Erster Hund - altes Mädchen!! Bitte dringend!
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Ich kenne Yorkies, die 18 Jahre alt geworden sind. 13 Jahre finde ich gar nicht so alt für diese Rasse. Ich könnte mir vorstellen, dass er nochmal richtig aufblüht. Und einen halben Tag alleine bleiben finde ich wirklich gar nicht schlimm, das könnte halt höchstens in der Eingewöhnungszeit erstmal ein Problem sein.
Ganz ehrlich - wie groß sind die Vermittlungschancen für diesen Hund noch? Ich finde es toll, dass Du überlegst, ihn zu Dir zu nehmen, meiner Ansicht nach passt das sehr gut.
Lieber ein paar Stunden allein sein als bis zum Lebensende im Tierheim sitzen. Und junge Hunde können auch krank werden, Unfälle haben usw.
Nur Mut!
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Hi
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Also ich würde es toll finden, wenn du die Hundeomi zu dir nehmen würdest, das ist allemal besser als Tierheim!
Und in so einem Fall finde ich auch, dass eine Katzentoilette kein Problem darstellt. Eher die Windel... falls was reingeht und du danach länger nicht da bist, dann sitzt sie da die ganze Zeit "in" ihrem eigenen Urin... nnneee.. Dann lieber die Katzentoilette für den Notfall.Wäre schön, wenn es klappt. Und dann wollen wir sicher alle Bilder sehen! Wie heißt die Lütte denn?
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Danke, eure Antworten machen mir schon bissl Mut :) Ich war zwischendurch schon ganz schön hin & her gerissen. Und natürlich habe ich immer noch ein wenig Angst, dass ich das alles nicht gebacken kriege. Aber ich denke das mit dem Verzichten kann auch ich noch lernen. Schließlich bin ich ja sogar so, dass ich lieber den See links liegen lasse, damit ich mit meinen Meeris in den Garten kann. (ich hab einfach Angst sie unbeobachtet zu lassen^^)
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Ich schau mal ob ich irgendwie hier ein Foto hochladen kann :)
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Auch wenn ich es toll finde das Du einer Omi ein Zuhause geben möchtest, bedenke das es wirklich nicht immer rosarot ist mit einem wirklich alten Hund zu leben.
Mein Opi (kleinere Rasse, fit bis 15, gestorben mit 17) hat mich in seinen letzten zwei Lebensjahren schwer auf Trab gehalten.
Er wurde nach und nach blind, taub, inkontinent, hatte das Vestibularsyndrom (Schlaganfallähnliche Symptome), Niereninsuffizienz und auch mehrere epileptische Anfälle.
Gassi gehen war nur noch kurz und sehr gemächlich,- , andere Aktionen die man mit Hund so macht kaum mehr möglich.
Er roch nicht mehr wirklich gut (klingt blöd, muss aber auch erwähnt werden), sah objektiv gesehen auch nicht mehr hübsch aus.
Decken/Körbchen waschen wurde zu einer meiner Dauerbeschäftigungen.
Ebenso Pfützen aufwischen und mit ihm zum pieseln gehn.Und er wurde eigenbrödlerisch und senil.
Die Begleiterscheinung davon war das er nicht mehr alleine bleiben konnte.
Er, der vorher 15 Jahre lang kein Problem damit gehabt hatte bellte plötzlich unentwegt sobald wir weg waren.
Es war unzumutbar für die Nachbarn und auch für ihn selbst weil er sich dabei bis zum Zusammenbruch aufregte, also musste ich ihn, auch wenn ich nur kurz zum einkaufen wollte, bei der Oma parken.
Was für sie auch schlimm war denn im Gegensatz zu uns hat sie viele Teppiche im HausEs war eine sehr schwierige Zeit für uns.
Geholfen das alles zu managen, unseren Tagesablauf komplett um den Hund herum zu bauen und, so hart es auch klingt, alles zu ertragen hat uns die Tatsache das er unser Hund war der Ewigkeiten zuvor als Fellkneul bei uns eingezogen war und unser halbes Leben mit uns verbracht hatte.
Wir waren ihm schuldig ihm seine Uralttage so angenehm wie möglich zu gestalten und zehrten in dieser Zeit von den vielen schönen Erinnerungen.
Vom Hund kam da, außer das er eben da war und wir ihn noch bei uns haben durften, nicht mehr wirklich viel zurück.Das muss alles natürlich bei Deiner Auserwählten nicht so kommen, kann aber.
