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Also, nicht falsch verstehen, aber der Hund gehört in Kompetente Hände. Und das nicht erst jetzt. Du hast es versäumt oder aus Unwissenheit nicht gemacht mit dem Hund richtig zu arbeiten. Jetzt hat der Hund nur dich gebissen. Was wäre passiert wenn er jemand anderen gebissen hätte. Den Besuch oder ein Kind?
Mmh, ich finde DAS kann man so nicht behaupten.
JEDER Hund kann in so eine Situation geraten. Selbst der allerliebste, besterzogenste Hund könnte in einer Schmerzsituation instinktiv zuschnappen. Da gibt es NIE eine Garantie.Es ist sicher löblich, dass Dein freund sich Sorgen um Dich macht, aber er hätte sein Vorgehen mit Dir absprechen müssen. Du warst im KH doch ansprechbar, oder?
Ich würde um den Hund kämpfen! DU bist die Gebissene und DU hast trotzdem kein Problem mit dem Hund....
LG
Alex -
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Also, nicht falsch verstehen, aber der Hund gehört in Kompetente Hände. Und das nicht erst jetzt. Du hast es versäumt oder aus Unwissenheit nicht gemacht mit dem Hund richtig zu arbeiten. Jetzt hat der Hund nur dich gebissen. Was wäre passiert wenn er jemand anderen gebissen hätte. Den Besuch oder ein Kind?
Du solltest dem Hund die Chance auf ein neues Leben geben. Denn ich denke auch das es bei euch nicht mehr funktionieren würde. Dein Freund mit der Abneigung, du mit einer unterschwelligen Angst. All das spürt der Hund. Wichtig wäre es doch ihm ohne Voruteile zu begegnen und ihm seine Grenzen zu zeigen. Was bringt es dir den Hund jetzt irgendwo hin zu bringen und irgendwann dann wieder zurück zu dir. Der Hund wird das nicht verstehen.
Irgendwie hast du an der Geschichte was falsch verstanden, oder?
@ Luggels: Ich kann mich ansonsten eigentlich dem Großteil der Vorschreiber nur anschließen. Von deinem Freund finde ich es ein ziemliches Unding, so über deinen Kopf hinweg zu entscheiden und den Hund gegen deinen ausdrücklichen Wunsch einfach hinter deinem Rücken ins Tierheim zu bringen. Immerhin bist du die jenige, die die Situation doch direkt mitbekommen hat und diese mMn auch ganz realistisch einschätzt. Einer meiner Hunde (der kleine schwarze Teufel in meinem Avatar) hat mir auch mal den Finger getackert, komplett bis auf den Knochen. War auch meine eigene Schuld - er hatte sich an einem Kauknochen verschluckt, den ich ihm aus dem Rachen holen wollte und hat mit meiner Hand in seinem Hals dann zugebissen. Wenn da jemand auf die Idee gekommen wäre, ihn dafür ins TH zu verfrachten während ich beim Notdienst sitze und mich verarzten lasse - dem hätte ich was erzählt!
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Mal abgesehen vom Alleingang des Partners den Hund abzugeben, da schliesse ich mich der allgemeinen Meinung an....geht ja mal gar nicht!).
Was mich ein wenig verwundert und stutzig macht ist das der eigene Hund mit dem man seit Jahren zuammen lebt dermassen zupackt weil man aus Versehen die verletzte Pfote trifft das ein stationerer KH Aufenthalt noetig ist.
Wie schwer warst Du denn verletzt?
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Schonmal vielen lieben Dank für die vielen Antworten in der kurzen Zeit.
Nochmal zur Info: Wir haben unseren Hund über einen Tierschutzverein übernommen. Im Kaufvertrag steht, dass der Hund bei Problemen etc. an diesen Verein zurückgegeben werden muss. Mein Freund hat dann wohl erst bei der Frau des Vereins angerufen, diese wollte den Hund jedoch nicht zurück nehmen, weswegen er sich an verschiedene Tierheime gewand hat, von denen auch viele gesagt haben, einen Hund der gebissen hat wird nicht mehr vermittelt.Rechtlich ist es MEIN Hund. Ich habe den Kaufvertrag unterschrieben, Steuern und Haftpflichtversicherung laufen auf mich. Im Tierheim wissen die auch Bescheid, dass es mein Hund ist.
Jedoch hat die Tierheimleiterin mir auch ans Herz gelegt, den Hund nicht zurück zu holen, wenn er wirklich nicht von allen Parteien willkommen ist, da es für den Hund auch keine schöne und angenehme Situation ist.Das ein Biss auch mit einem Welpen passieren kann, den man von kleinauf erzogen hat ist mir ebenfalls bewusst. Ein Tier kann immer mal in verschiedensten Situationen unvorhergesehn aus Reflex handeln, weswegen es nicht direkt als "bösartig" abgestempelt werden muss. Ich bin ja selbst der Meinung, dass kein Hund von Natur aus aggressiv ist, sondern dass Lebensumstände, mangelnde Liebe, falsche Erziehung etc. zu Aggressivität führen.
