Agilityseminare

Hui,
ein Thema für mich. Wir hatten gerade Seminar bei Hansi Voran und Markus Schmitt. Es war einfach superklasse. Obwohl beide large-Hunde führen, konnten sie auch gut auf die midis und minis eingehen (ich führe einen midi und einen mini)

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- wie lange ging das Seminar? --- 2 TAGE
- wart ihr mit dem "Preis-Leistungs-Verhältnis" zufrieden? --- SEHR ZUFRIEDEN
- worauf wurde Wert gelegt? --- runde Linien, kurze Wege (nein, eben kein Widerspruch, viel Stellen), LAUFEN, Arbeit vor oder beim Hund, Parcoure lesen
- wie viele Teilnehmer waren es? --- pro Gruppe 3-6 Leute. Wobei die 3 eben etwas kürzer arbeiteten als die 6.
- wie seid ihr da ran gekommen (also durch den Verein oder durch den Seminarleiter persönlich usw.)? --- hat meine Agi-Leitung aus dem Verein organisiert.
- wart ihr allgemein zufrieden und würdet ihr es nochmal machen? ---- jederzeit nochmal.
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Ein zusätzliches Schmankerl war natürlich, dass nun jeder Teilnehmer sagen kann, "ey, ich hab beim Hansi trainiert, der war bei der WM 2011 dabei"

Grüßle
Silvia

Wir hatten bisher ein Ausstellungsseminar, ein Barf Seminar, ein Antijagdtraining Seminar.
In Zukunft kommen Züchterseminar und noch ein Antijagdtraining
Alle gingen einen Tag.

Ach je, wo anfangen, wo aufhören? Also Agility:
Emil Veerfoort -1x
Ute Schnider (jetzt Antonsen) -3x
Katrin Busse (jetzt Werdin) - 2x
Hinky Nickels -3x
internationaler Agility-Workshop 2007 (Philipp Müller-Schnick, Jos Thines, Remo Müller, Thomas Behrendt, Ton van der Laar und Sylvia Vaanholt)
Markus und Hansi -1x
Thomas Behrend- 2x
Andrea Deeg und Remo Müller -1x
Alex Beitl und Krisztina Kabai -1x

alle jeweils 2-3 Tage, wie man sieht, habe ich einige bereits wiederholt, das macht besonders viel Spass, wenn man dann Feedback von den Trainern bekommt, und Sachen vertiefen kann.
+ diverse Kurzseminare für Trainerscheininhaber

dazu noch solche Sachen wie "THS mit System trainieren" (Heidinger), Physiotherapie beim Hund (Aufmwasser / Gräff), Best Agers - Hunde im besten Alter (Maria Hense), usw.

Gebracht hat mir alles was, auch wenn es manchmal nur die Erkenntnis war, das etwas für meinen Hund nicht passt. Ich würde zumindest als Anfänger allerdings schon schauen, einen Trainer zu finden, der etwa die gleiche Sorte Hund führt wie man selbst oder dem man zumindest nachsagt, das er sich auch in solche Hunde reinversetzen kann (Emil und ich, wir konnten zueinander nicht finden, ich habe nämlich gar kein Bordercollies ).
Mir ist wichtig, die Augen offenzuhalten und nicht stehenzubleiben. Wenn ich heutzutage die Knirpse auf Turnieren laufen sehe, weiss ich schon, das es langsam mal wieder Zeit ist, ein Seminar zu besuchen. Geil, wie manche von den Newcomern da führen!
Preis-Leistung ist so ne Sache, gutes Führen lernen ist immer billiger als später die Tierarztrechnung, wenn man den Hund kaputt gemacht hat.
Der Workshop war mit Sicherheit die gehaltvollste Geschichte, aber meine alte Laila war zum Ende (3,5 Tage) sichtlich fertig, man kann Hund so schon leicht mal überfordern.

Nunmehr gibt es glücklicherwiese immer mehr Seminare, so dass die "unter der Hand" Geschichten eigentlich nicht mehr sein müssen, am Besten, man schaut auf die Homepage eines Trainers, der einen interessiert, dort stehen oft die Termine und Ansprechpartner. Man muss sich allerdings nach wie vor rechtzeitig kümmern, oder aber auf einen last-Minute-Platz hoffen. Sowas wird dann oft im Agility-Forum angeboten.
Professionelle Seminaranbieter verkaufen gern Übernachtung und Rahmenprogramm, wer das mag, kann's mit bezahlen, für mich ist das nix.

Emil Veerfoort, 2 Tage
Claudia Elsner, 2 Tage
Workshop Agility-Nationalmannschaft (u.a. Herbert Köhler, Tobias Wüst, Jörg Thenert, Florian Cerny,
Daniel Schröder, Jürgen Ketschker), 2 Tage
Herbert Köhler, 2 Tage
Tobias Wüst, 2 Tage
Jos Thines und John Reuter, 2 Tage, 2-mal.

demnächst: Workshop Agility-Nationalmannschaft.

zusätzliche Fortbildung im Rahmen von Trainerseminaren.

Über die Seminarkosten kann ich nichts sagen, außer Workshop (100 €), weil diese vom Verein übernommen werden.
Zum Zeitpunkt der einzelnen Seminare fand ich alle Klasse, aber nach heutigem Wissen würde ich bei einer Person kein Seminar mehr buchen, weil sich meine Art des Führens nicht mit der des Seminarleiters übereinstimmt, obwohl ich einen Border führe.

Die kostengünstigen “Seminare“ sind für mich Turniere, dort kann man immer wieder interessante Führstile sehen, wenn auch oft unter dem Thema so sollte man es nicht machen.

Gruß Günter

Also Silas ist wohl so ziemlich knallhart, immer die Stoppuhr bei der Hand
Lässt einen wohl sehr, sehr viel rennen und auch viel wiederholen. Ich denke, für meinen Hund wär das nix, weil der nach der 5. Wiederholung nicht mehr so viel Bock hat und dann Unterschiede (in den Führmöglichkeiten) nicht mehr so richtig rauskommen, weil er dann eh langsamer wird.
Aber ich glaube, wenn man einen Hund mit einer guten "Arbeitsmentalität" hat (=nahe am Agi-Wahn), dann kann man viel mitnehmen. Neben (wahrscheinlich) dem fettesten Muskelkater aller Zeiten!
Grüßle
Silvia

Zitat

wie wars bei Tobias Wüst?

Gut und anstrengend.

Original Dialog.

Ich: Nochmal?
Tobias: Ja!
Ich: Von wo?
Tobias: Weißt du noch wo der Anfang ist?

Gruß Günter