mein Hund hat mich angeknurrt...wie verhalte ich mich jetzt
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Der Hund hat sein ganzes leben kämpfen müssen um an sein Futter zu kommen und ist nach 5 WOchen sicher noch nicht so eingelebt bzw. vertraut noch nicht!
Vertrauen hat er vielleicht noch nicht genug, aber durchgehen lassen sollte man es auch jetzt nicht! (Was Hänschen nichtlernt,.......)
Und die Sache mit dem Futter wegnehmen oder nicht:
Also nu mal ehrlich, wer verteilt denn im Rudel das Futter? Genau, der Ranghöhere, denn er gibt seine Reste dem niedrigeren. Tja und somit ist es logisch, dass er es nicht zurücknimmt, denn er ist satt.
Hat der Ranghöchste hunger, so würde er sich nicht scheuen dem Untergebenen was abzunehmen! Das ist nämlich der Grund, warum nur Hunde ihre Knochen verbuddeln, die Rangniedriger sind. So können sie was auf Seite legen, ohne dass ein anderer es ihnen wegnehemn kann. Das Alphatier würde das nicht machen, denn da traut sich das keiner.
Und noch was: Du musst deinem Hund was wegnehmen können
Stell Dir vor, du gehst mit ihm spazieren und er nimmt was in den Mund was nichts für ihn ist (im schlimmsten Fall was giftiges). Und nun?bestimmt wirst Du viel Zeit für einen solchen Hund brauchen, doch er wird es dir sicherlich Danken! Deine bessere Hälfte hat er ja anscheinend als übergeordnet akzeptiert, eventuell muss er Ihn dann auch mal anknurren wenn der Hund dich oder den Besuch anknurrt! (Hört sich blöd an, sieht noch blöder aus, hilft aber)
Viel Spass mit deinem Hund noch!
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Hi
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Hallo,
ich kann mir gut vorstellen, wie es dir geht. Wir haben Snoop seit etwas über einem halben Jahr. Er kam aus sehr schlechten Verhältnissen und war mein erster Hund.
Genau wie Zoe war er zwar bald sehr verschmust, aber er knurrte leider auch unsere Kinder an, wenn sie ins Zimmer kamen.
Ich hab auch sämtliche Foren aufgemischt....
Letztendlich haben wir das Geknurre ignoriert und freundliches Verhalten gelobt, und Snoop ist ganz cool geworden.Alles braucht seine Zeit und was einem am Anfang sehr problematisch erscheint, ist irgendwann einfach vergessen.
Wie du mit dem Hund umgehst, ist doch schon sehr vielversprechend.
Und 5 Wochen sind keine Zeit. Zoe wird noch eine Weile brauchen, bis sie alle neuen Regeln verinnerlicht hat.Was die Futterwegnehm-Geschichte angeht: tauschen gegen was Besseres ist sicher die beste Übungsmethode, bis Zoe gelernt hat, dass sie nicht verhungern muss, wenn man ihr was wegnimmt. Ich tausche mit Snoop heute noch gegen Leckerli, wenn ich ihm mal was wegnehmen muss, obwohl er alles freiwillig rausrückt.
Wir hatten zu Anfang mal das Problem, dass Snoop die Linsensuppe meiner Tochter beansprucht hat, weil sie weggegangen, war und sie angeknurrt hat, als sie wieder an ihren Platz kam. Das fand ich damals ganz furchtbar.
In meiner Hundeschule haben sie mir aber erklärt, dass selbst ein Welpe sein Futter gegen den Rudelchef verteidigen darf. Das ist normal. Ob er gewinnt, ist wieder die andere Frage.... :wink:Naja, kümmer dich weiter so gut um Zoe, sie wird es dir danken!!! Dein Weg ist sicher der Richtige.
Du schreibst ja regelmäßig, da werden wir ja miterleben dürfen, wie ihr ein entspanntes Team werdet....
Liebe Grüße
Christine -
Dem Hund das Futter einfach wegnehmen wollen ist keine gute Idee, noch dazu wen sie erst seit so kurtze Zeit bei euch ist. Meine Jois ist seit 2 1/2 jahren bei mir aber mir ist noch nie im Sinn gekommen Ihr das Essen weg zu nehmen wieso auch wen ich es ihr freiwillig gegeben hab?
die Bedenken ist aber auch richtig "was ist wenn sie beim Gassie gehen was findet die sie nicht fressen darf?" ich hab wie viele hier beschrieben haben mein Hund beigebracht dass sie Immer was besseres bekommt wenn ich aus oder pfui sage. es ist ganz einfach ich hab ihr erst ihre Lieblings Ball gegeben dann aus gesagt und mit andere Hand Leckerli gezeigt lässt sie Ball fallen gekommt sie Leckerli und das Ball auch gleich wieder dass mach man so lange biss sie freiwillig ohne Leckerli zu sehen Ball gibt dann lobe ich sie ganz viel und gebe das Ball sofort wieder damit sieht sie dass sie alles wieder bekommt was sie mir gibt. inzwischen ist sie schon so weit dass wen wir Gassie gehen und sie ein Knochen findet und ich Pfui sage nimmt sie es nicht einmal mehr im Mund oder lässt es sofort fallen. Was noch ein gutes Übung ist ich lasse Jois Platz machen und lege Leckerli genau vor ihre Nase ( am Anfang weiter weg und mit der zeit immer näher) und sage" nein" dann warte ich so lange bis sie die Leckerli nicht mehr anschaut dann lobe ich sie und gebe die Leckerli seit wir das machen ist sie viel geduldiger geworden und wie gesagt sie nimmt nichts mehr was sie beim Gassie gehen findet. -
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(Auch) In dem Fall irrst du ! Beute gehört dem, der sie besitzt, egal welchen Rang der Hund hat. Keiner würde es wagen einem anderen das Futter wegzunehmen, auch ein Rangniedriger würde es nicht freiwillig rausrücken !
