Heute war das Ordnungsamt da :/
-
-
Ach ich Depp, war für den anderes Fred...
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Was hat es denn mit mordsgefährlich zu tun? Für mich zeigt das nur das der Halter sich der Verantwortung bewusst ist. Auch wenn dieses wieder zu einer Diskussion führt. Soll das Kind dafür verantwortlich sein das es gebissen wurde? Natürlich ist der Halter dafür verantwortlich. Und der zeit erst mal das er zu seiner Verantwortung steht. Im Moment kochen halt die Emotionen hoch. Unabhängig von diesem Fall kommt es doch oft genug dazu, das Hunde Kinder gefährlich verletzten und ja sogar tot beissen. Ist es da nicht verständlich das die Menschen auf die Barrikaden gehen ? Was war bei dem Fall in Sachsen, dort ist der Hund bereits vorher auffällig gewesen und hat mehrfach leicht gebissen. Bis es dann eskaliert ist und er eben ein Kind totgebissen hat. Ich will jetzt nicht behaupten das dieses hier passieren wird. Nicht das es MAL wieder falsch verstanden wird. Aber die Angst der Menschen ist doch in den Köpfen egal welcher Hund es ist.
Von daher, Augen zu und kleine Brötchen backen. Denn wenn die Nachbarschaft schon so aufgeheizt ist, dann wäre es sicher auch möglich das sie sich an die Zeitung wenden. und so ein Bericht in der Bild, dann sieht die ganze Sache ganz anderes aus.
-
Und ich seh es mittlerweile genau andersrum:
- kein Maulkorb: es war ein Unfall, der hatte seinen Grund, eine bestimmte Örtlichkeit, bestimmte Umstände. Warum sollte man seinen Hund als "allgemeingefährlich" überall behandeln.
Das wäre gerade so, wie wenn man immer mit nem Regenschirm rausgeht, nur weil man einmal nass geworden ist. Macht keinen Sinn.
- ich würde dem Kind kein Geschenk machen. Wenn eh schon alle reden, dann wird sowas erst Recht als schlechtes Gewissen ausgelegt.
- Eigentlich kannst Du nur eins machen. Normal. Normal. Normal. Warten, bis Gras über die Sache gewachsen ist. So lange dauert das nicht - oder: wie schaut die Lage in Fukushima eigentlich zur Zeit aus? Merkt Ihr was? -
Jetzt ( Wie gesagt ich kann nur das schreiben was ich gesagt bekommen habe ) ist mein kleiner Sohn zur Terassentür hinter der unsere Hündin gesessen hat gegangen und wollte diese raus lassen. Unser Rüde ist auch mit raus und hat wohl ohne vorwarnung auf das Mädchen gehalten
Wo ist denn da der Unfall? Der Hund ist ohne Grund, ohne Erklärung einfach auf das Kind drauf und hat zugebissen. Das die Nachbarn da Angst haben, wer kann ihnen das verübeln ???
-
Zitat
Wo ist denn da der Unfall? Der Hund ist ohne Grund, ohne Erklärung einfach auf das Kind drauf und hat zugebissen. Das die Nachbarn da Angst haben, wer kann ihnen das verübeln ???
So wie ich es verstehe, hat der TS es nicht selber gesehen, sondern nur erzählt bekommen.
ZitatIch habe es leider nicht genau gesehen sondern nur von meinem Schwiegervater gehört was passiert ist.
Jetzt weiß ich nicht wie gut sich der Schwiegervater mit Hunden auskennt. Aber es können auch Signale übersehen worden sein, wodurch ein rechtzeitiges Eingreifen nicht erfolgte.
Das soll die ganze Sachlage nicht verharmlosen. Aber weder das gebissene Kind noch der beißende Hund ist Schuld an der Misere. Aber letztendlich fragt eh keiner nach dem Schuldigen. Der Hund ist unterm Strich immer der Böse.
-
-
Es geht jetzt ja nicht darum wer Schuld ist oder wer nicht Schuld ist. Der Hund hat ohne sofort zugebissen. Das ist passiert. Das die Nachbarn Angst haben ist doch verständlich oder nicht ? Das hat für mich nichts mit einem Unfall zu tun. In der Situation ist der Hund einfach losgestürmt und hat gebissen. Da ist es total egal ob die Kinder geschrien, gerufen oder getanzt haben. Wenn der Hund aus der Tür stürmt, dann wird es nicht einfach sein schneller zu reagieren.
Aber wie gesagt, das tut nichts zur Sache. Ich denke es geht darum die Situation zu entschärfen. Es es auch nur um den nachbarn eine Sicherheit zu geben. Ich habe auch kein Problem mit dem Maulkorb. Meine hat auch am Anfang einen Maulkorb tragen müssen, da ich nicht wusste wie sie reagiert. Nachdem ich sie einschätzen konnte kam der Maulkorb weg. Warum also nicht den Nachbarn den wind aus den Segeln nehmen und auf Nr. sicher gehen. In ein paar Wochen ist Gras über die Sache gewachsen und dann kann der maulkorb wieder ab.
-
Lieber TS,
ich kann dir nur jetzt den einen Tip geben:
mach hier die "Schotten dicht"...gehe unbedingt zum Anwalt und der Rest mußt du weiter mit deiner Frau bereden.
...denn alles was hier weiter auf dich einprallt wird dir für die Zukunft nicht helfen...
