Mein Hund hatte heute ein Kind gebissen.
- Dragonh3art
- Geschlossen
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Was ich sehr interessant finde, ist, dass hier KEINER je gesagt hat oder will, dass der Hund jetzt deswegen eingeschläfert wird oder werden soll.
Trotzdem wird genau das dauernd verteufelt.Komische Diskussion.
Vielleicht war das Anlass der Diskussion.
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Hi
hast du hier Mein Hund hatte heute ein Kind gebissen.* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich finde gar nicht mal, dass Hunde so unberechenbar sind, sondern sie werden oft fehlinterpretiert.
Die Anzeichen werden einfach oft übersehen.Ja klar, da hast du Recht und vorallem von Kindern oder wenn kein Erwachsener dabei ist, der irgendwas deuten könnte.
Ein Hund ist kein Kaninchen und dieser Hund hat sicher für ihn auch nicht grundlos gebissen. Also so gesehen "normal" gehandelt.Man MUSS aber dringend überlegen ob man jetzt in der Lage ist Maßnahmen zu ergreifen, dass das nicht wieder vorkommen kann.
Wenn man das nicht kann (Maulkorb? Wegsperren? Besuch vermeiden? Keine Lust, den Ernst der Lage nicht erkannt, ...), finde ich es fahrlässig in Kauf zu nehmen dass ein weiteres Kind geschädigt werden könnte!
Dann (!) wäre es eine Überlegung wert ob der Hund nicht besser weg soll (wohin jetzt auch immer).
Alle anderen Maßnahmen wären natürlich vorzuziehen, zumindest für den Hund.Jedes Kind kommt vor dem Hund.
Alles andere ist krank.Im Idealfall klappt es ja mit Kind und Hund, gottseidank.
Hier hat es aber leider NICHT funktioniert und jetzt muss überlegt werden was zu tun ist, oder etwa nicht? -
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Vielleicht war das Anlass der Diskussion.
Ja das kann gut sein! Da gebe ich dir Recht.
Wollte nur klarstellen, dass es hier eigentlich keiner will und auch einer gesagt hat. -
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Das ist jetzt sicher nicht ernst gemeint, oder? Einen Hund, der grundlos auf ein Kind losgeht und zubeißt mit einem Kind zu vergleichen, das ein Glas umwirft???
Manchmal frage ich mich wirklich, ob manche User hier noch klar denken können?!?!?Keiner hier weiß wie es genau abging, was genau passiert ist, was der Hund gemacht hat, was das Kind davor gemacht hat, auch weiß die TS es nur vom Hören-Sagen und dass da gerne mal was reininterpretiert/dazu gedichtet wird weiß wohl jeder selbst.. Deswegen: alles nur Mutmaßungen was da wirklich war.
Was ich machen würde:
1) Maulkorb kaufen & sofort mit dem Training anfangen
2) Hund zum Arzt schleifen, checken ob im Gehirn alles okay ist
3) Guten, erfahrenen Trainer hinzuziehen der sich den Hund anschaut wenn neurologisch alles okay ist
4) Schauen, dass die Kinder nicht mehr mit dem Hund alleine sind.Den Hund abzugeben oder gar einzuschläfern lassen käme für mich nicht in Frage.
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Deine Reaktion schockiert mich, und ich frage mich her oft: Zählen bei Euch Hunde mehr als Kinder?????? Ich kann das wirklich nicht fassen, dass Menschen ernsthat eine solche Meinung vertreten ... Dass man eher schwere Verletzungen, Entstellungen oder den Tod eines Kindes in Kauf nimmt, als einem bissigen Hund einen Maulkorb anzuziehen.
Und ach ja, in Wahrheit sind ja die Kleinkinder die wahren Bestien, da sie ständig am Hund herumgrapschen, ihn provozieren und der Hund dann ja gar nicht anders kann, als mal zu verwarnen.Nein. Ich glaub du hast mich falsch verstanden. Ich meine, dass ich finde dass es schwieriger ist die Situation Hund und Kleinkind immer 100% unter Kontrolle zu haben. Und das Risiko dass mein Kind verletzt würde, weil mir eben doch irgendwann mal etwas entgeht, nicht in Kauf nehmen wollen würde. Im Gegenzug würde ich meinen Hund aber auch nicht den ganzen Tag einen Maulkorb verpassen oder ihn gesondert in ein Zimmer sperren wollen. Daher wäre es für mich eher eine Alternative eine ruhigere Umgebung für meinen Hund zu suchen. Ich habe selbst zwei Kinder, die Kleine ist gerade 3 Jahre alt geworden, und meine Kinder stehen für mich ganz klar über meinem Haustier. Auch wenn ich alle 3 sehr liebe.
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Ich habe selbst zwei Kinder, die Kleine ist gerade 3 Jahre alt geworden, und meine Kinder stehen für mich ganz klar über meinem Haustier. Auch wenn ich alle 3 sehr liebe.
