Was haltet ihr von Maike Maja Nowak?

  • Zitat


    Wer's mag. Ich für meinen Teil mag auch im Alltag die Konversation mit meinen Hunden auf ein "tu das nicht" beschränken - und nix anderes ist ja ein Abbruchtkommando, oder ein Zischlaut. Führt dazu, dass einem nur noch das Negative auffällt, und erinnert mich fatal an die Mütter, die an den Kindern nur herumkritteln.


    Hier und Halt lassen sich übrigens nicht beide durch ein Abbruchsignal ersetzen; es gehört ja bei beidem mehr dazu als nur das Verhalten abzubrechen. Und das "mehr" ist gegenseitig inkompatibel, lässt sich also nicht durch ein einziges Signal kontrollieren.


    behauptet das wer? :???:



    davon ab wird ja auch das Positive bedacht, gelobt, etc.


    es ging ja auch nur darum, welche Kommandos benötigt werden, nicht um die Kommunikation mit dem Hund

  • Zitat


    Das Problem mit dem Spielen habe ich nicht, meiner spielt fast nie (wir haben bisher genau 1 einzige Ausnahme getroffen) mit anderen und so, dass es anderen zu viel wird, schon gar nicht. ;)


    Ich finde ein positiv aufgebautes Rückrufkommando schon sinnvoll und sehr hilfreich, aber es gibt genug Hunde, die abhauen/jagen gehen und dann eben nicht mehr auf positiv aufgebautes hören. Hätte ich einen solchen, würde ich mir auch überlegen, einen Radius einzuführen (auch wenn über Strafe/Abbruch aufgebaut), der nie und nimmer verlassen werden darf, wenn ich den Hund damit in einen begrenzten Freilauf bringen kann.


    Ein Halt ist doch im Grunde ein Abbruchkommando, Halt = hör auf, weiter nach vorne zu gehen. Das hier kann man natürlich nicht ersetzen, aber man kann es überflüssig machen.


  • Ja, und du hast gesagt, Hier und Halt seien bloss optional, und werden im Alltag nicht benötigt. Allerdings habe ich jetzt nochmal nachgelesen, und widersprichst du dir: du holst sie nach dem Abbruch mit einem visuellen Kommando ran. ;) Auch ein körpersprachliches Hier oder Stopp ist ein Kommando....


    Ich weiss wirklich nicht, wie man ohne jedes Signal für Hier und Halt durch den Alltag kommt, ausser man führt den Hund ständig im kurzen Radius. Und DAS ist für mich keine Option.

  • halt stopp


    Zitat

    Ich finde, im normalen Umgang brauchst du nicht viel mehr gesprochenes.
    Gut, ich finde "Warte" und "Hier" noch hilfreich, aber nicht notwendig.


    DAS schrieb ich


    ich schrieb nicht, dass außer dem Abbruch nichts notwendig ist
    sondern dass man kaum was anderes GESPROCHENES braucht


    und dann, dass ich "Hier" und "Warte" allerdings hilfreich finde



    es ging bei der Aussage nur um gesprochene Kommandos

  • Zitat


    Ich weiss wirklich nicht, wie man ohne jedes Signal für Hier und Halt durch den Alltag kommt, ausser man führt den Hund ständig im kurzen Radius. Und DAS ist für mich keine Option.



    :gut:
    Andere Situation ist tatsächlich ein enorm jagender Hund, wenn ich den anders als mit einem mit "Strafe" belegten Radius nicht kontrollieren kann. (Aber um darüber diskutieren zu können fehlt mir die Erfahrung mit einem jagenden Hund, ich hab nämlich das Glück einen nicht jagenden Hund zu haben ;) )


  • Und der Hund soll dann permanent den Menschen anschauen, ansonsten hat er Pech gehabt und bekommt eine Strafandrohung. Das wäre ja der Inbegriff eines "Hundelebens" :verzweifelt:

  • Zitat

    Und der Hund soll dann permanent den Menschen anschauen, ansonsten hat er Pech gehabt und bekommt eine Strafandrohung. Das wäre ja der Inbegriff eines "Hundelebens" :verzweifelt:


    mein Mund ist groß, da kannst du noch mehr Worte rein legen, die ich nie gesagt habe


    aber wenn dir weitere Vorstellungskraft fehlt, bitte


    dann sagen wir nun einfach, meinen Hunden gehts hundeelend (gott wa sgibts für passende Worte) und gut is

  • Wo Manu das nun geschrieben haben soll :???:


    Es gibt Spaziergänge, da sag ich gar nichts, muß ich auch nicht.


    Sie stehen am Straßenrand mit mir, wir gehen gemeinsam los, überqueren die Straße, am Wald angekommen bleiben sie stehen, ich leine ab, sie laufen los.


    Einer behält mich meist sowieso im Auge, bzw. schaut ab und an nach mir, da brauch ich noch nicht mal Richtungswechsel anzeigen, man orientiert sich auch auf größere Entfernung.


    Rücktour das selbe Spiel. Waldrand stehen bleiben anleinen und abmarsch nach Hause.


    Keiner meiner Hunde klebt mit den Aiugen an mir. Fände ich ehrlich gesagt auch lästig.


    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Zitat

    Und der Hund soll dann permanent den Menschen anschauen, ansonsten hat er Pech gehabt und bekommt eine Strafandrohung. Das wäre ja der Inbegriff eines "Hundelebens" :verzweifelt:


    Warum muss der Hund einen permanent anschauen, um auf den Menschen zu achten?


    Ich verlange schon, dass der Hund ständig mit einem Gedanken bei mir ist, sprich, auf event. Kommandos achtet (auch körpersprachlich) und schaut, wo ich bin und wo ich hingehe. Wo ist das denn schlecht? Anders geht es in meinen Augen nicht, bzw. ich will einen gemeinsamen Spaziergang, nicht der Hund läuft irgendwo und ich irgendwo und am Ende trifft man sich wieder. Oder den Hund ständig zutexten und auf mich aufmerksam machen. Ich verlange durchaus, dass der Hund auf mich achtet, tut er es nicht, bleibt er an der Leine.

  • ich finde, es macht schon einen deutlichen unterschied, ob man einen hund mit nem negativ belegten abbruchsignal aus einer begegnung holt oder mit einem freundlichen abruf.


    ich nutze beides. ist ein hund nur lästig, aber freundlich wird freundlich abgerufen. wird ein hund in einer hundebegegnung unangemessen unfreundlich gibt es einen abbruch und dann die bestätigung des alternativverhaltens.


    warum? wenn in eine freundliche interkation unfreundlich hereinplatze, könnte unerwünschte verknüpfungen entstehen, die ich nicht beabsichtigt habe - nämlich, dass der hund (wenn er sensibel genug ist) denkt, dass sein verhalten grundsätzlich falsch war oder, dass der andere hund doof ist etc. pp. beides sollte in dem fall aber nicht im fokus stehen, der hund sollte nur aus der situation gehen.


    wenn ich einen hund abbreche, hat das immer auch einen erzieherischen aspekt, z.b. wenn ich sehe, dass hund a hund b in unangemessener art und weise bedroht.


    ich fände es falsch, nur mit abbrüchen zu arbeiten und den radius des hundes permanent zu begrenzen, nur damit man keine kommandos nutzen muss.


    ich finde abbrüche sinnvoll, aber den hund ständig unterschwellig zu bedrohen ist - in meinen augen - unsinnig.

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