Ein weiteres Agument meines Freundes ist, dass er Angst hat, so etwas könnte nochmal passieren. Natürlich, dafür gibt es bei keinem Hund eine 100%ige Garantie. Jedoch bin ich der Meinung, dass mit einem guten Hundetrainer und Umdenken unsererseits, so etwas nicht passieren muss.
Die Situation ist nicht so einfach. ICh kann den Hund natürlich aus dem Tieheim zurück holen. Stehe dann aber völlig alleine da. Wie gesagt, keine Unterstützung der Familie. Ich müsst erstmal eine Wohnung finden, die ich mir leisten kann, in der Hunde erlaubt sind und artgerecht gehalten werden können. So etwas finde ich nicht auf die Schnelle. Zudem kann ich dem Hund alleine zeitlich nicht gerecht werden. ICh studiere Medizin, es hat bis jetzt wunderbar funktioniert, da mein Freund sich gekümmert hat, wenn ich lange in der Uni war. Kümmert er sich jedoch jetzt nicht mehr, bin ich immer auf fremde Hilfe angwiesen. Ursprünglich komme ich nicht aus Aachen. Alle meine Freunde studieren mit mir und sind zeitlich ebenfalls sehr eingespannt. Ich wäre immer auf fremde Hilfe angwiesen und diese zuverlässig und schnell zu finden ist nicht gerade einfach.
Ich bin einfach total verzweifelt!! Da ich egal, in welcher Situation Hund ohne Freund, Freund ohne Hund, nicht glicklich bin.
Lg
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Hast Du denn die Maulkorblösung mal angesprochen?
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Ich muß auch noch dazu sagen...mein Mann könnte dies nie tun...er wüßte ganz genau wie weh es mir tun würde...egal ob er den Hund mag oder nicht...was hätte er von einer Frau die Seelenqualen leidet und im Endeffekt die Beziehung in Frage stellt?
Mach deinem Freund klar das du selber entscheidest was für dich gut ist und was nicht...zeig ihm das du selbstständig bist und Entscheidungen triffst...oft passieren solche Situationen daraus das der Partner meint für einen selbst entscheiden zu MÜßEN, weil man ihm unbewußt die wichtigsten Entscheidungen überläßt (aus bequemlichkeit oder Unsicherheit heraus)
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Wende dich bitte an den Verein, den ich dir nannte.
Hier noch einmal, falls es in den vielen Antworten untergegangen ist.ssv-ev.de
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Ich finde die Entscheidung deines Freundes auch nicht in Ordnung, aber wahrscheinlich war es einfach die Angst die ihn getrieben hat. Von daher finde ich es nicht richtig, ihn hier so zu verurteilen. Wie ich in so einer Situation reagieren würde, kann ich gar nicht sagen. Bei uns gab es zum Glück immer das Gespräch.
Vielleicht könntest du mit ihm noch mal über ein Analysegespräch sprechen, welches ihr zusammen wahrnehmen würdet. Dann würde bei ihm eventuell das Vertrauen wiederkommen. Sicher solltet ihr euch einig sein, sonst ist dem Hund nicht wirklich geholfen. Da würde doch das TH auch sicher mit einverstanden sein, oder?
Meine andere Frage ist wohl etwas untergegangen. Wissen die neuen Interessenten weshalb dein Hund im TH ist?
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Rechtlich ist es MEIN Hund. Ich habe den Kaufvertrag unterschrieben, Steuern und Haftpflichtversicherung laufen auf mich. Im Tierheim wissen die auch Bescheid, dass es mein Hund ist.
Jedoch hat die Tierheimleiterin mir auch ans Herz gelegt, den Hund nicht zurück zu holen, wenn er wirklich nicht von allen Parteien willkommen ist, da es für den Hund auch keine schöne und angenehme Situation ist.
Dann geht das ja schon mal gar nicht, was sich Dein Freund da geleistet hat. Ich hätte den Hund schon längst wieder zurückgeholt und den Freund rausgeschmissen. :explode:
Wieso könntest Du allein dem Hund nicht gerecht werden, wie länge wäre denn der Hund allein?
Ich finde es auch äußerst fragwürdig von dem TH, dass die den Hund genommen haben, obwohl der Besitzer nicht einverstanden war bzw. nichts davon gewusst hat. Ist das überhaupt zulässig?? -
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Mmh, ich finde DAS kann man so nicht behaupten.
JEDER Hund kann in so eine Situation geraten. Selbst der allerliebste, besterzogenste Hund könnte in einer Schmerzsituation instinktiv zuschnappen. Da gibt es NIE eine Garantie.Es ist sicher löblich, dass Dein freund sich Sorgen um Dich macht, aber er hätte sein Vorgehen mit Dir absprechen müssen. Du warst im KH doch ansprechbar, oder?
Ich würde um den Hund kämpfen! DU bist die Gebissene und DU hast trotzdem kein Problem mit dem Hund....
LG
AlexIch weiß nicht...ein kurzes schnappen...ein schreien und jaulen oder weglaufen fände ich normal...aber das ist eben aus der Ferne schlecht zu beurteilen.
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