Leben erlebt haben, aber genauso schade finde ich es um die jungen und gesunden Hunde, die hier in Deutschland wirklich noch Menschen glücklich machen könnten. Alte und kranke Hunde haben wir auch hier massig....
Ach weißt Du, auch alte und kranke Hunde können Menschen sehr glücklich machen. Nur sind viele Menschen schlicht zu dumm (damit meine ich jetzt nicht Dich), das zu erkennen. Die Vielzahl der Menschen will junge Hunde, selbst wenn sie nicht zu eigenen Leben passen.
Die 10 Jahre alte und kranke, aber einfach nur drollige, liebenswürdige, anhängliche Hündin, die vor 4 Monaten aus Italien zu uns kam, hätte ich um nichts in der Welt missen mögen und ich bin der glücklichste Mensch gewesen, als sie zu ihrer neuen Familie gezogen ist. Menschen, die genau diese Hündin schon nach wenigen Tag so lieben, dass sie sich ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen können und jede Minute mit dieser Schnuffeline genießen.
Hätte ich sie im Tierheim verrecken lassen sollen, weil dort auch junge und gesunde Hunde sitzen? Deiner Meinung nach vermutlich schon :-/
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Vielleicht sollten wir zusammen im Tierschutz arbeiten, dann decken wir alles ab. Einzelschicksale und alle anderen Hunde(die übrigens auch alle Einzelschicksale haben).
Denk Dir nix, ich decke schon alles ab. Wir hatten bereits mehrere junge, gesunde Hunde als Pflegehunde.
Und eben auch diese alte Hündin und in Kürze kommt eine zwar junge, aber ebenfalls kranke Hündin zu uns.Von Niemandem - der noch dazu nicht mal im Tierschutz tätig ist - lasse ich mir empfehlen oder gar vorschreiben, welchem Hund ich helfen soll
Denn die, die solch eine Meinung vertreten wie Du das tust, tun zumeist gar nichts und sind für mich daher auch nicht die Messlatte, nach der ich mich richte
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Aaaalso..... Ich kann gut verstehen, dass dich das Thema nicht loslässt! Eigentlich kann ich mich kaenguruh nur anschließen, Tötungsstationen sind bestimmt nicht die Lösung für das Elend der Tiere dort!
Und zum Hamburger Jung kann ich nur sagen:
Sicher hast du mit dem was du schreibst nicht ganz unrecht, dennoch kann ich diese Meinung nicht ganz nachvollziehen... Kultur und Lebensart, Armut etc. hin oder her es ist einfach nur grausam Tiere umzubringen nur weil der Mensch unüberlegt oder aus Profitgier dieses "Problem" geschaffen hat. Findest du es auch in Ordnung, dass in z.B. Elefanten und Tiger abgeschlachtet werden nur um Profit zu machen oder Potenzsteigernde Mittelchen herzustellen??Sicher,oftmals ist das Elend der Menschen mindestens genauso schlimm wie das der Tiere und ich bin der Ansicht, dass es an uns (damit meine ich die wohlhabenden Industriestaaten) ist den Menschen dort zu helfen sich selbst besser versorgen zu können und zu versuchen (!!) zumindest ein Bewusstsein für das Leid der Tiere dort zu schaffen und letztendlich auch nicht wegzuschauen wenn Tiere gequält und getötet werden.
Mein Hund stammt übrigens auch aus dem Ausland, ich habe mich allerdings nicht bewusst dafür entschieden, war "Zufall" das er halt in ein deutsches Tierheim kam und ich bin SEHR froh, dass er nicht in einer Tötungsstation ermordet wurde sondern nun mein Leben mit mir teilt!Natürlich ist es grausam Tiere umzubringen oder die Umwelt zu zerstören, erst recht wenn es nur dem kurzweiligen Profit dient! Bin da völlig bei dir! Allerdings dürfte dir klar sein, das du und ich in diesem Moment mit dazu beitragen(Stichwort: Konsumgesellschaft), das so etwas auf der Welt geschieht. Und da wir uns nicht von der Tatsache freisprechen können, hinkt deine Aussage mit dem "...Kultur und Lebensart, Armut etc. hin oder her...". Wir zwei sind nicht besser als Leute in Ländern mit Tötungsstationen, die ihre Hunde aussetzen oder ermorden, weil sie nicht ihren Zweck erfüllen oder überflüssig werden. Alleine hier in unserem Land werden täglich Tausende Tiere geschlachtet und gequält, aber da kräht kein Hahn nach.(Welch Wortwahl in dem Zusammenhang^^) Zumal es schon einen Unterschied macht, ob wir uns einen Hund holen um "bespaßt" zu werden, oder ob wir so arm sind, das wir einen Hund als Jagdhelfer brauchen(!), damit wir etwas zuessen haben bzw. das Wild verkaufen können um über die Runden zu kommen. Soviel zum "hin oder her", denn so einfach kann man es sich nicht machen, erst recht nicht, wenn man im Überfluß lebt. Egal bei welchem Thema, die Herkunft/Kultur/Erziehung spielt immer eine große Rolle, das kann man nicht einfach weglassen.
