Erster Hund - altes Mädchen!! Bitte dringend!
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Achja. Im Büro hält sie wacker 3-4 Minuten ohne mich aus. Gestern hat ja ne Freundin auf sie aufgepasst. Sie hat mich wohl anfangs vermisst. Aber als ich nach Hause kam auch nicht wirklich wieder erkannt. Ganz merkwürdig war, dass sie danach erstmal wieder 1 Stunde lang in der Whg. rumgelaufen ist als wäre sie erste Mal dort. Desweiteren ist mir aufgefallen, dass sie oft apathisch wirkt. In der Wohnung und auch beim Gassi gehen. Sie bleibt auf einmal stehen läuft nicht weiter und ist irgendwie "weg"
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Hi
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ich denke das herumlaufen ist ihre art und weise mit stress um zu gehen. stress ist ja nicht immer gleich negativ. es beudet schon stress wenn du weg warst und wieder nach hause kommst. meine oma dreht dann auch erst mal wedelnd runde um runde.
ach und stehen bleiben und in der gegend rumgucken tut meine oma auch wenn sie keine lust mehr hat. vielleicht ist das gassigeh pensum für den anfang zu hoch? du musst dran denken, dass sie im TH nicht diesen auslauf hatte wie bei dir. steigere es vielleicht etwas langsamer. einfach etwas rumprobieren und ja nicht so verrückt machen lassen! -
Hast Du Dich denn schon mal wieder mit dem TH in Verbindung gesetzt?
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Grüße,
ich lese hier die ganze Zeit mit und finde deine Bemühungen wirklich äußert klasse und du hast meine Hochachtung - ABER: ich glaube für das alte Mädchen ist es einfach alles viel zu viel. So viele verschiedene Umgebungen, Personen, Betreuungen etc. Dabei so arg gesundheitlich eingeschränkt.
Du willst zwar nur das Beste für sie, aber ich glaube, so ein Hund paßt einfach nicht zu deinem Leben.
Es ist ja eh schon jede Menge, was ein Hund da an neuem kennenlernen muß, aber für einen blinden, alten und anscheinend auch zumindest stellenweise senilen Hund ist es einfach viel zu viel. Für sie ist dies alles einfach nur Streß und genau dies ist es, was ein Hund mit Herzproblem so garnicht gebrauchen kann.
Ganz ehrlich: ich glaube bei all deinem guten Willen nicht, dass du ihr einen Gefallen getan hast, dass du sie zu dir geholt hast.
gruß
sabine -
Scheinbar normale Alterserscheinungen können erste Anzeichen des so genannten Kognitiven-Dysfunktions-Syndroms sein. Dies ist eine Erkrankung bei älteren Hunden, die mit der Alzheimer-Krankheit des Menschen verwandt ist.
Ursache sind Gewebeveränderungen im Gehirn, die unter dem Mikroskop ähnlich aussehen wie die von Alzheimer-Patieten.
Hunde, die unter dieser Krankheit leiden, sind oft nicht mehr stubenrein. Häufig verlieren sie auch die Orientierung, stehen mit leerem Blick in der Ecke oder vor der Wand. Sie schlafen tagsüber auffällig viel und haben einen gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus. Typisch ist auch ein anhaltendes Zittern, Bellen oder Winseln ohne ersichtlichen Grund. Manchmal erkennen die Hunde ihre eigene Familie nicht mehr, verlieren das Interesse an der Umwelt oder an ihrem Futter.
Wenn aus Macken ernsthafte Probleme werden
Unter Umständen entwickeln Hunde im fortgeschrittenen Alter ernste Verhaltensstörungen, die das Miteinander von Mensch und Hund stark beeinträchtigen. Beispiele dafür sind:
- Unsauberkeit
- übermäßiges Bellen, Heulen oder Winseln
- Trennungsangst
- destruktives Verhalten (zum Beispiel Anknabbern von Möbelstücken)
- verstärkte Ängstlichkeit oder Aggression gegenüber Tieren oder Menschen<>
Ich zitiere jetzt mal aus dem Internet über Alzheimer bei Hunden. Das könnte doch leider auf Deinen Hund passen? Vermutlich ist er im Büro des Tierheims, wo sich nichts verändert, am besten aufgehoben. Eigentlich verrückt und sehr schade. Ich glaube auch immer noch, dass der Hund älter ist als 13 Jahre. -
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OT: Bei Zitaten gibt man aber die Quelle an (irgendwo aus dem Internet reicht da nicht). Übrigens ein ganz schön langes Zitat...
