Erster Hund - altes Mädchen!! Bitte dringend!

  • Zitat

    Aber zuhause strahle ich ja auch keine Unruhe aus...alles komisch :)


    NEIN? Also ich denke, dass Du derzeit aufgrund der Gesamtsituation gestresst bist. Egal, wo Du Dich gerade aufhältst. Aber in dem Fall warst Du eben überhaupt nicht da, so dass sich Dein Stress nicht auf die Kleine übertragen konnte.


    4-5 Stunden? Hast Du einen Plan B, wenn es nicht klappt? Denn einfach so drauflosprobieren und hoffen, würde ich keinesfalls.

  • Nein um ehrlich zu sein gibt es keinen Plan B...
    Ich kenne und kannte einfach nie einen Hund, der nicht alleine bleiben kann/konnte.
    Das war für mich irgendwie selbstverständlich das der Hund das irgendwann kann...
    halt um mal ehrlich zu sein

  • Zitat

    Nein um ehrlich zu sein gibt es keinen Plan B...
    Ich kenne und kannte einfach nie einen Hund, der nicht alleine bleiben kann/konnte.
    Das war für mich irgendwie selbstverständlich das der Hund das irgendwann kann...
    halt um mal ehrlich zu sein


    Gerade manch alter Hund - selbst die, die es ein Leben lang konnten - kann oft nicht mehr alleine bleiben.
    Darauf muss man sich einstellen. So, wie auf Alterszipperlein, Inkontinenz, hohe Tierarztkosten und auch darauf, dass man mit einem solchen Tier oft sehr eingeschränkt ist und auch zurückstecken muss, was die eigenen Freizeitaktivitäten anbelangt.


    Du meinst es garantiert gut und magst die Kleine auch. Aber ich bin noch immer der Meinung, dass Du es aufgrund Deiner eigenen Bedürfnisse und auch, weil Dir die Betreuungsmöglichkeiten fehlen, nicht bewerkstelligen kannst. So ein kleiner Hund kann 17 oder auch 18 Jahre alt werden. Da wären also ca. 5 Jahre, in denen Du Dein eigenes Leben ggf. hintenanstellen musst. Willst Du das? Kannst Du das?


    Ich würde eher dem Tierheim helfen, einen wirklich guten und passenden Platz zu finden.


    Liebe Grüße


    Doris

  • Zitat


    Ich würde eher dem Tierheim helfen, einen wirklich guten und passenden Platz zu finden.


    Liebe Grüße


    Doris


    Jetzt schüttet doch das Kind nicht mit dem Bade aus und lasst die kleine alte Dame erstmal ankommen.
    Ich glaube, Babybell macht sich viele Gedanken und holt sich ja auch Hilfe - und wer ist mit dem ersten Hund nicht auch erstmal überfordert, bis man sich aneinander gewöhnt hat?


    Also ICH persönlich würde sie noch eine Weile behalten und an den Problemen arbeiten - unseren "Pflegehund" hatten wir letzten Sommer 3 Monate zur Probe und als er wieder zurück ging, war es für ihn kein Weltuntergang.


    Vielleicht gewöhnen sich die beiden Damen hier ja aneinander und alles wird positiv, statt dass die Kleine ins TH zurück muss und wahrscheinlich den Rest ihres Leben da herumsitzt?


    Die Lösung mit dem Büro ist ja jetzt erstmal garnicht so schlecht!


    lg
    Laura, optimist von Beruf ;)

  • Natürlich, es kann dies, es kann das sein. Ich denke aber wenn man immer wenn und kann berücksichigt dann sollte man lieber alles lassen im Leben.
    Wie gesagt Großeltern, Bekannte hatten immer Hunde und ich kenne Keinen der selbst im hohen Alter nicht mehr alleine sein konnte.
    Also warum soll mir das passieren? Think positiv.
    Und wenn man sich einen Hund anschafft denkt man bestimmt auch nicht daran was mache ich in 20 Jahren wenn er nicht mehr alleine bleiben kann.


    Heute ist Würmchen sehr friedlich! Und ich bin fest davon überzeugt das wir das hinkriegen!


