Hilfe Hund nach Biss ins Tierheim abgegeben

  • @Luggels, also ohne dir zu nahe treten zu wollen. Ich denke das es für deinen Hund nicht gut wäre. 8 Stunden alleine zu lassen geht gar nicht. Ich finde die grenze liegt bei 6 Stunden. Und da habe ich schon Bauchschmerzen.


    Und ich finde auch das ein Hundetrainer wenn dann jetzt sofort sein muß. Und ich weiß das es teuer sein kann. Ich selber habe in den letzten Monaten weit über 500 Euro beim Hundetrainer gelassen.


    Ich finde es auch nicht sinnig den Hund tagsüber in eine Pflegestelle zu geben. Denn dein Hund braucht Konsequenze Erziehung. Es muß sicher sein, das er die täglichen Abläufe sicher beherrscht. Und da ist dieser Wechsel, ein hin und her sicher nicht gut.


    ich finde du solltest im Sinne des Hundes entscheiden. Was für ihn das beste ist. Sicher ist es nicht einfach für dich ihn wegzuggeben. Aber du solltest schauen was für den Hund gut ist.

  • jois: Das würde mein Freund bestimmt so unterschreiben.


    Im TH haben sie gesagt, ich soll den Hund wirklich nur zurück holen, wenn ich ihm ein stabiles Umfeld bieten kann und alle bereit sind, mit ihm zusammen zu arbeiten.Wovon man momentan ja leider nicht ausgehen kann.

  • Zitat


    wie steht es denn eignetlich um euren mietvertrag? da müsstest du doch auch drinnen stehen und dann kann dich dein freund nicht ohne weiteres rauswerfen...wäre zwar eine sehr angespannte situation, aber ihr würdet zumindest nicht einfach auf der straße landen!


    das ist jetzt nicht böse gemeint (eher aufrüttelnd), aber ich finde du sitzt nur da und jammerst vor dich hin und zerfließt in selbstmitleid (klar, ist ne doofe situation, aber nur da sitzen hilft halt auch nicht!). hast du denn schon nach einer wohnung gesucht? eine huta besucht? eine anzeige für einen gassigänger aufgegeben (gassi-gassi.de)? evtl könnte man das gegen eine andere dienstleistung machen, z.b du bietest als gegenleistung an den garten zu pflegen, fahrdienst für die oma zum herrn doktor oder weiß gott was.


    The007Gretchen, du schreibst ja schon so, als wäre es "beschlossene sache", dass sie sich trennt! :lachtot:


    ich würde erst nochmal, in aller ruhe, ein klärendes gespräch mit dem freund suchen und ihm eindeutig klarmachen, was ich will und was ich nicht will.
    liebt er dich, wird er mit dem kompromiss auf eine 2. chance, mit hundl, eingehen. denn, wenn ich jemanden liebe, möchte ich, dass es demjenigen gut geht!
    du verlangst ja nichts unmögliches - der hund war ja die ganze zeit ein teil eures lebens...


    findest du jedoch überhaupt keinen zugang zu deinem freund, musst du für dich eine entscheidung treffen, wie es weitergehen soll, mit der du leben kannst :roll:

  • Luggels


    ich finde ( und bitte sei mir nicht böse) das kannst du nicht. Wenn du von dein Freund trennen solltest das ist schon stress genug. Dann der Hund holen der eine sehr Konsequente Erziehung braucht und du hast dafür keine Zeit, kein Geld und vielleicht auch kein Nerv. Überlege dir genau was auch für dein Hund besser wäre.
    Es ist schon klar dass du dein Hund liebst, aber nur Liebe reit nicht fürs gute leben. Und noch etwas, ich denke du liebst auch dein Freund und von ihm zu trennen wird nicht leicht sein. Wenn du wusstest dass dein Hund in Gute Hände kommt ( und die TH wird bestimmt dafür sorgen) kannst du auf dein Studium konzentrieren und auf deine Karriere. Und ein Hund kannst du wieder holen wenn du auch allein um ihm kümmern kannst und nicht von Unterstützung von anderen abhängig bist. Du kannst dann ein Hund aus der TH nehmen wie eine Wiedergutmachung.

  • Zitat

    Du kannst dann ein Hund aus der TH nehmen wie eine Wiedergutmachung.


