Was haltet ihr von Maike Maja Nowak?

  • Zitat

    . Die Nowak, macht es wohl nicht anders, sie "korrigiert" den Hund bis er unterlässt was er nicht soll.. Wieso auch nicht auf diese Art und Weise?


    Weil - wie bei vielen Trainern - nur am Symptom herum korrigiert wird und die Ursache des Problems nicht einmal angetastet wird.
    Sieht man sehr schön bei dem Dobermannbeispiel weiter vorn.


    Und nur weil ein Mensch eine bestimmte Zeit mit Wildhunden, Gehegewölfen, Dingos, Schakalen oder was auch immer verbracht hat, muss es nicht bedeuten, dass er aus dem Gesehenen die richtigen Schlüsse zieht.

  • Zitat

    Weil - wie bei vielen Trainern - nur am Symptom herum korrigiert wird und die Ursache des Problems nicht einmal angetastet wird.
    Sieht man sehr schön bei dem Dobermannbeispiel weiter vorn.


    Und nur weil ein Mensch eine bestimmte Zeit mit Wildhunden, Gehegewölfen, Dingos, Schakalen oder was auch immer verbracht hat, muss es nicht bedeuten, dass er aus dem Gesehenen die richtigen Schlüsse zieht.


    Das Symptom, sofern es denn überhaupt eins ist, wird behoben, ist doch super! Sie schlägt die Hunde ja nicht!


    In meinen Augen trägt der Hund keinen Schaden davon!


    Der Hund hat wahrscheinlich nicht mal ein Problem, siehe weiter oben, es ist eher das Problem vom Halter!

  • Wenn man so arbeitet, einfache Symptombehandlung, dann muss man früher oder später wieder eingreifen und "nachjustieren" oder sogar immer öfter korrigieren. Denn es passiert dann, dass das Symptom/das Verhalten wieder auftritt, weil nie am Grundproblem gearbeitet worden ist. Außerdem finde ich es dem Hund gegenüber unfair ständig nur an seinem Verhalten rum zu erziehen, und ihm nicht die Chance zu geben sich auf Situationen einzulassen, sodass ihm in diesen einfach wohler ist. Gerade bei einem Hund der auf Umweltreize nervös reagiert und daraus ein Problemverhalten entsteht.

  • Zitat


    Das Symptom, sofern es denn überhaupt eins ist, wird behoben, ist doch super! Sie schlägt die Hunde ja nicht!


    In meinen Augen trägt der Hund keinen Schaden davon!


    Der Hund hat wahrscheinlich nicht mal ein Problem, siehe weiter oben, es ist eher das Problem vom Halter!


    Ein Dobermann der keinerlei Auslastung erfährt hat sehr wohl ein Problem.


    Und ich muss einen Hund nicht schlagen, um ihm Schaden zu zu fügen, das geht hervorragend auch mit psychischem Druck.


    So lange Leute es normal finden, dass nur Symptome abgestellt werden, werden seltsame Erziehungsphilosophien wie die bei MMN derzeit angesagte Rudelstellungstheorie weiter Zulauf finden.

  • Zitat


    Und ich muss einen Hund nicht schlagen, um ihm Schaden zu zu fügen, das geht hervorragend auch mit psychischem Druck.


    So ist es und hier mein Beispiel, daß ich vor einiger Zeit in diesem Thread schrieb.


    Übrigens ist hier im DF noch eine Userin, die das selbe Verhalten über einen anderen Hund erfahren hat.


  • Und wenn der Hund sich irgendwann berechtigterweise zur Wehr setzt und nicht mehr kuscht wird er abgegeben weil er aggressiv und unberechenbar ist.


    Oh, Gaby, das ist so traurig. :( :

  • Traurig ist, einen Hund zu vermenschlichen!


    Klar hat ein Hund Bedürfnisse, die sollten auch befriedigt werden.


    Nur Probleme, wie mein Hund kläfft andere Hunde an, mein Hund pisst den Garten voll, mein Hund bellt wenn es klingelt etc. sind Probleme, die der Halter damit hat.


    Vielleicht bellt der Hund andere Hunde an, weil er sie nun mal einfach "nicht ab kann!" Soll ja vorkommen, ist im wirklichen leben, auch nicht anders, da zickt sich xy mit xy an und gut ist.. Wird keiner von sterben! Nur nem Hund "Unsicherheit" zu unterstellen weil er bellt, halte ich für ein wenig übertrieben.


