Würde gerne wissen was ihr von nicht VDH Züchtern haltet
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Zitat
Ich weiß nicht wie es um die anderen Rassen bestellt ist, aber der Dobermann hat weitaus größere Probleme als 10 fehlende Punkte auf der Leistungsprüfung.
Die kann ich im Notfall mit etwas Fleiß wegarbeiten, wenn mir der Hund aber mit 4 Jahren tot umfällt, weil das Herz schlapp macht, kann ich mir von den tollen Bewertungen der Eltern auch nichts kaufen.Drum bleib ich für meine Rasse ganz klar bei meiner Aussage.
Zumal es für meine aktuelle Hündin und auch den geplanten Welpen theoretisch ist. Beim geplanten Kauf hab ich OPÖ3 bei der Mutter mit besonderer Empfehulung in der ZTP und IPO3 beim Vater.
Wobei ich bei dieser Hündin eben auch Nachwuchs ordern würd, selbst wenn sie nur die ZTP hätte.Wenn ich die Hündin selbst besser kenne, weil sie evtl in einer nahegelegenen OG steht, dann ist das evtl was anderes. Dann kann ich selbst beurteilen, ob es wirklich stimmt, dass der Züchter (aus welchen Gründen auch immer) nur nicht dazu gekommen ist weitere Prüfungen zu absolvieren. Andere Möglichkeit ist, wenn es eine wirklich harte Leistungsüberprüfung wie z.B. beim DMC gibt. Eine Hündin die die besteht, hat eine gewisse Qualität.
Das auchnoch gesundheitliche Probleme existieren ist etwas anderes - wobei wenn ich einen Hund wirklich lange aktiv führe, dann fällt mir sowas auch eher auf, als wenn ich ne Schh1 mach und die Hündin dann in der Wurfkiste landet. Spondy, CES, etc fällt da dann erst auf, wenn da schon 3-4 Würfe nach der Hündin liegen, wenn überhaupt.
Aber ehrlich gesagt rede ich hier auch nicht von den obligatorischen 10 Punkten mehr oder weniger oder von der Prüfung mit Gesamt-V, ich rede von elementaren Mängeln in der Leistungsveranlagung. Es ist scheinbar bei vielen Rassen mittlerweile Mode geworden, wenn die Hündin sonst nix taugt, kann man se ja immernoch belegen lassen.
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Hi
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bordy
eigentlich wollte ich nach Deinem letzten Beitrag etwas sarkastisches schreiben.......aber das lass ich lieber, ist ja eigentlich ein ernstes Thema. Ich denke, auch der VDH ist ein Teil unserer Gesellschaft. Mit Menschen aus unserer Gesellschaft.
Eigentlich wäre es eher erstaunlich als nachvollziehbar, wenn ausgerechnet ein VDH einem Trend gegensteuern würde. Wie sieht es denn so bei uns aus?
Hübsche Mädels haben es oft wesentlich leichter (Ja, ich hab auch die Studie gefunden, die das Gegenteil im Job besagt, dabei ging es allerdings um Bewerbungen in traditionellen Männerberufen, wie in der Focus steht, in Bild aber nicht: http://www.focus.de/finanzen/k…en-erfolg_aid_538844.html
Die oberflächlichen Ansprüche zeigen ihre Wirkung: http://www.welt.de/wissenschaf…_OPs_stark_gestiegen.htmlAus was besteht unser Leben? Job, Alltag, Hobby. Warum sollte plötzlich beim letzten alles anders herum gepolt sein und ausschließlich auf Leistung Wert gelegt werden??
Das zur Verteidigung des VDH.
Mittlerweile kommen Zweifel, warnende Stimmen werden lauter - irgendwie denk ich grad an Michael Jackson und sein Aussehen. Vom großen Vorbild zum warnenden Beispiel.
Der einzige Unterschied zum Hund: den Hund züchtet man langsam so - der Mensch bedient sich am Skalpell.Die Hundewelt ist aufgrund der niedrigeren Lebenserwartung schnelllebiger als die Menschenwelt. So wäre es auf der einen Seite relativ kurzfristig möglich Mängel zu korrigieren und neue Erkenntnisse zu verwerten. Auf der anderen Seite muss man sich mit den langlebigen "alten Schädeln" auseinandersetzen.
So schätze ich den momentanen Stand ein - und von daher hab ich schon Hoffnung..... dass sich das Blatt zugunsten der Hunde zum Guten wendet....
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