Die Idee vor Ort das Bewusstsein für das Leid der Tiere zu schaffen finde ich sehr gut, habe ja aber auch geschrieben, das ich mehr Aufklärungsarbeit betreiben und Hilfe anbieten würde. Denn von alleine wird sich nichts ändern und schon gar nicht, wenn es immer Orgas/Leute gibt die Hunde aus den Tötungsstationen heraus kaufen und somit direkt für Nachschub sorgen. Das Geld könnte und sollte man lieber in Projekte vor Ort stecken, denn das bringt auf lange Sicht mehr. Und wenn das bedeutet, das in der Zeit bis sich etwas in den Köpfen der Leute vor Ort ändert, tausende Hunde sterben müssen, dann ist das so. Gut finde ich es nicht, wenn Tiere unnötig sterben, aber manchmal muss man halt Opfer bringen um den zukünftigen Generationen zu helfen bzw. ein besseres Leben zu ermöglichen. Nachhaltigkeit ist das Zauberwort, nicht nur wenn es um die Umwelt geht.
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Denk Dir nix, ich decke schon alles ab. Wir hatten bereits mehrere junge, gesunde Hunde als Pflegehunde.
Und eben auch diese alte Hündin und in Kürze kommt eine zwar junge, aber ebenfalls kranke Hündin zu uns.Von Niemandem - der noch dazu nicht mal im Tierschutz tätig ist - lasse ich mir empfehlen oder gar vorschreiben, welchem Hund ich helfen soll
Denn die, die solch eine Meinung vertreten wie Du das tust, tun zumeist gar nichts und sind für mich daher auch nicht die Messlatte, nach der ich mich richte
Wo habe ich etwas gegen alte Hunde geschrieben? Woher willst du wissen ob ich im Tierschutz tätig bin oder nicht? Und wo steht, das ich dir empfehle oder vorschreibe, was du zu tun und zu lassen hast? Vielleicht täusche ich mich, aber ich habe das Gefühl du überliest wichtige Punkte und gehst zu emotional an diese Diskussion heran. Denn anders kann ich mir diesen Beitrag von dir nicht erklären. Wir können auch gerne außerhalb des Forums diskutieren oder per PN, mir egal. Ich hab nur keine Lust, das hier Missverständnisse entstehen. Und wenn du dich durch meine Beiträge/Meinung persönlich angegriffen fühlst, so kann ich dich beruhigen, das war nicht meine Absicht.
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Für mich wäre hier die Frage: An wen/ für was würde das Geld sonst gespendet werden?
ZitatAch weißt Du, auch alte und kranke Hunde können Menschen sehr glücklich machen.
Ich weiß, ich habe auch einen alten und kranken Hund, der mich sehr glücklich macht.
Dennoch würde ich diese Tiere nicht gezielt nach Deutschland holen und einem jungen und gesunden Tier damit das Recht auf ein langes und glückliches Leben verbauen. Vorallem dann nicht, wenn die Kosten der Behandlung der Krankheit des einen alten Hundes, das Leben mehrerer anderer retten könnte.
Für mich hat ein alter (und dazu vielleicht noch kranker) Hund einfach deutlich weniger Lebensqualität als ein junger.Übrigens müssen 10 Jahre bei einem Hund ja noch nicht alt sein, es kommt immer auf den Hund an. Vielleicht sollten wir erstmal definieren, ab wann ein Hund für uns "alt" ist.
Wenn ich alte Hunde aus dem Ausland sehe, die schon blind und fast taub sind, finde ich das irgendwie ungerechtfertigt. Wieso hat dieser Hund ein größeres Recht auf Leben, als ein gesunder? Nur weil wir Mitleid mit ihm empfinden? Wie groß ist für diesen Hund die Chance auf Vermittlung?
