Umstellung von Rohfütterung auf TroFu

  • Zitat


    Manchmal ist es besser erst an den Hund zu denken und dann an sich selbst!


    Ich bin überzeugt, dass sich (bisher gebarfter) Welpe mit Begeisterung auf´s Trofu stürzen wird!


    Viele Grüsse
    Blanket



    Ohweh, also habe ich die letzten 10 Jahre meine Hunde geqält, weil ich sie mit TroFu gefüttert hab....Schande über mich....ich glaub ich muss sie ins Tierheim geben......


    Komisch, dass Teddybär überhaupt so alt geworden ist :???: Aber das liegt wahrscheinlich an dem Proteinanteil der ganzen Ungeziefer, die man so im TroFu-Sack mit nach Hause schleppt :lachtot:



    Och sag mal nicht, dass ein gebarfter Hund sich nicht aufs TroFu stürzt....ich barfe meine jetzt seit etwa 2 Monaten...und sie lieben TroFu trotzdem.
    Barf ist also leider keine Möglichkeit, seinen Hund davon abzuhalten, bei Bekannten (die ihrem Hund TroFu füttern) den Napf leer zu fressen :D

  • Hmm, heut ist Montag und es ist warm, teilweise wohl zu warm.


    Ich frag mich grad, aus welchem Grund der TS den Welpen nicht weiterbarfen möchte?


    Vielleicht wäre ja auch eine Option, Reinfleischdosen in Kombi mit Gemüse und Getreide zu füttern. Supplementiert mit einer Kalziumquelle wie Knochenmhel, Eierschalenpuvler oder Algenklak.


    Birgit

  • Zitat


    Ich frag mich grad, aus welchem Grund der TS den Welpen nicht weiterbarfen möchte?



    Darum sollte es ja eigentlich nicht gehen. Das hatte er extra geschrieben.


    Wir füttern auch "nur" Fertigbarf, weil die Portionen schon fertig sind und gut stapelbar, da wird keine Möglichkeit einer Gefriertruhe haben. Vielleicht ist dort auch ein Platzproblem. TroFu lässt sich da doch leichter lagern ;-)

  • Miri, ich weiß, ich hab es gelesen. Und grad diese Formulierung macht mich neugierig.


    Zuviel Verantwortung? Umgang mit rohem Fleisch? Angst, was falsch zu machen?


    Klingt doof, aber wenn man weiß, warum jemand etwas nicht machen möchte, dann kann vielleicht Alternativen anbieten, auf die man sonst nicht so kommt.


    Wobei mich hier noch interessieren würde: Warum die Kombi TF und NF? Wobei meiner Meinung das TF favorisiert wird.


    Birgit

  • Ich denke, dass der TE einfach Angst hatte, dass eben solch eine Diskussion wieder losgetreten wird wie nun im Endeffekt zum Schluss des Themas.


    Dass wieder grundsätzliche Pro- & Kontra-Diskussionen losgehen und die Frage letztendlich doch nicht beantwortet wird.


    Ich habe am Anfang auch viel Angst vor dem Barfen gehabt. Durch Fertig-Barf kein Problem. Aber gerade die Unterbringung ist da einfach nicht so leicht. (Haben mit Müh und Not jetzt noch nen 40l Gefrierschrank untergebracht)


    Und weshalb auch immer das Barfen ausgeschlossen wird:
    Er hat sich gegen das BARFen entschieden und das ist meiner Meinung nach völlig okay und wir sollten das ALLE akzeptieren.


    Ich finde es schön, dass der TE sich zumindest um hochwertiges Futter kümmert und sich Gedanken macht. Da finde ich es einfach traurig, dass da mal wieder jemand anfängt dem TE zu unterstellen, er würde seinem Welpen damit schaden.....


    Jemand anderes hätte sich den Welpen einfach geholt und TroFu vom Discounter gefüttert OHNE sich Gedanken zu machen.


    Ich mein, neugierig bin ich natürlich auch ;-) Vielleicht darf man ja Genaueres per pm erfahren?


