Fragen zu FIP

  • Hallo Foris,


    Ich kenn mich leider mit Katzen gar nicht aus...muss jetzt aber in Sachen FIP recherchieren.


    Soweit ich weiß tragen ja viele Katzen das Virus in sich, aber es kommt nicht zum Ausbruch. Diese Katzen führen oft ein langes glückliches Leben. Daher wäre meine Frage, was man mit solchen Katzen (im Tierheim zB.) macht? Einfach einschläfern? Denn sie könnten ja andere anstecken.


    Es gibt ja eine Impfung, doch soll die auch nicht sooo sinnvoll sein.
    Meine Frage wäre, kann es auch passieren, dass eine Katze durch diese Impfung stirbt? Also rein möglichkeitshalber?


    LG

    • Neu

    Hi


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    • Hallo,


      genau - viele Katzen tragen den Corona Virus in sich - wenn dieser mutiert kann FIP ausbrechen ... da gibt es zwei Formen, die feuchte und die trockene.


      Ob eine Katze FIP hat kann man soweit ich weiß nur bei der feuchten hundertpro testen wenn man Bauchwasser entnimmt und dort Fäden zu finden sind (richtig erklärt? ;) )


      Ich denke, dass ist von Tierheim zu Tierheim unterschiedlich... und kommt auch auf den allgemeinen Gesundheitszustand der Katze an.


      Der letze FIP-Kater bei uns, Pedro, war ein Fundtier und ca. 3 Jahre alt. Der Bauch war durch die feuchte Form schon ziemlich rund aber fraß gut und war noch sehr agil - in ein Zimmer konnte er natürlich nicht und den kurzen Rest seines Lebens sollte er auch nicht in einer Quarantänebox verbringen.


      Daher habe ich ihn mit nach Hause genommen - er lebte noch fast 3 Wochen bis ich ihn beim ersten Anzeichen von Schmerz hab einschläfern lassen...


      Und die Impfung ist halt auch kein hundertprozentiger Schutz...



      LG

    • Hab gerade bei meiner www-Suche bemerkt, dass die Tiere nicht das FIP Virus in sich haben sondern das feline enterale Coronavirus (FECV) und erst wenn es mutiert, dann kommt es zu FIP.
      Und es gibt auch keinen FIP-Test, sondern einen der das die FECV nachweist.
      Ist das richtig so?

    • Genau, deshalb kann man mit dem Test auch nicht allzu viel anfangen, da ja viele Katzen einfach den Corona-Virus in sich tragen.

    • Naja aber das wären doch dann die potenziellen Gefährder...die, bei denen FIP jederzeit ausbrechen könnte. Was macht man mit denen, um eine Seuche zu verhindern? Einschläfern?

    • Bis zu 95% aller Katzen tragen den Corona-Virus in sich ...schlimm ist es nur wenn der mutiert. Und es ist lt. Forschungen fast unmöglich Katzen vom Corona-Virus fern zu halten.

    • Hmm tja also kann man in Tierheimen zB. eigentlich gar nichts dagegen machen. Da könnte dann eine gesund aussehende Katze die das Corona-Virus hat am neuen Platz an FIP erkranken, weil der Stress das Virus mutieren lässt.

    • Zitat

      Hmm tja also kann man in Tierheimen zB. eigentlich gar nichts dagegen machen. Da könnte dann eine gesund aussehende Katze die das Corona-Virus hat am neuen Platz an FIP erkranken, weil der Stress das Virus mutieren lässt.


      Das ist aber bei Tieren, die extra für den Verkaufserlös vermehrt werden (Rasseviecher) auch nicht soo viel anders :omg:. Die Züchtertiere haben zwar vielleicht etwas weniger Stress als Tierheimtiere und sind deshalb vielleicht etwas weniger gefährdet, dass der Coronavirus mutiert ... aber dafür hast du bei den überzüchteten Rassetieren eine größere Gefahr von überzüchtungsbedingten Krankheiten :pfeif:

    • Gerade Rassekatzen haben dieses Virus, warum auch immer.
      Die Impfung ist übrigens nicht zu empfehlen, neuste Forschungen zeigen, dass der Virus wahrscheinlich eher mutiert wenn die Katze geimpft ist.
      Mein TA weigert sich deswegen, früher war er ein Verfechter dieser Impfung.


      Es gibt Orgas die nur solche Katzen vermitteln, z.B. an Mehrkatzenhalter denen eine gestorben ist.

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