    Maja Nowak arbeitet nicht mit psychischem Druck, die verhätschelt nur nicht! Sie sieht den Hund als das an was er ist, "Ein Hund", kein Mensch!


    Ein Lebewesen natürlich, aber mit völlig anderen Bedürfnissen als wir sie haben!


    Damit locken Hundetrainer, mit Vermenschlichung, mit wie lass ich vorher, mit wie stell ich meinen Hund sanft ruhig etc. Es gibt einfach zuviele davon und nicht alle haben nen Plan oder sind seriös.


    Ich mag an Frau Nowak, dass sie nicht weichgespült ist!

  • Zitat


    Maja Nowak arbeitet nicht mit psychischem Druck, die verhätschelt nur nicht! Sie sieht den Hund als das an was er ist, "Ein Hund", kein Mensch!


    Und genau darum haben Leute wie MN so Zulauf (gibt leider viele, die diese Schiene fahren), weil Leute wie du das nicht sehen können und nicht sehen wollen, wieviel psychischer Druck da gegen den Hund gemacht wird. Sie können die Körpersprache des eingeschüchterten Hundes nicht lesen, und glauben daher, wenn der "Flüsterer" erzählt, der Hund sei jetzt entspannt.. :mute:


    Die gute Frau macht mit kleinen, scheinbar harmlosen Mitteln ganz massiv Druck. Manche Hunde stecken das weg, andere nicht und leben nur noch in Angst, was falsch zu machen. Leider sehen das viele unbedarfte Hundehalter als Erfolg an, weil der Hund jetzt nicht "Falsches" mehr tut. Der Preis, den der Hund dabei zahlt, ist ihnen egal, bezw. sie nehmen ihn nicht wahr.

  • Zitat

    Doch, da gibt es durchaus Menschen, die sich viele Jahre mit der Körpersprache und dem Verhalten von Hunden beschäftigt haben und verschiedene Reaktionen sehr gut einschätzen können.
    (Manche von denen haben sogar echt gute Bücher geschrieben ;) )
    Hunde sind kein Buch mit sieben Siegeln. Natürlich haben wir viel noch nicht verstanden, aber was hündische Kommunikation angeht ist die Forschung doch schon sehr weit.
    Erstaunlicherweise scheint Frau Nowak jedoch trotz ihrer Erfahrung keinerlei Ahnung von Hunden zu haben. Das ist das eigentlich bewundernswerte an ihr.


    *gähn*

    Lass einen Hund ein Buch über seine Bedürfnisse schreiben. DANN! wissen wir, was sie brauchen.
    Vorher is alles interpretation und das vorhandensein von vielen Menschen, die sich anmaßes, derlei zu wissen. (was natürlich einen jeden hier im Forum, MMN, CM und wen noch alles mit einschließt)


    Der Mensch weiss einen feuchten Dreck .. interpretieren, ja, vergleichen, ja .. annehmen, ja .. wissen im Bezug auf "was mein Hund will/braucht/welche bedürfnisse" ein klares NEIN! (von Essen, und sich lösen abgesehen, denn das MÜSSEN wir alle.. )



    @ Lenmana
    Standhaft bleiben und nicht beirren lassen. Viele in diesem Forum haben scheinbar im Laufe der Zeit ihre Fähigkeit zur differenzierung verloren und sehen fast nur noch schwarz oder weiß. Aber vorallem sehen sie ihre eigene Meinung, die selbstverständlich die Korrekte ist, da sie ja von 100 Leuten geteilt wird .. Nuancen aus Trainermethoden für sich zu nutzen kommt selbstverständlich nicht in Frage, sobald der Trainer erstmal "verpöhnt" ist.. *seufts*


    Schmunzel..
    Ich halte es wie gehabt: aus allen Trainern/Methoden nehme ich mir das für meine Hunde, was ich glaube, ihnen gut tut (nicht wissen..sondern glaube/vermute/interpretiere)


    Bei MMN muss ich eben sagen: sie hat ein neues verkaufbares Schlagwort, untermauert es mit Erklärungen, die in sich erstmal einleuchtend sind (unabhängig ob sie stimmen) und verkauft das. Ich persönlich teile ihre derzeitige Ansicht ebenfalls NICHT!


    Macht glaube ich jeder Trainer.. ?! :???:

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