Heute war das Ordnungsamt da :/

  • mei, mei, mei - warum wird hier so permanent auf einer Schuldfrage rumgepocht :???:


    Fakt ist doch folgendes: Es ist ein Unglück passiert, welches mit allem Für und Wider, hätte vermieden werden können, aber es ist passiert und eine eindeutige Beantwortung ist einfach nicht möglich, weil es keine Zeugen gab, die die Situation beobachtet haben. Der TS hat gearbeitet am Grundstück, der Opa war beschäftigt und die Mutter hat die Möglichkeit, das da was passiert, gar nicht oder nur minimal bedacht.


    Das kleine Kind, welches die Terassentür öffnete - hat auch nicht darüber nachgedacht, weil es eh zu klein ist und er auch gar nicht sehen konnte, dass da sein bisher bester Freund eventuell was falsch versteht. Er kennt seinen Hund nur als lieb und freundlich, also wie sollte dieses Kind die Gefahr sehen können? - geht nicht.


    Wenn wir hier unbedingt einen Schuldigen finden wollen, dann müssen sich alle Erwachsenen an die Nase fassen, der TS hat seine Fehler eingesehen, versucht nach seinen Möglichkeiten einen Weg zu finden und soll jetzt allein die Prügel einstecken.? So geht es ja auch nicht - es sollte für beide Seiten ein akzeptables Ergebnis gefunden werden und gut ist. Jetzt allerdings über die Entfernung des Hundes zu diskutieren ist vollkommen daneben, wie wir wissen ist der Hund alt und hat gesundheitliche Probleme.


    Ich kann nur hoffen, dass man sich wirklich ganz genau vor Augen hält - Hunde sind auf Grund ihrer anderen Kommunikation nicht immer einschätzbar.


    Susanne und Xena

  • Eben deshalb amüsiere ich mich hier ja so Abessinierin ;)


    Und nein, es muss weder das BGB beachtet werden, noch das StGB, hier wird fröhlich mithilfe des hausgemachten Hausfrauenrechtes verurteilt :D

  • Ich weiß was Vorsatz bedeutet (auch die Voraussetzungen, um überhaupt Vorsatz vor Gericht erfüllt zu sehen) Abessinierin und deshalb weiß ich auch, dass ich es mir nicht anmaßen würde, diesen einer mir unbekannten Person vorzuwerfen ;)

  • Zitat

    mei, mei, mei - warum wird hier so permanent auf einer Schuldfrage rumgepocht :???:


    Mir sann halt in Deutschland, das Land des Rechtdschungels.......fuer jede Handlung gibt's einen Rechtsparagraphen und mit denen wird eben wild um sich geworfen. :roll:

  • Zitat

    Mir sann halt in Deutschland, das Land des Rechtdschungels.......fuer jede Handlung gibt's einen Rechtsparagraphen und mit denen wird eben wild um sich geworfen. :roll:



    Oder auch nicht, Tanja. Manchmal reicht schon der normale Menschenverstand.


    Was ich mich immer noch frage, welche Konsequenzen für den Hund sind möglich?


    Zumal der betroffene Halter ja gleich reagierte und alles unternahm, was in seiner Mcht stand?

  • War es nicht so das der Opa des verletzten Kindes mit im Garten war?
    Oder liege ich da jetzt falsch :???:
    Wenn dem so war dann kann man der Mutter doch nun wirklich keine Schuld geben.Sie hat sich halt drauf verlassen das Opi ein Auge auf den Jungen hat.Das das Kind nun gebissen wurde,damit hat wohl keiner gerechnet.Und zu sagen sie wußte das da Hunde leben,sie hätte sich der "Gefahr"im klaren sein müssen....Dieses Argument finde ich mehr als unpassend.
    Ich frage mich gerade was es für einen Aufschrei gegeben hätte wenn der TS einen Thread aufgemacht hätte mit dem Thema:Mein Kind bekommt keinen Spielbesuch weil ich Hunde habe!
    Dann wären wohl solche Sätze gekommen wie
    -Manche Mütter stellen sich aber auch an
    -Das sind doch Familienhunde.Die tun doch nix
    Eigentlich kann man doch froh sein das es genug solcher Eltern gibt die ihre Kinder ohne Vorurteile und Ängste zu Spielkameraden lassen wo Hunde im Haushalt leben.Soviel zum Thema Toleranz HH gegenüber.Die Eltern des Jungen waren es(Vor dem Unglück).Aber das ist ja nun auch wieder nicht richtig :headbash:
    In dem Freundeskreis meiner Jungs leben viele Hunde.2 mal wurden sie auch schon gezwickt.Die beiden betreffenen Hunde sind nicht ganz "koscher"Ich habe da kein Affen gemacht.Weil ich so naiv bin und den Eltern zutraue das sie diese Hunde im Griff haben.Wäre allerdings mehr passiert dann hätte ich auch Alarm gemacht.Aber wenn ich jetzt mal von mir ausgehe und meinem Hund.Der hasst Fremde und würde auch schnappen.Wenn meine Jungs Besuch bekommen dann bin ich IMMER da wo mein Hund ist.Ich nehme ihn dann sogar mit auf,s Klo.Und ich alleine bin in der Zeit wo der Besuch da ist uneingeschränkt dafür verantwortlich das es nicht zu solch einem Unfall kommt.Da kann ich dann auch jede Mutter verstehen die sich dann aufregt wenn ich doch mal versagen sollte.Anders sieht es dann aus wenn die Kinder sich beim Spielen verletzen.Das ist dann halt Pech.Mit so etwas muß man rechnen wenn man Kinder hat!Aber ich denke die meisten Mütter würden da auch unterscheiden.Weil eine Verletzung beim Spielen kann immer mal passieren.Aber der Familienhund und sei er noch so lieb und bis dato unauffällig darf nie die Gelegenheit bekommen Kinder zu Tackern.
    Ohje ich glaube es wurde jetzt zu OT :roll:
    Jedenfalls finde ich das man der Mutter keinen Vorwurf machen kann.
    Das der Hund bleiben darf ist natürlich schön für den TS aber für die Familie des verletzten Kindes eine schallende Ohrfeige.Nicht falsch verstehen.Ich freue mich für den TS aber ich kann auch durchaus die Gefühle der Familie verstehen und das sie jetzt so reagieren.



    Gruß Jessica

  • Wer soll hier jetzt vorsätzlich gehandelt haben?
    Ich kann irgendwie bei keiner Person Vorsatz erkennen, mal abgesehen davon, dass der Eventualvorsatz in der Lehre umstritten ist (Wahrscheinlichkeits- und Billigungstheorie).
    Vorsatz bezieht sich übrigens auf die Tathandlung.

  • Lieber Dragonh3art,


    unabhängig von der Schuldfrage freue ich mich sehr, dass Ihr euch für euren Hund eingesetzt habt. Ich hoffe, dass Ihr wieder Vertrauen in euren Hund fassen könnt und wünsche euch Vorfallsfreie schöne Restzeit mit eurem Hunderentner.
    Liebe Grüße

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!