Mein Hund verbellt und knurrt andere Menschen (und Hunde) an
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Hallo,
zwischenzeitlich war unser Problem besser geworden was ich auch damit in Zusammenhang gesetzt habe, dass ich nun wieder in meiner eigenen Wohnung bin nachdem ich 3 Wochen bei meiner Familie war. Bei meiner Familie ist natürlich immer viel los, es ist immer laut, irgendeiner rennt immer durchs Haus, der Hund kommt nicht zur Ruhe und das Stresslevel ist allgemein erhöht.
In meiner Wohnung wohnt außer uns nur noch meine Mitbewohnerin, wir führen alle ein ziemlich ruhiges Leben. Nun war das Verhalten am Anfang als ich wieder da war fast weg..... ich wollte schon aufatmen- und zack ist es wieder da. Jedes Geräusch in der Wohnung, welches durch meine Mitbewohnerin verursacht wird, wird mit knurren, wuffen, bellen kommentiert. Steht die Tür offen und hört Fény, dass sie auf dem Flur ist springt er knurrend auf und sie wird angebellt. Gestern jetzt wurde sie "angegriffen"- also nein, klingt zu dramatisch, aber.. es sah so aus: er "beißt" ihr ind die Füße, knurrt, bellt, will sie quasi davon abhalten weiter zu gehen, exakt das selbe Verhalten, dass er v.a. bei meinem Bruder zuhause gezeigt hat.
Mankann mir vielleicht jemand einen guten Hundetrainer hier in der Gegend (Bielefeld, 33602) empfehlen? Vielleicht auch nicht gar so teuer, da ich Studentin bin... ? Ich kenne hier nur den Inhaber der Hundeschule bei der Fény und ich auch die Welpenspielstunde besucht haben.
Ach, so ein Mist, da erfülle ich jetzt doch das Klischee, junges Mädchen mit Hund völlig überfordert und der kleine Hund ist ein Kläffer.
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Hi
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So (falls es irgendwen interessiert, was ich inständig hoffe!), habe nun mit dem Leiter der Hundeschule telefoniert in der ich war.
Situation geschildert, seine Aussagen.- in der Rasse / Mischung gibt es Anlagen, da bei Fény nun des Öfteren schon statt des Chihuahuas der Spitz ins Rennen geworfen wurde und der andere Teil ziemlich sicher ein (Jack Russel) Terrier sein wird zum "bewachen", "verteidigen",..
- wie reagieren? In dem Moment ihm das nehmen, was er quasi "bewacht"- mich und unsere "Zweisamkeit", dadurch, dass er von mir weg auf seinen Platz geschickt wird, je nachdem auch aus dem Zimmer heraus. Wenn er dann auf seinem Platz ist soll er nich gelobt werden sondern in dem Moment ignoriert werden bis ich das Kommando wieder auflöse. (Was mache ich wenn er im Körbchen liegt und weiter knurrt/wufft??? Auch ignorieren??)
- je nachdem:
Wenn er zB nur knurrt, dann reicht "Nein" und ins Körbchen schicken.
Wenn er aber gar aufspringt und auf die Person (jetzt konkret meine Mitbewohnerin im Flur) zuspringt, dann ist das ein extremeres Verhalten was auch ein extremeres Eingreifen erfordert. Schnauzengriff und ins Körbchen schicken.
Wenn er noch heftiger wird, wird es notwendig den Hund auf die Seite zu drehen.
Nachtragend solle man nicht sein, es soll quasi in der 1. Sekunde mit einem "Nein" "geschimpft" werden, aber in der nächsten Sekunde soll alles wieder normal sein um dem Hund zu signalisieren, dass nur dieses eine Verhalten unerwünscht ist aber nicht die Beziehung bedroht (wie soll in der nächsten Sekunde gleich alles wieder normal sein, wenn ich doch den Hund auf den Platz geschickt habe und dort auch ignorieren soll??).:/ ich wusste, dass ich mit dieser Beratung nicht zufrieden sein würde.
Nachdem ich gesagt habe, dass es mir Bauchweh bereitet (ich habe nicht gesagt, was ich von Schnauzengriff und Co halte, da es ja nur eine telefonische Beratung war und ich mir das Ganze einfach nur anhören wollte ohne da groß rumzudiskutieren), dass Fény aber eher ein unsicherer Hund ist und bei Konflikten mit mir gleich immer sehr stark beschwichtigt, auch, wenn der Ton mal nur ein wenig rauer wird. Daraufhin hat er stark betont, dass es umso wichtiger ist den Hund genau zu beobachten und angemessen zu handeln, damit die Beziehung stabil bleibt.