-
Zitat
Es geht jetzt ja nicht darum wer Schuld ist oder wer nicht Schuld ist. Der Hund hat ohne sofort zugebissen. Das ist passiert. Das die Nachbarn Angst haben ist doch verständlich oder nicht ? Das hat für mich nichts mit einem Unfall zu tun. In der Situation ist der Hund einfach losgestürmt und hat gebissen. Da ist es total egal ob die Kinder geschrien, gerufen oder getanzt haben. Wenn der Hund aus der Tür stürmt, dann wird es nicht einfach sein schneller zu reagieren.
Aber wie gesagt, das tut nichts zur Sache. Ich denke es geht darum die Situation zu entschärfen. Es es auch nur um den nachbarn eine Sicherheit zu geben. Ich habe auch kein Problem mit dem Maulkorb. Meine hat auch am Anfang einen Maulkorb tragen müssen, da ich nicht wusste wie sie reagiert. Nachdem ich sie einschätzen konnte kam der Maulkorb weg. Warum also nicht den Nachbarn den wind aus den Segeln nehmen und auf Nr. sicher gehen. In ein paar Wochen ist Gras über die Sache gewachsen und dann kann der maulkorb wieder ab.
Snoop
Klar, man entschärft ne Situation, indem man allen zeigt: Achtung, hier kommt ein gefährlicher Hund. Denn als das wird es ausgelegt werden.Bleib doch mal auf dem Teppich. Hier gab es einen Beißunfall mit einem ungesicherten Hund. Was ist denn da der nächste Schritt: den Hund zu sichern oder die Zähne wegzupacken??
Es gibt genug Hunde, die Kleinkinder komisch, bedrohlich sehen und wahrscheinlich die Zähne einsetzen würden, wenn die ihnen zu nahe kommen. Wenn die alle nen Maulkorb tragen müssten - dann mach ich nen Handel auf und werd reich.
Und noch was: Mir fällt es ungemein schwer es mir vorzustellen. Ein 4-jähriger hüpft auf einem Trampolin auf und ab. Das kleine Mädchen sitzt daneben und guckt zu. Plötzlich hat der Große ne Idee, geht zielstrebig auf die Terrassentüre zu und lässt den Hund raus, der bis dato regungslos hinter der Türe sitzt. Der Hund rennt geradeaus auf das Mädchen zu und beißt.
So stellst Du die Situation dar - und ich muss ganz ehrlich sagen: Hätte der TS das so formuliert, hätte ich ihm kein Wort geglaubt, denn das beschriebene Verhalten dieser Kinder hätt ich ihm nicht abgekauft. Ohne hier den Kinder eine Schuld zuweisen zu wollen: so sind Kinder nicht, sonst wären es keine...
Der Junge, den Du hier beschreiben willst, hätte zumindest brav den Opa gefragt, ob er den Hund rauslassen darf.
Hat er aber nicht. Ich gehe deshalb von nem ganz normalen Jungen aus, vielleicht ein wenig Quatsch gemacht, der Hund hinter der Tür am rumspringen und er hat ihn rausgelassen. Wahrscheinlich um ihn zum Spiel dazuzuholen. Der Hund hat das ganze aus Menschensicht gesehen "in den falschen Hals bekommen" und dann ist es passiert. Dieser Junge wäre für mich das normale Kind - Dein Konstrukt nicht....
-
aaaber auch du hast es nicht mitbekommen und kannst die Situation nicht wieder entschuldigen,indem du sagst das Kind hat dies und das getan..Ist doch auch völlig egal.
Ich würde auch die Sache entschärfen wollen und zumindest ist es eine nette Geste dem Kind ein Geschenk zu machen,weil das Kind ´genauso wenig für dei Situation kann wie vielleicht der Hund.
Dauerhaft den Maulkorb Zuhause anzulegen find ich auch problematisch.Aber zumindest bei Spaziergängen wär es doch ein Zeichen dafür,dass man eine ,,Gefahr" erkannt hat und versucht sie zu verringern indem man Verantwortung für sein Tier übernimmt und Rücksicht nimmt,egal ob andere nun wirklich gefährdet sind oder nicht.Es ist nun mal passiert.Und die Nachbarn wären fürs erste sicherlich damit zufrieden, zu sehen das irgendwas etwas getan wird um ein weiteres Mal auszuschließen. -
Äh, wo habe ich deine eine Situation beschrieben? Ausser das ich zitiert habe, das der Hund raus und sofort zugebissen hat. Und der dabei war, war ja der Schwiegervater. Der wird ihm die Situation schon richtig beschrieben haben. Aber ich habe auch bereits mehrfach geschrieben das es nichts zu Sache tut. Auch wenn du es nicht hören willst, laut Gesetz ist ein Hund der jemand gebissen hat gefährlich. Der Halter ist nun einmal dafür verantwortich und auch dafür das nichts passiert. Genau dafür wurden ja auch die Landeshundegesetze geschaffen. Aber noch mal, das tut nichts zur Sache. Die Frage war doch einfach wie kann man die Situation nun entschäfen. Und ich kann Jamie nur zustimmen, die Nachbarn beruhigen und irgendwann wird es keinen mehr interessieren und man kann wieder normal miteinander umgehen.
Aber ich frage mich, wann ist ein Hund denn in deinen Augen gefährlich?
Und insbesondere finde ich wichtig, das man den Punkt der eventuellen Strafanzeige nicht aus den Augen lässt. Denn die schwebt ja immer noch im Raum.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!