Für mich wäre sowas nur dann gerechtfertig, wenn sich jemand vorab bereit erklärt so geschundenen Seele ein Heim bieten zu wollen, um etwas gutes zu tun.Ansonsten bin ich der Meinung, dass wir auch hier in den Tierheimen genug alte (und kranke) Hunde haben, die niemand mehr haben möchte und die ihr Leben lang nur darauf warten endlich ein Zuhause zu bekommen. Haben diese Tiere kein Recht darauf, nur weil sie es in deutschen Tierheimen minimal besser haben als z.B. Hunde aus Spanien?
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Natürlich ist es grausam Tiere umzubringen oder die Umwelt zu zerstören, erst recht wenn es nur dem kurzweiligen Profit dient! Bin da völlig bei dir! Allerdings dürfte dir klar sein, das du und ich in diesem Moment mit dazu beitragen(Stichwort: Konsumgesellschaft), das so etwas auf der Welt geschieht. Und da wir uns nicht von der Tatsache freisprechen können, hinkt deine Aussage mit dem "...Kultur und Lebensart, Armut etc. hin oder her...". Wir zwei sind nicht besser als Leute in Ländern mit Tötungsstationen, die ihre Hunde aussetzen oder ermorden, weil sie nicht ihren Zweck erfüllen oder überflüssig werden. Alleine hier in unserem Land werden täglich Tausende Tiere geschlachtet und gequält, aber da kräht kein Hahn nach.(Welch Wortwahl in dem Zusammenhang^^) Zumal es schon einen Unterschied macht, ob wir uns einen Hund holen um "bespaßt" zu werden, oder ob wir so arm sind, das wir einen Hund als Jagdhelfer brauchen(!), damit wir etwas zuessen haben bzw. das Wild verkaufen können um über die Runden zu kommen. Soviel zum "hin oder her", denn so einfach kann man es sich nicht machen, erst recht nicht, wenn man im Überfluß lebt. Egal bei welchem Thema, die Herkunft/Kultur/Erziehung spielt immer eine große Rolle, das kann man nicht einfach weglassen.
Die Idee vor Ort das Bewusstsein für das Leid der Tiere zu schaffen finde ich sehr gut, habe ja aber auch geschrieben, das ich mehr Aufklärungsarbeit betreiben und Hilfe anbieten würde. Denn von alleine wird sich nichts ändern und schon gar nicht, wenn es immer Orgas/Leute gibt die Hunde aus den Tötungsstationen heraus kaufen und somit direkt für Nachschub sorgen. Das Geld könnte und sollte man lieber in Projekte vor Ort stecken, denn das bringt auf lange Sicht mehr. Und wenn das bedeutet, das in der Zeit bis sich etwas in den Köpfen der Leute vor Ort ändert, tausende Hunde sterben müssen, dann ist das so. Gut finde ich es nicht, wenn Tiere unnötig sterben, aber manchmal muss man halt Opfer bringen um den zukünftigen Generationen zu helfen bzw. ein besseres Leben zu ermöglichen. Nachhaltigkeit ist das Zauberwort, nicht nur wenn es um die Umwelt geht.
Sicher hast du bei vielem recht, vieles ( nicht alles) sehe ich rational gesehen sogar genauso, bin aber bei diesem Thema nicht nur rational... Ich denke, man kann vieles auf dieser Welt nicht Schwarz/Weiß sehen und dies ist für mich auch eines der Themen, bei denen ich keinesfallst in "Gut-und-Böse-Kategorien" denken kann, dafür ist das Thema und die Zusammenhänge zu vielschichtig und komplex...
Übrigens meinte ich das "hin oder her" nicht abwertend bzgl. der kulturellen und ethnischen Aspekte denn diese sind schließlich bestimmend für die jeweiligen Gesellschaft und die jeweiligen Norm- und Wertvorstellungen und beeinflussen letztlich natürlich auch den Status der Tiere in dieser Gesellschaft. Ich wollte lediglich sagen, dass ich es IMMER grausam finde wenn Tiere getötet werden, zu welchem Zweck und aus welchen Gründen auch immer...Und ich bin mir sehr bewusst, das wir in einer Gesellschaft leben in der Schweine, Hühner etc. leider mittlerweile billige Massenware sind und auch ich kann mir eine "Mitschuld" wenn man es so nennen möchte nicht absprechen...leider...Übrigens finde ich es wirklich schön, dass hier trotz des schwierigen Themas (noch?!) recht sachlich diskutiert wird.
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Für mich hat ein alter (und dazu vielleicht noch kranker) Hund einfach deutlich weniger Lebensqualität als ein junger.
