Vertrauen
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Woran messt ihr das Vertrauen Eures Hundes?
(einfache Frage, ohne viel Hintergrundinfo)
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Eigentlich daran, dass er auch in schwierigen Momenten einfach Hund bleibt, nicht meint was regeln oder klären zu müssen und der festen Überzeugung ist: Frauchen macht das schon!
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Klar, mein Hund sucht Schutz bei mir oder folgt, wenn ich es sage, auch wenn sie Angst hat etc.
aber da ich A keine Möglichkeit habe meine Annahme zu überprüfen und B es generell sehr schwierig finde Vertrauen in einem Abhängigkeitsverhältnis zu messen, mache ich mir darüber null Gedanken, solange ich das Gefühl habe meinem Hund geht es gut. -
Er legt sich neben mir auf den Rücken und schläft auch so, er legt mir seinen Kopf in die Hand und er sucht Schutz bei mir wenn die anderen Hunde wieder gemein zu ihm waren
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Zitat
Er legt sich neben mir auf den Rücken und schläft auch so, er legt mir seinen Kopf in die Hand und er sucht Schutz bei mir wenn die anderen Hunde wieder gemein zu ihm waren
ooohhh, schmelz dahin.......... -
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Mein Hund (ein ängstlicher Grieche, der in seinem Leben wohl bislang von Menschen nur Tritte und irgendwelche anderen unschönen Dinge kennengelernt hat) ist jetzt seit ca. 7 Monaten bei mir, anfangs rannte er einfach weg, wenn ihm was suspekt vorkam bzw. wollte wegrennen, mittlerweile merke ich, er orientiert sich an mir, schaut mich an, letztens hat er sich schutzsuchend hinter mich gestellt bei einer kritischen Hundebegegnung, er legt sich neben mich, rollt sich auf den Rücken, lässt sich, sein Spielzeug noch im Maul, kraulen und pennt dabei ein... Sowas und ähnliche Dinge zeigen mir, dass er anfängt, mir zu vertrauen (und ich ihm). :fondof: Da verzeihe ich ihm auch, dass er mich heute versehentlich "getackert" hat, er hatte einen Knochen vom Boden aufgenommen (ich hasse Leute, die ihre Grillabfälle nicht einsammeln können :censored: ) und ich griff in seinen Fang, er hatte nicht geschnallt, dass er nicht mehr den Knochen, sondern meinen Finger knurpselte. *autsch*
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Simpel gesagt und ohne einen Roman schreiben zu brauchen - an seinem gesamten Verhalten mir und auch der Umwelt gegenüber....!
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Daran, dass Sita mir zeigt, dass sie von mir nichts schlechtes erwartet, auch wenn ich seltsame und für sie evtl. unangenehme Sachen mache (Zecken am After ziehen und so)...
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Zitat
Daran, dass Sita mir zeigt, dass sie von mir nichts schlechtes erwartet, auch wenn ich seltsame und für sie evtl. unangenehme Sachen mache (Zecken am After ziehen und so)...
Genau so ist es. Auch wenn man mal etwas unangenehme Dinge tut oder verbal, Körpersprachlich sein Ding durchsetzt, ohne dem Hund weh zu tun..., wie soll ich sagen..., wenn der Hund deshalb nicht mit eingeklemmter Rute flüchtet, sondern Kontakt zu mir aufnimmt oder mich in Ruhe an seinem Ohr nach Ungeziefer suchen lässt, mich nach einem "nein" anschaut und mit mir "redet", mich beschnuppert und kurz "ableckt", mich in Situationen, die für ihn schwierig sind, um Hilfe "bittet", mich fragt, ob er jagen darf oder zum anderen Hund darf (meistens darf mein Hund dann auch), wenn er sich nicht aufdrängt und doch jede Streicheleinheit genießt, wenn er Rituale benötigt/ selbst einführt (morgens nachdem der Wecker klingelt...kommt er zum Bett und begrüßt mich), wenn er alleine bleiben kann, ohne Theater, weil er weiß, dass ich zurück komme etc.
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Hat man erstmal einen Hund gehabt, der evtl. zuvor eine "schlechte Kindheit" erlebt hat und somit auch verschiedene Defizite aufgezeigt hat, weiß man, was "Vertrauen aufbauen" heißt und bedeutet und vorallem, wie lange es dauern kann, um das tatsächlich zu erreichen.
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