Wenn dein Hund dir seinen Knochen gibt, bzw sich sein Futter wegnehmen läßt gibt es dafür nur zwei Gründe: Entweder hat er soviel Angst vor dir, daß er sich nicht traut zu wiedersprechen, oder er vertraut dir !
Dieses Vertrauen muß man sich aber erst verdienen und der Hund muß vertrauen lernen - z.B. über Tauschgeschäfte oder über kurzes Abnehmen, bestaunen der Beute und SOFORTIGES zurückgeben. Ein Hund, der ohne Bezugsperson auf der Straße ums Überleben gekämpft hat, muß erstmal langsam lernen, seinem Menschen vertrauen zu können. Also schön geduldig alles zu seiner Zeit. Laß ihn in Ruhe fressen und beginne mit diesen Tauschgeschäften abseits des normalen Futters und laß dich nie auf einen Kampf ein. Wenn sie knurrt respektiere das und nimmm es Ernst, zwing deinen Hund nicht zu beissen, sondern fang weiter vorne an ...
Genau so stimmt es!!! Das Futter gehört dem, der es hat! Nicht dem Rudeführer. Und knurren ist eine Warnung, daher sei froh dass dein Hund warnt. Es gibt genügend die es mangels Sozialisierung nicht kennen und gleich zubeißen. Bau es wie beschrieben langsam auf mit Tauschgeschäften. Und sei es Anfangs blos ein Spielzeug. Dein Hund muss wie schon erwähnt erstmal Vertrauen aufbauen. Knurrt Dein Hund würde ich mich langsam wegdrehen und vielleicht sogar gehen (Beschwichtigung)
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Also nu mal ehrlich, wer verteilt denn im Rudel das Futter? Genau, der Ranghöhere, denn er gibt seine Reste dem niedrigeren.
Niemand verteilt im Rudel Futter.
Jeder nimmt sich, ausser es herrschen schlimmst Hungerkatastrophen.
Die einzigen die im Rudel Futter "bekommen", sind die Welpen, nämlich vorgewürgt - von den Ranghöheren. Und da Hunde angeblich juvenile Wölfe sind, kann man ganz logisch ableiten, wer wem warum sein Futter gibt! -
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erstmal danke für die Tipps, ich denke mit dem Knochen habe ich es zu dem Zeitpunkt wirklich übertrieben. Inzwischen habe ich aber herausgefunden, dass sie alles gegen Wiener Würstchen tauscht (sogar die Überreste des nochens). Ich denke mal so einen Knochen wird sie sowieso nicht täglich kriegen, den frisst sie nämlich sofort auf und hat dann einen ziemlichen Kugelbauch. Das Ding war bestimmt 30 cm lang, so ein halber Brustkorb...häte nicht gedacht das sie ihn so niedermacht.
Ich hab jetzrt angefangen sie öfters zu ignorieren und sie zum streicheln herzurufen. Beim spielen bin ich mir noch nicht so sicher wie ich das einzuordnen habe, sie versucht nämlich ständig an mir herumzuknabbern. Ich habe jetzt angefangen "nein" zu sagen wenn sie das tut und beende dann sofort das Spiel indem ich weggehe. Auch das Futter steht nicht mehr den ganzen Tag rum und siehe da, sie frisst doch mehr als vorher. Ich denke mal wenn ich weiter so konsequent bin wird es schon klappen. Wie interpretiere ich eigentlich folgendes? Wenn sie sich freut kommt sie zwar schwanzwedelnd, hält den Kopf aber recht geduckt und mit Hängeohren?!
Schönes Wochenende Euch allen
Yvonne -
Ich schätze das ist Unsicherheit, und mit dem Schwanzwedeln beschwichtigt sie. Vielleicht kann sie dich noch nicht richtig einschätzen. Du hast sie ja noch nicht so lange oder? Mach dir keine Sorgen, das Vertauen wird schon wachsen mit der Zeit. Du weißt ja nicht was sie für Erfahrungen gemacht hat.
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ich hab da nochmal eine andere Frage...wie verhalte ich mich denn eigentlich, wenn mein Hund meine Katzen anknurrt (wenn sie den Leckerlies zu nahe kommen). Ich verstehe ja, dass Zoe ihr Futter verteidigen will, zumal die Katzen nicht wirklich lieb zu ihr sind...aber wie reagiere ich? Ich bin eigentlich dagegen sie das selbstständig austragen zu lassen...da hab ich dann doch zu große Angst, dass es womöglich zum beissen kommt. Habt ihr Tipps für mich?
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Hi,
die Katzen anknurren darf der Hund eigentlich. Das heisst nichts weiter, als "bleib weg, ich will dich hier nicht haben".
Solange sie die Katzen nicht angreift.
Ich denke, das versteht sogar eine Katze und geht wieder weg, oder?
Wenn du das unterbindest, nimmst du Zoe die Möglichkeit zu drohen und riskierst, dass sie direkt zur Abwehr übergeht, indem sie nach der Katze schnappt oder so. Das willst du ja wohl nicht.
Ich würde in dem Fall eher die Katze wegnehmen und woanders hinsetzen.LG
Christine -
hab ich bisher auch immer gemacht...zumal Paulchen unserer Zoe gerne mal eine mitgibt. Ich glaube ich bin überängstlich, zumal Zoe ja auch nichts macht wenn Paul an ihr Futter geht...wenn er nur nicht so ein Dickkopf wäre
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