    Was für eine Wiedergutmachung?? :???: An diesem Hund kann sie dann nichts mehr wieder gut machen. :gott:

  • ne buddy, so war das nicht gemeint.


    nach den erzählungen der TS zu urteilen ist ihr freund ja auf dem stand "ich oder der hund". und wenn sie sich für den hund und gegen den freund entscheidet sollte sie mit den vorbereitungen auf ein single-hunde-mama-leben nicht warten.
    ich will um himmelswillen keine gründe für eine trennung auflisten oder dergleichen, aber mit der jetzigen situation ist niemandem geholfen.

  • Welch plötzliche Wende in diesem Thread, ich verstehe nur noch Bahnhof.


    Eigentlich hat man doch keine Zeit mehr für den Hund und auch nicht die finanzielle Grundlage für einen Hundetrainer, weil das PJ ansteht und überhaupt.
    Sorry, aber das stand auch schon vor zwei Jahren fest oder verstehe ich nun irgendetwas falsch?
    Da sitzt dein Hund, der dir mal anvertraut wurde, seit ein drei Wochen (!) im Tierheim.
    Zuerst geht es um die fragwürdige Entscheidung deines Freunde, den Hund gegen deinen Willen dort abgegeben zu haben und nun ist es sowieso kaum möglich, dem Hund gerecht zu werden.


    Ich verstehe jetzt nicht mehr, was du wirklich willst - drei Wochen sind eine verdammt lange Zeit für einen geliebten Hund.

  • Zitat

    Dabei habe ich unüberlegt an seine Pfote gefasst, an der er selber eine kleine Verletzung hatte (Kralle umgeknickt). Leider bin ich mit meinem Kopf sehr nahe an seinem gewesen und meine Erklärung ist, dass er in diesem Moment aus Schmerzreflex geschnappt hat. Er hat mich leider im Gesicht erwischt.


    Da einer unserer Hunde gerade eine ähnliche Verletzung hat, möchte ich nur noch extra erwähnen, dass diese "umgeknickten" Krallen eine wirklich ausgesprochen schmerzhafte Geschichte sein können.
    Unser Bub hat regelrecht "aufgeschrien" als ich dort beim Nachschauen (vorsichtig!) drangefaßt habe und der Kerle ist eher der Typ, der Schmerzen still erträgt.


    Das ist also wesentlich mehr als nur eine "Huch-Reaktion", weils ein wenig geziept hat, sondern das wird wirklich höllisch weh getan haben.


    Ich verstehe einfach nicht, dass Dein Freund nicht in der Lage ist, das als genau den Unfall zu werten, der es gewesen ist.
    Tut mir leid - aber Eure Geschichte nimmt mich tatsächlich ein wenig mit.


    LG, Chris

  • Zitat


    Was für eine Wiedergutmachung?? :???: An diesem Hund kann sie dann nichts mehr wieder gut machen. :gott:


    genau!


    und wieder einen anderen hund nehmen, der dann, wenn es mal eng wird wieder zurückgeben wird, hat nichts mit wiedergutmachung zu tun, das ist schlicht und einfach nur unüberlegt und egoistisch.


    Zitat

    Welch plötzliche Wende in diesem Thread, ich verstehe nur noch Bahnhof.


    Eigentlich hat man doch keine Zeit mehr für den Hund und auch nicht die finanzielle Grundlage für einen Hundetrainer, weil das PJ ansteht und überhaupt.
    Sorry, aber das stand auch schon vor zwei Jahren fest oder verstehe ich nun irgendetwas falsch?
    Da sitzt dein Hund, der dir mal anvertraut wurde, seit ein drei Wochen (!) im Tierheim.
    Zuerst geht es um die fragwürdige Entscheidung deines Freunde, den Hund gegen deinen Willen dort abgegeben zu haben und nun ist es sowieso kaum möglich, dem Hund gerecht zu werden.


    Ich verstehe jetzt nicht mehr, was du wirklich willst - drei Wochen sind eine verdammt lange Zeit für einen geliebten Hund.



    leo :gut:


    vielleicht hat hier jemand nach absolution gesucht - bewußt, oder unbewußt.


    gruß marion

  • Ich sehe es so, das niemand nach den Umständen gefragt hat. Und nur der böse Freund im Vordergrund stand. Die wenigsten hier wiklich nach dem wohle den Hundes fragen. Auch wenn es sich blöd anhört. Ich finde immer noch das der Hund in einer neuen Familie eine bessere Chance hat. Und klar tut das weh. Aber ich kann nur sagen, der Hund darf trotzdem nicht beissen. Meiner hatte gestern 2 schlimme sehr schmerzhafte bisswunden. Und sie mussten trotzdem angeschaut undbehandelt werden.

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