Uns Du solltest Dir darüber klar sein das Du all die Probleme die da kommen können auch handhaben kannst falls Du Dich für diesen Hund entscheidest.
Und das auch falls die Gebrechlichkeit und die damit verbundenen Schwierigkeiten schon relativ bald nach ihrem Einzug bei Dir auftreten.
Und Du eben nicht von eurer tollen, gemeinsamen Zeit zehren kannst.Auch wenn ich mich jetzt wie ne olle Unke angehört habe, ich finde es wichtig sich in das Abenteuer alter Hund nicht blauäugig zu stürzen.
(Wobei ein Yorki mit 12 oder 13 durchaus noch einige recht fitte Jährchen vor sich haben kann).Ich fände es natürlich toll wenn Du Dich dennoch für die Kleine entscheidest, sicher sollte aber sein das sie ihren Platz bei Dir dann auf Lebenszeit hat.
Egal was kommt. -
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Zitat
Ich kenne Yorkies, die 18 Jahre alt geworden sind. 13 Jahre finde ich gar nicht so alt für diese Rasse. Ich könnte mir vorstellen, dass er nochmal richtig aufblüht. Und einen halben Tag alleine bleiben finde ich wirklich gar nicht schlimm, das könnte halt höchstens in der Eingewöhnungszeit erstmal ein Problem sein.
Ganz ehrlich - wie groß sind die Vermittlungschancen für diesen Hund noch? Ich finde es toll, dass Du überlegst, ihn zu Dir zu nehmen, meiner Ansicht nach passt das sehr gut.
Lieber ein paar Stunden allein sein als bis zum Lebensende im Tierheim sitzen. Und junge Hunde können auch krank werden, Unfälle haben usw.
Nur Mut!
ich seh das genau so!!!
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Genau das lässt mich zweifeln, nicht weil ich dieser Aufgabe zu faul bin, sondern das es zeitlich nicht zu schaffen wäre. Und eine nochmalige Abgabe ins Tierheim möchte ich der Kleinen nicht antun. Natürlich kann ich Glück haben und mir bleibt dies erspart. Am meisten Sorgen mache ich mir wirklich um die Inkontinenz und um das alleine bleiben, da ich schon öfter gehört habe, das ältere Hunde dies urplötzlich nicht mehr können.
Ich schaffe es einfach nicht, alle 2 Stunden mit ihr rauszugehen, da ich ja berufstätig bin, genauso wie meine Eltern. Und meine Großeltern wollen sich der Verpflichtung eines Hundes nicht mehr annehmen (aufpassen ja, aber nicht täglich)
Es ist also quasi die ganze Zeit ein Hin&Her. So langsam denke ich auch, das ich es vllt sein lassen sollte, denn sollte man nicht voll dahinter stehen?
Aber andersseits denke ich mir, nachher bleibt sie dort im Tierheim und ist relativ fit und ich habe es nicht mal ausprobiert.Ich wünschte die Entscheidung könnte mir Jemand abnehmen.
Zu dem nichts widergeben, möchte ich jetzt schon sagen, dass sie jetzt schon nicht der Typ Hund ist der freudig auf einen zugelaufen kommt. Im Gegenteil sie wirkt eigentlich relativ desinteressiert. Von daher bin ich schon darauf eingestellt, dass ich keine freudigen Begrüßungen erwarten kann :)
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Ich kann gut verstehn das Du zweifelst, ich fände es auch schwierig.
Zumal es bei Dir ja nicht nur darum geht ob Du Dein Leben, sollte es nötig werden, komplett auf den Hund einstellen willst.
Sondern ob Du es kannst.Ein finanzielles Notpolster, die Zusage von Oma&Opa den Hund auch mal regelmäßiger zu betreuen wenn es Not tut und die eventuelle Option die Maus mit ins Büro nehmen zu können wären die Dinge die meine Zweifel etwas kleiner werden lassen würden.
Und Du solltest Dir wirklich überlegen ob Du, abgesehen davon das Du es zeitlich ect hinkriegen musst, auch der Typ Mensch bist der für sowas gestrickt ist.
Es nicht zu sein ist keine Schande.
Viel schlimmer ist es sich da falsch einzuschätzen und dann durch zu müssen.Ich bin mir sicher die Kleine hätte bei Dr einen schöneren Lebensabend als im TH.
Selbst mit Katzenklo und langem Alleinesein.
Und fände es, wie schon geschrieben, supertoll für sie wenn sie bei Dir einziehen kann.
Aber sie muss in Dein Leben passen, ansonsten ist auf lange Sicht niemand damit gedient. -
Ja, bei mir liegt es da nicht am wollen, sondern wenn am können. Natürlich kann das Glück mir auch hold sein und es passiert nichts schlimmeres.
Ja, am Montag wollte ich mal mit meinem Chef sprechen, erstmal nur "einen Tag" in der Woche und wenn er dem zustimmt kann man ja nach ner Zeit nochmal neu verhandeln.Ich überstürze da nichts, alles will genau überlegt sein.
Ich kann nur so viel von mir sagen, dass ich Niemand bin der unüberlegt irgendwas an sich nimmt, gerade was Tiere angeht. Da haben meine Eltern mir gott sei dank auch eine gut "tierische" Erziehung mitgegeben. Selbst unsere Schweini´s wurden immer mit großem Respekt behandelt und wurde ein Tier angeschafft dann nur mit der Option lebenslang.
Von daher bin ich mir meiner Verantwortung sehr bewusst.
Auch das ich viel Rücksicht nehmen muss, eigentlich sollte mein Hund ein ständiger Begleiter sein, aber auch das würde sich natürlich ändern.
Wie gesagt sie ist auch nicht der Typ Hund der einen schwanzwedelnd entgegenkommt oder sich großartig für mich oder ihre Umgebung interessiert.
Mir gehts es einfach darum, dass ich mir schon seit klein auf einen Hund wünsche ihn eben aus gegeben Anlass nie anschaffen konnte.
Ihre und meine Bedürfnisse wären in diesem Fall passend gedeckt, da habe ich auch Zuspruch vom TH bekommen. Habe ganz ehrlich angegeben wie lange ich weg bin etc.Wir werden sehen ob ich sie nehme.
Irgendeine ältere Fellnase wird auf jeden Fall noch bei mir einziehen ob Hund oder Katz :) -
Und hier noch mal ein mutmach-Post
Ich hab jetzt den zweiten Senior hier zuhause und beide male
hab ich die Zeit sehr genossen.
Geht halt nichts über die ruhige würdevolle Art der Oldies.Hier der Thread zu meinem Ömchen:
https://www.dogforum.de/eine-s…t-bei-mir-ein-t64039.htmlOmi ist ein wenig inkintinent, wenn sie nicht alle vier Stunden raus kann.
Wir haben die Lösung gefunden, indem ich ihr an unserer Haustür ein altes
Handtuch hinlege, wo sie dann drauf geht. Das klappt auch im Urlaub immer toll.
Das Handtuch wird immer gleich schnell ausgewaschen und getrocknet.
Ausserdem hat sie beidseitige Patellaluxation, kommt aber wunderbar damit
zurecht, weil sie kein Übergewicht hat und täglich mit mir 2 Stunden spazieren geht
und so ihre Muskeln trainiert hält.Mittlerweile ist sie 16 und leicht dement, damit kommt man aber gut zurecht.
Kostentechnisch sind meine jüngeren Hunde bisher immer mehr in's Gewicht gefallen
als die Oldies. Ich will damit nicht sagen, dass das immer so sein muss.
Mit einem jüngeren Hund müsstest Du aber eben unter Umständen auch mit
TA-Kosten rechnen, die sind ja vor Krankheiten auch nicht immer gefeit.Omi schläft zwischen 20 und 22 Stunden am Tag und kann problemlos
6 Stunden alleine bleiben, auch länger, da wir ja die Handtuch-Lösung haben.Allerdings lasse ich sie ungerne lange alleine, weil sie sich manchmal
unter unserem Bett 'verläuft' und nicht alleine wieder rauskommt, dement eben...
Das mit dem alleine lassen bei einem alten Hund würde ich mir also sehr gut überlegen.
Auch wenn sie die meiste Zeit verschlafen.Mein anderer Senior, Maclaud, war bis zum Schluss (14 Jahre) gesund,
lief aber nicht gerne. Mit dem konnte man höchstens 30 min laufen (Bullterrier).Ich denke, Du solltest die kleine bei Dir aufnehmen, das mit dem alleine lassen aber nochmal überdenken.
LG
Chrissi -
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