Ich bin froh, dass es hin und wieder "Normaldenkende" gibt.
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Ja den Hund durchchecken lassen...von Kopf bis Fuß...wenn der Hund wirklich eine Sehschwäche und eventuell andere Alterserscheinungen hat...kann der Hund das familieneigene Kind vielleicht in Situationen wie denen im Garten eventuell auch nicht direkt erkennen...
Man darf nicht vergessen, das der Hund nicht nur geschnappt oder gestellt hat...er hat unvermittelt so zugebissen, das Verletzungen entstanden sind...das ist bedenklich finde ich...
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Ja klar, da hast du Recht und vorallem von Kindern oder wenn kein Erwachsener dabei ist, der irgendwas deuten könnte.
Ein Hund ist kein Kaninchen und dieser Hund hat sicher für ihn auch nicht grundlos gebissen. Also so gesehen "normal" gehandelt.Man MUSS aber dringend überlegen ob man jetzt in der Lage ist Maßnahmen zu ergreifen, dass das nicht wieder vorkommen kann.
Wenn man das nicht kann (Maulkorb? Wegsperren? Besuch vermeiden? Keine Lust, den Ernst der Lage nicht erkannt, ...), finde ich es fahrlässig in Kauf zu nehmen dass ein weiteres Kind geschädigt werden könnte!
Dann (!) wäre es eine Überlegung wert ob der Hund besser nicht weg soll (wohin jetzt auch immer).Jedes Kind kommt vor dem Hund.
Alles andere ist krank.Im Idealfall klappt es ja mit Kind und Hund, gottseidank.
Hier hat es aber leider NICHT funktioniert und jetzt muss überlegt werden was zu tun ist, oder etwa nicht?Ich glaube, dem TS ist der Ernst der Lage sehr wohl bewußt. Und er wird wohl auch in Zukunft viel besser aufpassen. Wenns ihm egal wäre, hätte er hier bestimmt nicht geschrieben.
Und meinen letzten Post habe ich geschrieben, weil ich gelesen habe, dass Hunde halt unberechenbar sein sollen und man das eben in Kauf nehmen muß, wenn man sich einen ins Haus holt.
Das sollte keine Entschuldigung oder Verharmlosung für den Vorfall sein. -
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Ich glaube, dem TS ist der Ernst der Lage sehr wohl bewußt. Und er wird wohl auch in Zukunft viel besser aufpassen. Wenns ihm egal wäre, hätte er hier bestimmt nicht geschrieben.
Und meinen letzten Post habe ich geschrieben, weil ich gelesen habe, dass Hunde halt unberechenbar sein sollen und man das eben in Kauf nehmen muß, wenn man sich einen ins Haus holt.
Das sollte keine Entschuldigung oder Verharmlosung für den Vorfall sein.Ich habs auch nicht negativ aufgefasst.
Es gibt in diesem Forum auch Beiträge die keinen angreifen wollen (meine)
Ob sich der TS dem Ernst der Lage bewußt ist kann ich nicht beurteilen.
Sein letzter Beitrag klang ein wenig sehr nach "nur" Angst dass der Hund weg muss.
(nicht nach der Sorge dass er wieder beissen könnte)
Aber das kann auch leicht mal falsch rüberkommen, geschrieben und im Schock der Situation. -
Was hat das alles bitte mit dieser Diskussion "wer steht ueber wem" zu tun?
Ich habe hier noch keinen schreiben gesehen, der der Meinung war, mir doch egal ob mein Hund das Kind beisst, solls doch einfach zu Hause bleiben und einen Maulkorb krigt mein armes Hundchen nicht.
Dieses Totschlagargument, dass stehts aufkommt, man waere sowieso etwas gestoert wenn man jeden Hund, der sich wie einer verhaelt, nicht sofort als Bestie hinstellt, geht mir langsam aber sicher auf den Senkel. Wenn ich das mal wieder als Kommentar unter irgendeinem Zeitungsartikel lese, von irgendwelchen Frustrierten Kerlen, die ihren Schutzinstinkt nicht mehr ausleben duerfen und ihn somit beim loswerden angeblich gemeingefaehrlicher wehrloser praktizieren...ok, was solls. Die Bild wird ja auch von genug Leuten gelesen.
Aber bei Menschen die sich mit huendischem Verhalten beschaeftigen, haette ich eigentlich eine etwas realitaetsbezogenere Reaktion erwartet. In jedem Anfaengerhundebuch aus dem popeligsten Verlag steht bereits, dass man Hunde nicht unbeaufsichtigt mit Kindern lassen sollte, eben WEIL das Restrisiko besteht. Tritt dann genau dieser Fall ein, ist es natuerlich nicht ausreichend sich ab jetyt an diesen Rat zu halten, nein, die "Bestie" muss weg.
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