Fragen zu FIP
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Aha, also kann durch diese Impfung die Katze erst recht FIP kriegen. Ich frage, weil es einen Fall bei uns gibt, wo sich Leute aufregen, dass ihre Katze aus dem TH ein paar Wochen später eingeschläfert werden musste. Die Katze wurde meines Wissens nach von den neuen Besitzern geimpft. Heißt also, die kann das durch die Impfung erst recht bekommen haben.
Meinst du nur Rassekatzen von unseriösen Vermehrern oder auch von guten Züchtern.Ist die Impfung gegen FIP oder gegen die harmlosen Corona-Viren.
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Und meines Wissens nach ist der mutierte Virus nicht übertragbar. Übertragen wird immer nur der Coronavirus, aber nicht der Mutant. Lediglich bei Kätzchen desselben Wurfes kann (muss aber auch nicht) es zu einer Häufung kommen Also dass mehr als eins aus demsselben Wurf daran erkrankt, die anderen Tiere im selben Haushalt aber nicht (ist jedenfalls einer Freundin von mir schon mehrfach passiert, die seit 25 Jahren Tierschutz macht und immer viele Pflegekatzen bei sich untergebracht hat, auch immer wieder ganze Würfe, die ihr - auf dem platten Land lebend - immer mal wieder vor die Haustür gelegt wurden.
Da aber die Ursachen noch nicht wirklich geklärt sind, wann und warum die Mutation stattfindet (Stress ist zwar wohl beteiligt und erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs, ist aber auch nicht die einzige Ursache, sonst würden ja alle Tiere erkranken, die Stress haben, also alle oder die meisten Tierheimtiere), ist es durchaus denkbar, dass die Disposition zum Mutieren auch vererbbar ist oder an irgendwelchen Konstellationen von Erbfaktoren liegt (sodass ein Wurf eines Muttertiers betroffen ist, ein anderer aber nicht, wenn ein anderer Kater der Vater ist).
Pauschal Tiere einzuschläfern, weil in der Umgebung FIP aufgetreten ist, macht also überhaupt keinen Sinn. Bricht die Krankheit aber aus, weil in diesem Tier der Coronavirus mutiert ist, gibt es bislang keine Rettung. Wobei meines Wissens nach keine 100&ige Diagnose am lebenden Tier gibt, also keinen einzigen Test, der FIP zweifelsfrei erkennen oder ausschließen kann, dies ist - soweit ich weiß - ausschließlich bei einer Autopsie am toten Tier möglich, wenn ich mich richtig erinnere durch Untersuchung der Hirnmasse. Am noch lebenden Tier gibt es immer nur Untersuchungen, die die FIP-Vermutung erhärten oder abschwächen, aber eben keine völlige Sicherheit, weder in die eine noch in die andere Richtung
Die "Impfung" ist nur gegen Corona. Gegen die Mutation, die immer innerhalb des Körpers des betroffenen Tieres stattfindet, gibt es keine Impfung. Und wie oben schon erwähnt, schadet die Impfung mehr als sie nutzt. Nutzen tut sie gar nix (wenn überhaupt, dann nur bei den 5% der Tiere, die zuvor noch nie Kontakt mit dem Corona-Virus hatten und dann auch nicht gegen alle denkbaren Übertragungswege), aber die Impfung steht im Verdacht, am Auslösen der Mutation ursächlich beteiligt zu sein 8O
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Aja...danke...wie schnell aber geht sowas? Kann die Katze innerhalb von 2-3 Wochen nach der Impfung so krank sein, dass man sie einschläfern muss oder dauert sowas länger.
Es stellt sich ja jetzt die Frage, was das TH tun kann. Eigentlich gar nichts...außer alle Corona-Virus-Tiere einschläfern und die FIP-Tiere auch....dann können keine weiteren Ansteckungen passieren. Aber das wäre ja total sinnlos, weil dann so gut wie jede Katze betroffen wäre.
Aber ihr meint wie gesagt, dass das auch bei Züchterkatzen und besonders auch bei Bauernhofkatzen passieren kann, dass die das Corona-Virus haben (und dann evt. FIP kriegen).Der Test soll ja nur Corona anzeigen.
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