    Nur ich war gerade ein bisschen zu voreilig, ich immer schön raus, ich mir gedacht hey die ist ja ruhig. Sie bemerkt mich nicht!!!!!!
    Ich nicht da. Ich komme wieder. Sie sitzt vor meinem leeren Stuhl "starrt" ihn an und fängt dann bisschen an zu fiepsen, aber nur ganz leise. Ich komme wieder und stehe einen halben Laufschritt von ihr entfernt und sie bemerkt nicht das ich das stehe/gekommen bin sondern fiept weiter den Stuhl an :tropf:

  • ...also wir haben einen 14 jährigen Opi zu Hause der mittlerweile fast ganz taub ist. Meine Mutter hat mir mal von einer anderen Hundebesitzerin erzählt deren Hündin blind ist, deshalb sind sie ins Gespräch gekommen was so die neuen Alltagsproblemchen sind. Ich weiß dass hört sich jetzt erstmal komisch an, vorallem wenn man sich das bildlich vorstellt aber:
    die Frau hat sich ein Glöckchen ans Bein gebunden in der Wohnung ( die erste Zeit ) damit der Hund hört was sie gerade macht, heißt sich entfernt usw.
    anscheinend hat das auch geholfen. Vielleicht wäre das einen Versuch wert für die Anfangstrainingszeit verknüpft mit den zusätzlichen Signalen/Ritualen die dir schon vorgeschlagen wurden?

  • Babybell,


    ich hab Dir in meinem ersten Beitrag zu dem Thema beschrieben wie das Leben mit meinem Uralthund war.
    Und auch ganz deutlich darauf hingewiesen das er nach 15 Jahren problemlosem Alleinebleiben die letzten anderthalb Jahre nicht mehr alleine bleiben konnte.


    Und wenn Du Dich hier mal bißchen durchs Forum liest wirst Du schnell feststellen das Alleinebleiben können fast immer erarbeitet werden muss und sehr selten mit dem Hund gleich mitgeliefert wird.


    Ich weiß das Du Dir die Entscheidung Mandy aufzunehmen nicht leicht gemacht hast.
    Ich denke aber auch das Du Dir nicht in vollem Umfang darüber klar warst, was es letztendlich tatsächlich bedeutet.


    Ein Hund bringt große Veränderungen mit sich, ein gebrechlicher Hund erst recht.
    Und ein sehr alter UND gebrechlicher Hund ist eine große Aufgabe die manchmal eben nicht einfach so nebenbei zu bewältigen ist.


    Normalerweise wächst man in diese ganzen Problemchen die da kommen langsam hinein und bewältigt sie irgendwie.
    Auf einen Schlag so ein Gesamtpaket zu bekommen ist sicher sehr schwer, vor allem wenn die Zeit knapp und die Umstände nicht ideal sind.


    Ich denke das Du Dir jetzt, wo Du in etwa weißt auf was Du Dich mit Mandy eingelassen hast, dringend darüber klarwerden solltest ob Du sie weiterhin bei Dir haben willst.
    Mit allen Konsequenzen, denen die Du jetzt schon spürst plus den Einschränkungen die erst noch kommen werden (denn es kann noch heftiger werden).
    Und wenn Du dazu ja sagst, dann mach nen Punkt dahinter und stell Dich der Aufgabe.


    Ansonsten gib sie ab und zwar besser heut als morgen.
    Ohne Wehmut, einfach in der Gewissheit das dieses "Projekt" zum jetzigen Zeitpunkt einfach ne Nummer zu groß für Dich war.


    Hast Du eigentlich mal mit dem TH Rücksprache gehalten bezüglich meiner Frage ob sie im Tierheim eventuell einen Bezugshund hatte?

  • @ Tabina.
    Lasst mich einfach noch ein bisschen überlegen. Natürlich ist die Situation gerade viel. Eben wie du gesagt hast, man wächst normalerweise darein. Ich werde gleich ins kalte Wasser geschmissen. Und ganz ehrlich ich finde da sollte man sich noch unschlüssig sein und nicht wissen was richtig und falsch ist.
    Ich kann ja erst einmal daran arbeiten, woher soll ich nach 4 Tagen wissen das es NICHT klappt.
    Und das TH hat mir auch gesagt ich kann die Probezeit so lange verlängern wie wir möchten.


    TH sagt es waren noch andere Hunde im Büro, aber jetzt Keiner auf den sie besonders spezialisiert war.

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