Ich bin gerad nicht sicher, ob das Verhalten jetzt nicht ein bißchen überinterpretiert wird, ich denke man müsste sie dafür länger kennen, um das beurteilen zu können. Wenn mein Hund nicht mehr weiter will (meistens aus Angst vor irgendwas, wie gerade wieder vor diesen Knallanlagen auf den Feldern), also bockt, guckt er auch starr in die Gegend und reagiert nicht mehr wirklich auf uns. Wenn man das nicht so kennt, könnte man auch meinen, er wäre weggetreten.
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Ich bin nur mal ganz schnell hier, antworte später in Ruhe.
Ach Sabine, die im TH meinten im TH wäre zu viel Trubel und so in meiner Situation wäre es ruhiger für sie. Doch so langsam glaube ich, dass ich sie hätte doch lieber dort lassen sollen.
Ist das sch...zu merken, dass man dem Hund wohl mehr schadet statt zu helfen -
Um Himmelswillen mach dir - egal wie es weitergeht - bloß keinen Vorwurf.
Du hast keine Erfahrung und dich darauf verlassen, was das TH dir gesagt hat. Und versuchst ja auch Alles. Nur manche Dinge passen einfach eben nicht, ohne das man daran etwas ändern kann.
Also mach deine Entscheidung nicht von einem schlechten Gewissen abhängig. Du hast dir nichts vorzuwerfen
lg
sabine -
Hey, macht doch nicht gleich alle Pferde scheu. Der Hund ist noch nicht mal eine Woche bei Dir, so schnell würde ich nicht aufgeben! Immerhin ist sie jetzt schon 3 - 4 Minuten ruhig, das ist doch schon super! Ich finde, Ihr macht das richtig gut, klar im Moment stellst Du täglich ein anderes Zipperlein fest, aber vielleicht gibt sich das auch wieder etwas, wenn sie erstmal richtig angekommen ist.
Wegen ihrer Tüddeligkeit würde ich den TA mal auf Karsivan ansprechen. Evtl. ist die Durchblutung nicht mehr so super, dadurch tritt dann das ein oder andere Zipperlein zutage und sie wirkt desorientiert. Wenn sich das mit den Herztabletten vereinbaren lässt, würde ich es auf jeden Fall auf einen Versuch ankommen lassen.
Können die Probleme beim Kotabsatz nicht evtl. auch durch zu schwache Bemuskelung kommen? Wenn sie bei einer alten Dame gewohnt hat, wird sie sicher nicht sehr viel Auslauf gehabt haben. Kannst Du in etwa einschätzen, ob die Beinchen etc. bemuskelt sind oder ist das alles eher ziemlich weich? Die Wirbelsäule würde ich auch noch abtasten lassen, die kann auch Probleme beim Kotabsatz machen.
Hast Du das Tierheim denn mal darauf angesprochen, dass bei ihr immer mehr Krankheiten auftauchen und wie es mit einer Beteiligung an den Tierarztkosten aussieht? Das würde ich auf jeden Fall machen!
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Zitat
OT: Bei Zitaten gibt man aber die Quelle an (irgendwo aus dem Internet reicht da nicht). Übrigens ein ganz schön langes Zitat...
Ich bin gerad nicht sicher, ob das Verhalten jetzt nicht ein bißchen überinterpretiert wird, ich denke man müsste sie dafür länger kennen, um das beurteilen zu können. Wenn mein Hund nicht mehr weiter will (meistens aus Angst vor irgendwas, wie gerade wieder vor diesen Knallanlagen auf den Feldern), also bockt, guckt er auch starr in die Gegend und reagiert nicht mehr wirklich auf uns. Wenn man das nicht so kennt, könnte man auch meinen, er wäre weggetreten.
Entschuldigung, aber ich schreibe hier ja keine Doktorarbeit: Die Quelle ist http://www.tierarzt-lison.de/wis-alzheimer.htm
Gibt bestimmt auch bessere Seiten dazu aber es geht ja hier nicht um die wissenschaftliche Aufarbeitung des Themas.Natürlich hat nicht jeder Hund, der gerade mal streikt, Alzheimer.
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