Urlaubsbetreuung
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Hallo
In knapp zwei Wochen übernehme ich den Junghund einer Freundin für 2 Wochen, während sie im Urlaub ist.
Nun überlege ich die ganze Zeit, was ich noch brauche, damit auch alles klappt. Ich habe sie schon gebeten, mir alles wichtige aufzuschreiben...was er kann, womit er Probleme hat, an was ich arbeiten soll usw.
Sie bringt seine Box und ein Kissen mit, Geschirr, Leine, Schleppleine, Näpfe, Futter, Spielzeug...auch Steuermarken, Impfausweis und Haftpflichtnachweis.
Ich kenne den Hund, er kennt mich und auch die Hunde haben sich schon zweimal gesehen und gut verstanden. Mit der Katze das wird auch klappen, er wohnt ja auch mit einer Katze zusammen.Habe ich jetzt an alles gedacht? Oder brauche ich noch etwas? Muss ich mir schriftlich versichern lassen, dass sie evtl. dringend nötige Tierarztbehandlungen übernimmt?
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Mh...habe ich schon an alles gedacht? Hat niemand irgendwelche Tipps für mich?
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ICh würd mir von ihr schriftlich geben lassen, dass sie dir den Hund für den Zeitraum von zwei Wochen anvertraut hat. Wenn mal irgendwas ist, dass du nachweisen kannst, dass der Hund zwar nicht dir gehört, du ihn aber aktuell dennoch "rechtmäßig" bei dir hast :)
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Ich weiß nicht, wie gut ihr befreundet sein, aber schaden kann es nicht, wenn du es dir schriftlich geben lässt, dass sie die TA Kosten bezahlt und auch für eventuell entstehende Schäden aufkommt
Falls du dafür Geld bekommst, ich hab mir bei meiner einen Urlaubsbetreuung, die ich gemacht habe, die Hälfte im Voraus geben lassen. War auch gut so, ging direkt fürn Tierarzt drauf
schlimmer Durchfall... Hinzu kam, dass der erwachsene Hund ein Angst/Freundenpinkler war, wovon ich nichts wusste und war nur noch mit Wischen beschäftigt. Mein Fazit aus der Aktion war, dass mir für diese Art der Betreuung 12,50 € zu wenig waren. Die Besitzer fanden es dann auch noch unverschämt, wie ich sagte, ich würde ihn nur nochmal nehmen, wenn ich mindestens 15Euro pro Tag bekomme... wollten sie nicht.
Also ein schriftlicher Sittervertrag, wo alles geregelt ist (was/wann fressen? Freilauf? kann alleine bleiben? Versichert? geimpft? Verträglich? Medikamente? Besonderheiten? etc).
Ansonsten hast du denk ich alles wichtige shcon genannt.
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Also ich würde bei einer Freundin nicht an so Formalkram denken - aber muss jeder selbst wissen.
Ansonsten klingt es für mich nach wohlüberlegt und durchdacht.
Ich würde mit der Freundin ausmachen, wann/ob/wie sie informiert werden will oder ne Rückmeldung bekommt. Also ob ihr zB zwischendurch mal telefoniert, wie es läuft.Ich würde mir die Baustellen des Hundes und etwaige "Macken" erzählen lassen - dann aber nicht groß dran rumarbeiten, während der Hund in Kurzeitpflege bei mir ist. Das würde ich weiterhin der Besi überlassen
Sicher praktisch zu wissen, welche Kommandos der Hund kann, also welche du erwarten und anwenden kannst, so für die alltäglichen Abläufe.
Und, last, but not least: Ich wünsche dir viel Spaß mit deinem Kurzeitrudel!! (Und uns Bilder
)
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Ich bin ja nun weißgott kein Profi
aber so als Laie: wäre es nicht trotzdem gut, den Jungspund schon vorher mal einzuladen? Auch wenn er selbst mit einer Katze zusammenlebt, muss es ja mit der Katze eines anderen Haushalts nicht zwingend gutgehen(?) ... dass dein Hund ihn in "seinem" Revier akzeptieren wird steht offenbar auch fest? Ich kenne da so einen Spezialisten ... an sich ein herzensguter Hund, aber wehe da kommt ein anderer Wuff in sein Revier
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Dich schriftlich abzusichern in Sachen TA ist rein vom Standpunkt der Vernunft her sicher nicht verkehrt - ich würde es aber, ehrlich gesagt, bei meiner Freundin auch nicht machen ... man geht ja doch irgendwie davon aus, dass sowas unter Freunden selbstverständlich ist; auch wenn man immer wieder Beispiele hört/liest, die das Gegenteil beweisen sollen :)
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß mit dem Kleinen!
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Ich würde die Freundin auch vorher nochmal mit Hund auf einen Kaffee einladen.
Dann seht ihr erstens, wie die beiden Hunde in geschlossenen Räumen miteinander zurecht kommen, und zweitens könnt ihr noch ein bisschen quatschen und Euch austauschen.Und vielleicht fallen ihr drittens bei Dir zu Hause auch noch Sachen auf, die anders sind und über die Du vielleicht Bescheid wissen magst. ("Ach, meiner frisst übrigens Pflanzenerde - ich hab da so Gitter drüber". "Wenn Getränke auf so einem Couchtisch stehen, wedelt meiner die um". "Deine Futtertonne würde meiner aber aufkriegen". "So ein teures Flauschkissen hatten wir auch mal - das hat er ratzfatz entflauscht"). Halt die üblichen Kleinkatastrophen, mit denen man so lebt, die man aber verhindern würde, wenn man's kommen sähe...
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Danke euch
Beide Hunde kennen sich, auch genau hier, da gab es am Anfang auch etwas Zoff. Aber sie haben auch schon eine Nacht hier geschlafen - ich denke also die Hunde akzeptieren sich.
Nicht an den Macken rumwerkeln
Doch, das werd ich wohl machen. Es ist ihr erster Hund, er ist noch sehr jung - und sie quetschen mich in sämtlichen Erziehungsfragen aus, deshalb waren sie ja auch schon mehrmals hier. Und er fängt nun schon an, Hundekontakte selbst zu regeln :|
Das will ich mir auf jeden Fall anschauen und auch daran arbeiten. Dann kann ich ihr nachher auch am besten zeigen, wie sie damit umgehen soll.Ich hatte eben mit meiner Oma schon mal so ein Problem - sie fahren in den Urlaub, Katze rennt vors Auto und bricht sich den Kiefer. Ich werde abends von der Betreuerin (meiner Tante) gerufen und soll mir das anschauen - keine Frage, ab zum TA. Der stellte die Diagnose und fragte doch tatsächlich "Operieren?".
Für mich keine Frage, klar. Zumal es preislich unheimlich günstig war mit 120€...tja, meine Oma hätte das anders entschieden, hätte ich sie in dem Moment ans Telefon bekommen. Glücklicherweise habe ich das nicht.
Aber rein deswegen bin ich eben bisschen ängstlich. Fremde TA-Kosten möchte ich als Studentin dann doch auch nicht übernehmen.
Ich bin sicher, bei dem Hund wäre das anders. Aber wenn doch...
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