Älterer Hund - Urlaub - Schlafmangel
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Hallo,
zum Anfang erst mal eine kleine Einleitung:
Luckys (10 Jahre) Aufgabe bei uns in der Familie war von Anfang das Bewachen. Egal ob in der Wohnung sind oder draußen. Und genau das ist mittlerweile das Problem im Urlaub. Sie bekommt dadurch nicht genügen Schlaf und ist nach einer vierwöchigen Radreise total am Ende. Letztes Jahr fing sie schon nach einer Woche an kaum noch zu laufen oder zu spielen. Sie bekam fast komplettes graues Haar und lag nur noch rum und versuchte zu wachen. Nach vier Wochen fraß sie dann auch nicht mehr. Zum Glück war dann der Urlaub vorbei. Als wir dann zu Hause waren fing sie auch noch mit Durchfall an. Der Tierarzt nahm Blut und stellt fest, dass einige Werte total im Keller waren. Er meinte, dass sie aufgrund des Schlafmangels in einer starken Stresssituation war. Nach ca zwei Wochen zu Hause erholte sie sich auch nach und nach wieder. Nach vier Wochen war sie wieder die Alte, mit normaler Haarfarbe, munter und wieder super wachsam.Ich muss noch anmerken, dass sie zu Hause drei Mal in der Woche für 3 Stunden alleine zu Hause ist. In der Zeit schöpft sie die Power die sie dann am Tag mit uns brauch.
Als sie noch jünger war hat sie überhaupt keine Probleme. Sie denn Urlaub locker durch und war am Ende immer noch bereit am Rad neben uns her zu flitzen. Das Problem mit dem Schlafmangel, wirkte sich zum ersten Mal letztes Jahr so extrem aus.
Meine Überlegung für unsere vierwöchige Radreise, wäre ihr aller 3-4 Tage ein paar Beruhigungsmittel zu geben, so dass sie, solange wir fahren, im Körbchen schlafen kann. Es sollte auf jeden Fall etwas sein was keine Nebenwirkungen hat und leicht abgebaut werden kann, da sie auch nicht mehr die Jüngste ist. Ich möchte ihr auf keinen Fall durch dieses Mittel schaden. Wir wäre es denn mit Baldriantropfen oder gibt es eventuell homöopathische Globulis? Hab leider auch keine Vorstellung mit der Dosierung (Sie wiegt 7 kg).
Abtrainieren möchte ich es ungern, da wir öfters ohne Zelt draußen in der Natur schlafen. Und sie der Beste Schutz für uns darstellt. Hinzu kommt das es schon von klein auf ihre Aufgabe war. Wenn ich ihre dieses jetzt wegnehmen würde, hätte ich Angst dass sie mit ihren Leben gar nicht mehr klar kommt. Für Unterordnungübungen und erlernen von Tricks ist sie leider auch nicht mehr zu begeistern.
Pension kommt leider nicht in Frage, da sie wahrscheinlich in der Zeit Läufig wird, sie es nicht kennt, ich sie nicht entwurme oder impfe und weil sie keine anderne Hunde leiden kann.
Vielen Dank für eure Antwort.
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Hallo
Dein Post ist doch nicht Dein Ernst ? Ihr macht eine Radreise und lasst 4 Wochen den Hund neben Euch herlaufen und wundert Euch, dass er am Ende nimmer kann ?
Der Hund ist 10 Jahre alt - und kein Jungspund mehr. Ich hoffe ja, Ihr trainiert ihn wenigstens auf die Strapazen vor dem Urlaub an und nach dem Urlaub langsam ab ? Kauft Euch son Anhänger, dann schafft der Hund auch eine 4wöchentliche Radurlaubsplanung, ohne sich danach aufzugeben und ein Fall für die Tierklinik zu sein.
Sorry, ich sitz grad hier und schüttel den Kopp.
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Hallo,
irgendwie verstehe ich auch gar nicht worum es geht.
Ich denke mal das der Hund nicht die ganze Zeit neben Euch herläuft, sondern nur wenn sie möchte? *hoffentlich*.
Warum ist es denn im Urlaub mit dem Wachen mehr ein Problem als zu Hause?
Wenn wir im Urlaub "drin" sind, pennt doch der Hund...Ich stelle mir auch gerade ne läufige Hündin vor die unangeleint durch die Gegend flitzt
Hmmm, schon komisch Dein Post...
Penny
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Habt ihr vorher trainiert und sie durchgecheckt beim TA?
Also für mich ist der Hund schlichtweg zu alt für solche Touren (aber ich hab ja kaum Hintergrundinfos)
Und den HUnd unter Tabletten setzen, damit er pennt ist ja wohl völlig daneben.
Wie ist das mit den 3 Std Schlaf 3mal die Woche gemeint, wie schaut denn euer tagespensum aus?
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Ich würde schon empfehlen, die Urlaubsplanung zu ändern insbesondere nach den Erfahrungen des letzten Jahres.
Ich habe hier auch einen knapp 10jährigen Hund -- und wenn ich sehe, dass er Ruhe braucht, dann bekommt er sie. Punkt. Nicht indem ich ihn medikamentös ruhig stelle -- sondern indem ich dafür sorge, dass er ruhen kann.
Du musst dich an den Gedanken gewöhnen, dass ein älterer Hund andere Bedürfnisse hat -- ich hoffe du hast die Bereitschaft, darauf einzugehen.
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Also irgendwie kann ich momentan auch nicht ganz glauben, was ich da lese: sicherlich habe ich da was falsch verstanden, der Hund läuft nicht die ganze Zeit neben dem Rad her, oder?
Es handelt sich doch um einen Yorkie oder?Ok, es ist ein Terrier, aber auch denen sind Grenzen gesetzt gerade in fortgeschrittenem Alter und da Terrier auch oft dazu neigen bis ans äußerste zu gehen mußt Du dafür Sorge tragen, daß er die notwendigen Ruhephasen bekommt. Wenn ihr wirklich keinen Anhänger oder ein Körbchen am Rad habt dann wird es aber ganz schnell Zeit, daß ihr ihn daran gewöhnt, eigentl. hättest Du damit schon viel früher anfangen müssen.
Sorry, aber in meinen Augen handelst Du etwas verantwortungslos.Wenn das mit Körbchen oder Anhänger nicht geht dann würde ich auch den Urlaub umorganisieren bzw. eine andere Art von Urlaub machen. Es fällt nicht leicht, das weiß ich selbst denn wir tun es auch: wir sind zwar totale Gardaseefans aber seit letzten Jahr bleiben wir in den Alpen, da wir unserem Hundeopi mit seinem Herz die Hitze nicht mehr zumuten wollen. Ja, wir wollten den Hund und dann mit allen Konsequenzen!
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Also ich habe den Post völlig anders verstanden, wenn trotzdem auch für mich nicht wirklich verständlich.
Hundilie soll die Radtour im Fahrradkorb verschlafen, damit die Kraft zum Bewachen des Zeltes noch gewährleistet istZitat
Meine Überlegung für unsere vierwöchige Radreise, wäre ihr aller 3-4 Tage ein paar Beruhigungsmittel zu geben, so dass sie, solange wir fahren, im Körbchen schlafen kann.Wenn ich mir das Avatarbild so ansehe, dann erkenne ich in ihr unseren Nachbarshund, der auch den ganzen Tag, und auch die ganze Nacht, nur auf Wachposten steht.
Das ist auch leider die alleinige Aufgabe des Hundes, und dann darf man sich auch nicht wundern, dass sich dieses Verhalten in einem fremden Terrain verstärkt.Der Hund kommt nicht mehr zur Ruhe, wie man auch hier sieht.
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Mein Gott ihr denkt wirklich der Hund rennt die ganze Zeit am Rad?
Sie ist 10 Jahre, das wäre absolute Quälerei. Selbst als sie jung war ist sie nur ein paar Kilometer gelaufen!
Beweisfotos:Das Problem ist einfach das sie keinen Schlaf findet wenn wir 24 Stunden am Tag zusammen sind. Selbst als wir zwei Wochen an einem Flecken verbringen merke ich, das sie sich in einer fremden Umgebung nicht richtig entspannen kann. Wie kann man den ihr Beibringen zu entspanen, wenn sie denkt ihre Aufgabe ist es zu Wachen?
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Ihr zeigen, dass es deine Aufgabe ist und du damit auch klar kommst...
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Zitat
Ihr zeigen, dass es deine Aufgabe ist und du damit auch klar kommst...
Und wie mach ich das am besten? Wenn wir zu Hause sind klappt das es auch, da kann sie ja entspannen. Nur wenn sie merkt, es geht Zelten nimmt sie halt ihre Aufgabe ernster! Wie soll ich ihr das denn abtrainieren, wenn ich sieben Tage am Stück arbeiten gehe. Leider habe wir ihr in der Nähe keinen Campingplatz wo ich dieses Trainieren könnte! Hab leider nur 31 Tage Urlaub im Jahr!
Hätte ich gewußt das sie später darunter leidet, hätte ich ihr es niemals beigebracht. Wie schon gesagt, als sie Jung war hatte gab es überhaupt keine Probleme.
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