  • Ich hatte ja schon lange vermutet, dass BARF eine Religion sein muss, denn auf null Toleranz trifft man nur bei extrem Gläubigen (... an was auch immer) :headbash: Super, Blanket, damit hast du deiner BARF-Gemeinde einen Bärendienst erwiesen :gut:


    Aber zurück zum Thema: Mein Hund wurde beim Züchter mit BARF und Trockenfutter ernährt. Ich habe dann in den ersten Wochen das Trockenfutter weiterhin eingeweicht gegeben, Welpi hat es gut vertragen. Du könntest also auch eingeweichtes statt halbfeuchtes TroFu geben, damit erhöht sich die Auswahl an TroFu immens.


    Viel Spass mit dem Süßen :rollsmile:

  • Lieber TS,


    nach vielen Ausflügen in mehrere Fütterungsweisen bin ich bei einer Mischung aus allem angekommen:


    Mein Hund bekommt Nassfutter (Dose), rohes Fleisch (mit Flocken von Lunderland mit Öl und einem Barfer-Pulver-Komplex als Zusatz, also kein Barf), Selbstgekochtes und auch Trockenfutter.


    Reine Dosenernährung wäre mir zu teuer, denn ich bräuchte mehr als eine Dose am Tag und die hochwertigen Dosen kosten entsprechend.


    Das rohe Fleisch mit Flocken ist nicht teuer, für eine Mahlzeit (sie bekommt 2x täglich Futter) braucht mein Hund 20g Flocken (500g kosten 4,95 €) und das Fleisch ist Frost-Muskelfleisch aus dem Tierbedarf (etwa 3,50 € pro kg, sie braucht 100g pro Mahlzeit).


    Das Trockenfutter, das ich gebe, kostet in etwa das Gleiche, was das Platinum kosten würde.


    Im Ergebnis mache ich es so, dass ich je nach Lust und Laune abwechsele, wenns schnell gehen muss, gibts ne Dose oder Trockenfutter.


    Bei dem Fleisch mit Flocken muss man natürlich organisatorisch beachten, dass man das Fleisch rechtzeitig aus dem Tiefkühler holt und die Flocken (zumindest die von Lunderland) vorher mind. 15 min einweichen muss. Das wäre auch für mich nicht immer so schnell machbar, daher gibts das nicht zu jeder Mahlzeit.


    Der Vorteil ist für mich bei dieser meiner Fütterung ist, dass meine Hündin all diese Fütterungsarten kennt und auch gut damit zurecht kommt.


    Kosten: Auf die Mahlzeit gerechnet, sind Trockenfutter und Fleisch mit Flocken sicher das günstigste.


    Ich habe das nur mal aufgeschrieben, weil diese "Art" der Fütterung vielleicht auch für Dich eine Alternative ist. Man muss sich ja nicht sklavisch an eine Fütterungsweise halten, wenn es der Hund verträgt. Und diese Fleisch-mit-Flocken-Sache ist eben kein Barf, womit es - für mich - unkomplizierter ist, aber eben auch günstig und eine Art der Frischfütterung.


    LG

  • also so ein Durcheinander fände ich bei einem Welpen keinesfalls angebracht. Nimm Platinum Puppy, das nehmen die meisten gern, wird auch von den meisten vertragen und vor allem, kein so ein Durcheinander mit Nass- und Trofu. Lass das Nassfutter bleiben.
    Barbara

  • Ich glaub das hat das Thema an sich dass es am Ende wieder zu dieser Diskussion kommt, und seid mir bitte nicht böse, aber darüber diskutieren, dazu hab ich echt keine Lust mehr. Es ist nicht der erste Hund, den ich groß ziehe, mein letzter wurde auch gebarft, es ist also weder die Angst vor Neuem, noch Angst davor, etwas falsch zu machen.


    Gründe werd ich hier sicher nicht nennen, da ich mich vor niemanden rechtfertigen muss warum und wieso. Wer es wissen will dem kann ich gern per PM Auskunft geben, aber ich bin es einfach schon ein wenig leid, mich andauern vor allen möglichen Möchtergernüberhundehaltern erklären zu müssen.


    Sorry falls sich der letzte Absatz ein bisl patzig liest...


    lg
    Alex

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