Allgemein solle ich im Alltag gucken wo der Hund zu viele "Freiheiten" hat, sowas wie- er beginnt das Spiel (habe ich schleifen lassen, aber das ist mir sehr bewusst, da arbeiten wird dran), er fordert Streicheleinheiten ein, er nimmt Futter ohne Freigabe (tut er nicht).
Tja.
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leeesezeichen
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so ähnlich ist unser problem auch... unser hund schlägt auch an wenn er im flur oder wenn fenster auf ist auf der Straße was hört :/ mit dem er bellt... wir gehen gucken haben wir auch angefangen. ziehen das jetzt erstmal durch...manchmal dauert es ja bis sich ein erfolg zeigt... auch wenn es nervt um 3 uhr nachts aufzustehen weil hund was gehört hat naja sind aber auch erst 2 tage dabei ^^
die lösung von deinem trainer finde ich auch nicht toll...da hätte ich auch kein gutes gefühl bei.
nächsten montag sprechen wir auch mal mit unsere Hundetrainerin,bin mal gespannt was die uns sagt! gestern konnten wir leider nicht hin. naja aber bei uns ist es mom noch sehr ruhig da bellt er nicht so oft
ABER es wird bald ein gerüst aufgebaut sprich handwerker vorm fenster ich ahne schlimmes
hoffe aber bis dato ist schon der grundsatz gelegt und handwerker ehr ein training *positiv denken*bin aber gespannt wie es bei dir weiter geht, hoffe du findest jmd. der dir richtig helfen kann. So ein "kläffer" ist nicht so toll. aber mach dir nicht so ein kopf meiner ist "groß" und hat ja auch das problem vielleicht nur nicht so verschärft und andere habe dieses problem auch. Du machst das schon super und suchst ja auch eine lösung :)
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Also ich habe gelesen, dass wenn der Hund bellt soll man ihm das erste mal sagen, dass alles okay ist und wenn er das nochmal macht mit ihm schimpfen. Sage dann "Aus"
Es ist schon viiiiel besser geworden, war glaube ich am Anfang auch eher Unsicherheit, denn er ist jetzt erst 7 Monate alt und in dem Alter kann ein Hund noch keinen Beschützerinstinkt entwickeln.
Draußen verbiete ich es ihm ganz, wenn er Menschen anbellt, was aber nur in der Abenddämmerung vorkommt
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Naja, es geht weniger darum, dass er bellt, wenn er DRAUßEN Geräusche hört, sondern darum, dass er Familienmitglieder bzw meine Mitbewohnerin anknurrt/-bellt, wenn sie sich innerhalb der Wohnung bewegt.
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Da habe ich Oglum immer auf seinen Platz geschickt und aus gesagt.
Das hat er anfangs nämlich auch gemacht. Wenn wir besuch hatten und die wollten noch was, kamen nochmal rüber oder so hat er gebellt, wenn einer gelaufen ist in der Wohnung.
Aber das macht er jetzt gar nicht mehr. Habe ihm gesagt ist okay, ist doch nur die Laura und wir sind gucken gegangen und dann hat er sich gefreut
Und mittlerweile macht er gar nichts mehr, wenn wir Besuch haben oder jemand im Flur ist
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bisher dachte ich "ist doch nur sowas wie die Laura" sollte ich lieber nicht machen, jedenfalls wenn das jetzt immer noch auf Besuch bezogen ist(?)
Bzw... das beißt sich ja auch mit auf-den-Platz-schicken. Erst wegschicken, dann 3 Sekunden wieder zu der Person hinlassen?
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Nein, wenn sie ins Zimmer kommen will, dann sage ich schau mal. Aber wenn draußen einer läuft und er gebellt hat habe ich das so gemacht.
Ihn auf dem Platz und da war auch ruhe. Sorry, hab mich bisschen falsch ausgedrückt
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Also hier läuft es so: wenn mein Hund hört, dass sie aus ihrem Zimmer rauskommt, dann fängt die Knurrerei an, sobald sie den Flur entlanggeht und gar an meinem Zimmer vorbeigeht knurrt / bellt er entweder nur oder springt auf und rennt zu ihr, knurrt / bellt sie da weiter an.
Wenn ich ihn auf den Platz schicke geht das zwar meist, aber er knurrt dann dort einfach weiter. Habe schon überlegt ob es klug wäre den Raum zu verlassen und die Tür hinter mir zu schließen. Ihn aus dem Raum entfernen wird leider schwer. Dh wenn ich es über die "wenn du dich so benimmst, dann gehe ich!"-Taktik probieren will, dann müsste ICH gehen.
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