Für mich nicht. Unser 16 Jahre alter Baffo hat eine andere Lebensqualität als unsere jüngere Hündinnen. Aber "deutlich weniger" Lebensqualität sicher nicht.
Zum Glück haben Menschen verschiedene Ansichten, so dass auch verschiedene Hunde die Chance bekommen, ein Zuhause zu finden
Übrigens weiß ich von so manchem Spender, dass ihn eben ein bestimmter Hund besonders berührt und er deshalb für diesen Hund spendet, statt sich beispielsweise selbst irgendwas zu gönnen oder mal essen zu gehen oder so. Das Geld wird nicht um des Spendens Willen gespendet, sondern eben, um explizit diesem einen Tier zu helfen.
@ Hamburger Jung: Ich hab Dir ne PN geschickt. Ich hab nichts persönlich genommen
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Die Frage ob alte, kranke und junge Hunde den gleichen Stellenwert haben stellt sich doch aber ganz allgemein im Tierschutz, unabhängig vom In- oder Ausland.
Im Tierheim meines Vertrauens werden viele Hunde vermittelt, sodass regelmäßig Hunde aus den beiden Partner-Tierheimen eineziehen dürfen - es handelt sich um ein deutsches Großstadt-Tierheim mit sehr geringer Vermittlungsrate und um eine spanische Auffangstation. In beiden Fällen ist es für unsere Tierheimleiterin immer eine schlimme Aufgabe, die Hunde auszuwählen, die ins Tierheim kommen. Wonach entscheidet man? Ist es richtig, sich nur die Hunde herauszupicken, die gut weggehen? Aus Sicht unserer Tierheimleitung nicht. Jede einzelne Hundegruppe, die einzieht, ist wohl gemischt - es gibt junge Hunde, wilde Hunde, scheue Hunde, freundliche Hunde, schöne Hunde, alte Hunde, kranke Hunde und meist auch einen behinderten Hund.
Mein Patenhund Grizzly kam trotz Epilepsie aus Ungarn nach Deutschland.
Grizzly wird nie ein zu Hause haben, er lebt dauerhaft im Tierheim und es geht ihm wunderbar. Er lässt sich die Sonne auf den Bauch bruzzeln, im Winter döst er unter seiner Wärmelampe. Er ist freundlich, aufgeschlossen und beginnt zu leben. Außerdem hat er einen wichtigen Beruf. Er ist Tierschutz-Botschafter im Tierheim-Hof und verzaubert die Besucher gleich reihenweise. Hat er weniger Recht auf Leben als seine gesunden Artenossen?Oder sind nicht gerade die hilflosen Lebewesen - jung, alt und krank - besonders schützenswert?
Ich gebe HamburgerJung in vielen Punkten recht - denn blindes Importieren von Hunden ist kein Tierschutz, sondern Augenwischerei. Trotzdem können die Aufklärung vor Ort und die gezielte Rettung von Hunden - wie beispielsweise Doris sie unternimmt - wirklich helfen. Ich bewundere Doris und ihren Mann, die ihre (Pflege-)hunde direkt aus diesem Elend auslösen und sich an so vielen Fronen engagieren. Das ist Tierschutz mit Herz und Verstand.
... und zur Lebensqualität.
Ihr seid eingeladen, Herrn Leon zu besuchen.
Dieser Hund ist alt und war vor zwei Jahren bereits aufgegeben worden.
Diese Lebensqualität ist etwas ganz Einzigartiges, er strahlt aus jeder Pore seines Körpers.Man muss einen alten Hund erlebt haben, um zu wissen, wie besonders sie sind.
Hunde sind zu keiner Zeit schöner, als im Alter. -
ich denke, das ist ein ewiges Thema mit hitzigen Diskussionen
ich versuchs mal kurz und Schmerzlos:
Natürlich sind Tötungsstationen keine Lösung.
Die Lösung wäre es, daraus Tierheime zu machen, Hunde alle zu kastrieren, damit die Vermehrung keine Überhand nimmt bzw. total scheue Straßenhunde kastriert eventuell wieder laufen zu lassen.
Dazu sollte man Leuten natürlich sagen, dass sie die Tiere weder abschlachten noch quälen sollen und man erklärt der Bevölkerung, dass einheimische Hunde aus dem Tierschutz toll sind und nen tolles Zuhause brauchen.Wenn das alles passiert ist, ist die Welt ein ganzes Stück besser.
Bis dahin muss man abwägen, was möglich ist.
Wieviel Lebensqualität hat ein Hund und wird er zukünftig haben?Aber auch das ist ein hitziges Thema ...
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