Hund öffnet Maul nicht zum Hecheln

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    Arthrose in den Beinen, aber auch im Kiefergelenk


    Dass das nicht abwegig ist, weiß ich als Rheumapatientin sehr gut. Wenn meine Kiefergelenke mal "dran" sind, kann ich nicht mal ne Pizza essen, selbst wenn sie ganz, ganz sparsam belegt und entsprechend flach ist ;) .


    Wurden denn ihre Zähne schon untersucht?
    Welche Schmerzmittel habt ihr ausprobiert?
    Was füttert ihr?


    LG
    Wauzihund

  • Zitat

    Beim letzten TA- Besuch äußerte man den Verdacht, dass sie wohl Arthrose in den Beinen, aber auch im Kiefergelenk haben könnte und dass möglicherweise das viele verkrampfte Hecheln doch von Schmerzen darauf kommen könnte. Eine fürchterliche Vorstellung, sollte sie wirklich so leiden? Schmerzmittel in verschiedenen Variationen hatten wir auch schon, hat aber nie eine erkennbare Besserung gebracht.



    Arthrose ist in Röntgenbildern sichtbar.
    Ich habe nach Impfungen gefragt, da es auch Impfschäden (schau mal im Net danach) geben kann und eine jährlich Impfung nicht mehr zu empfehlen und auch nicht vorgeschrieben ist, müsste dein TA eigentlich wissen.


    Ich hoffe es gibt für euch bald eine fundierte Diagnose!


    LG Sabine

  • Zitat


    Arthrose ist in Röntgenbildern sichtbar.


    Arthritis jedoch nicht unbedingt, und auch die kann verdammt schmerzhaft sein. Leider spricht das Blutbild in solchen Fällen auch nicht immer klare Worte ;)


    Wauzi

  • Mein medizinischer Sonderfall ist nicht nur mir, sondern auch meinem TA ein Rätsel. In der letzten Zeit wird sie auch immer steifer. Wir haben ihr Rampen eingerichtet, um die drei Stufen in unser Haus zu schaffen. Manchmal gehts damit, langsam, aber es geht. Gegen Abend allerdings und auch früh fällt ihr auch das sehr schwer, sie scheint die Hinterbeine nicht richtig unter den Körper zu bekommen, die Vorderbeinen sind ganz breit beim Laufen, beim Pferd spricht man vom Bügeln. Sicher gleicht sie damit die Unsicherheit hinten aus. Ich denke aber schon, dass irgendwo im Rückenmarkskanal ein Defekt ist, da der Stellreflex doch deutlich verzögert ist, beim Urin absetzen zum Beispiel kippen die hinten Pfoten um, sie korrigiert nur wenig oder gar nicht. Und dabei immer dieses Hecheln. Wenn ich mir mein eigenes Geschreibsel so ansehe, krieg ich die Krise, ich glaub meiner Maus gehts echt nicht mehr gut. Ich kann schon nicht mehr richtig schlafen, weil ich immer zu über sie nachdenken muss.
    Danke hier im Übrigen an alle, die sich für meine Süße interessieren.

  • Das klingt wirklich überhaupt nicht gut. Warst du mit ihr schon einmal mit allen Berichten bei einen anderen Tierarzt oder einer Klinik um dir eine zweite Meinung zu holen?
    Wenn dein Tierarzt keine Ahnung mehr hat, würde ich das auf jeden Fall noch einmal abklären.

  • Ich würde sie auch nochmal bei einem Spezialisten untersuchen lassen (z.B. in einer Tierklinik). Eine zweite Meinung bringt manchmal Licht ins Dunkle, erstrecht von einem Spezialisten vll für Arthrose.


    Gute Besserung!

  • Wir waren bereits bei verschiedenen TA, auch in Berlin Zehlendorf, das war allerdings vor einem Jahr, als das mit der Hechelei losging und sie erste Unlust zum Laufen zeigte. Dort wurde sie auch einem Neurologen vorgestellt, der nach verschiedenen Test allerdings meinte, dass er nicht wirklich was finden könnte. In der Zwischenzeit hat sie sich wirklich sehr verschlechtert, besonders in den letzten Wochen. Ein TA, der sie untersuchte meinte, man könne nun nach den vielen Behandlungsversuchen nichts mehr machen, sie sei austherapiert, ein anderer tippt auf einen Wirbelsäulendefekt und mein Haus-TA meint es sei Arthrose. Ich fand den Tipp mit den Überlegungen zum Impfen sehr interessant, ich muss gestehen, nachdem ich jetzt darüber gelesen hab, was das alles auslösen kann, hab ich ein richtig schlechtes Gewissen bekommen. Ich hätte viel kritischer damit umgehen müssen. Vielleicht hab ich ihr damit geschadet? Ob solche Impfschäden reversibel sind?

  • Hallo Sonja,


    habt ihr mal an Facialislähmung gedacht?


    Die Hündin meines Arbeitskollegen hatte letztes Jahr eine sehr schlimme Lähmung der Gesichtsmuskeln, und eines der Symptome war, dass sie das Maul nicht weit öffnete beim Hecheln. Auch konnte sie die Mundwinkel nicht zurück ziehen.


    Deiner Hündin scheint es gar nicht gut zu gehen. Das ist ein schwerer Schritt, irgendwann vielleicht eine Entscheidung treffen zu müssen. Ich wünsche dir einen möglichst klaren Kopf dabei, und Kraft.

  • Zitat

    Ich fand den Tipp mit den Überlegungen zum Impfen sehr interessant, ich muss gestehen, nachdem ich jetzt darüber gelesen hab, was das alles auslösen kann, hab ich ein richtig schlechtes Gewissen bekommen. Ich hätte viel kritischer damit umgehen müssen. Vielleicht hab ich ihr damit geschadet? Ob solche Impfschäden reversibel sind?


    Da kann ich dir leider keine großen Hoffnungen machen, kommt aber auf die Erkrankung an.
    Mir ist nur aufgefallen, das bei vielen gesundheitlichen Problemen, die Impfung / Impfschäden oft völlig außer Acht gelassen werden.


    Ich habe mich lange damit beschäftigt und meine Hunde werden nicht mehr geimpft.


    Schau mal dieser Thread hier, da geht es um einen Impfschaden direkt nach der Impfung, doch treten diese auch Wochen und gar erst Monate später auf. darum habe ich auch gefragt, wann die letzte Impfung war.

    https://www.dogforum.de/ich-we…06.html?hilit=Impfschaden


    Es kann natürlich auch etwas anderes sein, doch sollte man auch an Erkrankungen nach einer Impfung denken.
    Sehe, da du in Zehlendorf warst, das du auch in Berlin wohnst. ;)


    Alles Gute für die Fellnase!


    LG Sabine

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