Listenhund-Aktionen von Tierschutzvereinen

    Ich frage mich gerade wie sich sowas finanziert? Schon alleine Haftpflicht und Steuern wären in dem Beispiel ja dann 1500 Euro im Jahr für EINEN Hund. Und das je nach Alter mehr wie 10 Jahre lang. Dazu kommen dann noch TA kosten.

    Huhu,


    ich finde die Idee persönlich nicht schlecht.
    Gerade das die Kosten der Hundesteuer übernommen werden, die finde ich wirklich mehr als übertrieben und würde ich nicht zahlen wollen.


    Nur denke ich andererseits, wer einen Soka halten möchte, der hält sich den auch (wenn möglich)
    Wer ihn gerne halten möchte, aber nicht kann, dem hilft das Angebot leider auch nicht wirklich weiter, denn meines Erachtens scheitert es an der Vermittlung von Sokas nicht an den Tierarztkosten oder der Haftpflicht o.ä. die ja so übernommen werden würden, sondern eher an Dingen wie, der Vermieter erlaubt Hunde, aber leider keine Listenhunde, man hat Angst von Freunden/Bekannten und Fremden gemieden zu werden, weil man ein "Monster" an der Leine führt oder sogar ist man selber durch die Medien etc von den Rassen abgeschreckt worden, da hilft leider gar nicht das die Tierarztkosten übernommen werden.


    Wenn es nach meinem Mann und mir ginge, würde hier auch ein Soka wohnen, nicht weil mir die Hunde Leid tun, nein weil ich gerade Staffs schon immer (noch vor dem Sokagerede) toll fand und sie nicht umsonst in Amerika als Hundenannys gelten.
    Ansich bin ich ein großer Fan von bulligeren Hunderassen.
    Bei uns scheiterte es aber am Vermieter, der Hunde erlaubt, aber keine Listenhunde.


    Aber, wenn ich die Möglichkeit hätte, wenn ich einen Soka aufnehmen wollen könnte, ja dann würde ich doch lieber das Angebot vom Tierheim nutzen, das die Tierarztkosten bezahlt, andererseits würde ich mich dann auch nicht voll verantwortlich für meinen Hund fühlen, als wäre er eher ein Pflegehund als mein eigener.
    Wenn ich soviel Geld hätte um alle Tierarztkosten locker, ohne das es Schmerzen würde bezahlen zu können, dann würde ich allerdings auf das Angebot verzichten, denn das Tierheim selber hat das Geld selbst bitter nötig.


    LG

    Ich finde die Idee und Umsetzung klasse! :gut:
    Das eigentliche Problem für Sokahalter oder Leute(wie mich) die es gerne werden würden ist ja, das man in 99,9% der Fälle keine Halteerlaubnis vom Vermieter bekommt. Dass das Tierheim die Hundesteuer, Haftpflicht und Tierarztkosten übernimmt, finde ich klasse. Allerdings würde ich die Tierarztkosten("Notfall-Sparbuch") selber zahlen und die Haftpflichtversicherung, aber die völlig überhöhte Hundesteuer wäre für mich nicht mehr machbar. Für viele ist es wie im Video geschildert wohl auch ein Problem, das die Umwelt negativ auf die Sokas reagiert. Kann ich verstehen, hätte damit allerdings kein Problem, dann gibt es halt nen netten Spruch von mir zurück. Was mich auch noch davon abhält einen Soka zu nehmen ist der Maulkorb- und Leinenzwang. Sachkundenachweis, Führungszeugnis und Wesenstest, mache ich gerne. Aber dem Hund auf Grund seiner Rasse keinen Freilauf ohne Maulkorb ermöglichen zu können, geht für mich gar nicht. Ich habe auch keinen Bock nur mit Helm auf und Leine am Hals das Haus verlassen zu können/dürfen. :headbash:


    Vielleicht sollte ich doch anfangen Lotto zu spielen und mir dann von dem Gewinn ein Eigenheim kaufen, dann würde auch gleich ein Rudel Sokas einziehen. Oder ich lasse das mit dem Lotto und pachte ein kleines Grundstück am Waldrand in Niedersachsen(weniger Steuern+Auflagen), auf dem ich mir dann eine einfache, kleine Blockhütte baue. :D

    Zitat

    Im Film wird von einer "Erbschaft" des Tierheims gesprochen.


    Ah ok. Den Film konnte ich mir leider nicht anschauen. Hab nur den Text gelesen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden