Sammelt ihr IMMER den Kot eurer Hunde auf?
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Und übrigens: "natürlich" ist eine so hohe Dichte von Raubtierhinterlassenschaften, wie sie entlang viel benutzter Spazierwege trotz der vorbildlichen Häufchenmitnehmer leider gang und gäbe ist, nirgendwo auf der Welt.
Nichtmal in der afrikanischen Savanne, lediglich in Robbenkoloniern gibt es ähnliches. Doch da kommt wenigstens alle paar Stunden die große Wasserspülung..
Im Einzelfall kann das liegenbleiben von Hundekot durchaus hygienisch relevant werden und zwar für Wild- wie Haustiere und auch den menschlichen Nutzer von Feldfrüchten welcher Art auch immer.
Für die Hunde selber ist es sowieso die perfekte "Hilfe", um Parasiten und Pathogene auszutauschen.Viele Grüße
Ingo
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Zitat
Und übrigens: "natürlich" ist eine so hohe Dichte von Raubtierhinterlassenschaften, wie sie entlang viel benutzter Spazierwege trotz der vorbildlichen Häufchenmitnehmer leider gang und gäbe ist, nirgendwo auf der Welt.
Nichtmal in der afrikanischen Savanne, lediglich in Robbenkoloniern gibt es ähnliches. Doch da kommt wenigstens alle paar Stunden die große Wasserspülung..
Im Einzelfall kann das liegenbleiben von Hundekot durchaus hygienisch relevant werden und zwar für Wild- wie Haustiere und auch den menschlichen Nutzer von Feldfrüchten welcher Art auch immer.
Für die Hunde selber ist es sowieso die perfekte "Hilfe", um Parasiten und Pathogene auszutauschen.Viele Grüße
Ingo
Kann ich nur zustimmen!!
Aber ich bin hier auch immer eifrig beim Kotbeutel verteilen, an die Hundehalter, die ihre leider gerade vergessen habenIch finds neben den oben genannten Gründen einfach widerlich.
Wenn einer meiner Hunde bei der Pipirunde am späten Abend noch mal ein Häufchen macht, bekomm ich immer Probleme, zwischen den ganzen Haufen "meinen" zu finden und dann auch noch hinzukommen... :ua_no2:
Und wer tritt beim Gassigehen schon gern in Hundehaufen?
Oder holt das geworfene Spielzeug gern aus nem Haufen raus, weil es der Hund so natürlich nicht mehr nehmen will?! :ua_no2: :ua_no2:
Haben daran die Leute auch mal gedacht, die die Haufen liegen lassen?! -
Ich schüttel über einige Aussagen echt den Kopf.
Wenn schon alles natürlich sein soll, dann sollten wir auch die Hundeanzahl auf natürliche Art & Weise regeln lassen... keine tierärztliche Versorgung mehr, kein Futter, kein Zuhause mit warmen, flauschigem Bettchen, kein natürliches Plastikspielzeug mehr.....
Und weil immer wieder das Erdbeerfeld kam: während die Erdbeeren reifen ist ein Zaun drumrum (damit niemand die Erdbeeren klauen kann ), aber den Rest des Jahres nicht. Macht es das bessern??? Ich finde es trotzdem widerlich.
Wenn euch das alles nicht stört, dann lasst eure Hunde doch in euren eigenen Garten kacken. Ist ja so natürlich... warum wollen das eigentlich die wenigsten?Zusätzlich frage ich mich, wie es mit über den Kot übertragene Krankheiten aussieht. Macht ihr euch da keine Gedanken? Euer Hund muss nicht immer Symptome haben, kann aber Überträger sein.... egal - solange euer Hund gesund ist??
Da fällt mir nur der Spruch ein: "Geistiger Horizont ist der Abstand zwischen Stirn und dem Brett vorm Kopf"!Zum Thema in den Wald kacken: ich bin der Meinung, das ein Hund "allein mitten im Wald" nix zu suchen hat. Auch nicht zum kacken.
Und zu guter letzt zu den Pferde-äpfel-vergleichen:
Ich habe schon die ersten Schilder *Hier kein Pfedeklo* gesehen.Aber der Mensch findet für sein eigenes Fehlverhalten immer eine Ausrede!
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Dafür weiss man hier sofort wer was tut, was man draussen sooo KLAR nicht sieht - schockieringgggg
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Zitat
Dafür weiss man hier sofort wer was tut, was man draussen sooo KLAR nicht sieht - schockieringgggg
Hä?
Habs grade nicht kapiert -
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Wer den Kot seiner Hunde wann einsammelt sieht man hier sehr gut. Rechnet man hoch wers NICHT tut, könnte man ja fast meinen man müsste pausenlos auf einen Hauffen treten (was am wegrand teilweise wirklich so ist)
"Im Gebüsch liegenlassen" warum, das stinkt, ist wäääää !!!!
Aber egal, mehr sage ich nicht, ich habe mich schon verausgabt in anderen Threads zu diesem Thema.
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Jap,
wir machen auch immer weg, wir wohnen in der Stadt und ich finde dort ist es ein Muss. Wir sammeln auch nachträglich ein, wenn mal das Kacktütchen vergessen wurde... Im Wald allerdings lass ich es liegen, da dort die Natur recycelt (besser als in der Stadt) bzw. etliche Tier einen Nutzen davon haben.Ich weiß ja nicht ob unser kleiner ne Ausnahme ist, denke nicht, aber den ein oder anderen zurückgelassenen Haufen hat er zum fressen gern und dass kann ich gar nicht leiden. Danach darf er mich erstmal ne Zeit lang nicht abschleckern .
"Nur ein eingetüteter Haufen ist ein guter Haufen" In diesem Sinne... tschööö...
Ps.: Der ein oder andere ist bei uns auch schonma liegen geblieben... man muss ja ehrlich sein..
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Vielleicht ist es für den ein oder anderen "Unbelehrbaren - ist doch alles ganz natürlich"-Argumentierer ganz interessant zu lesen, dass wir bei uns die Hundehaufen, die in einem extra angelegten Hundegarten anfallen, in Thermokompostern entsorgen und vor-kompostieren, ehe sie auf den "normalen" Kompost gehen, der bei uns kontrollierte Bio-Qualität haben sollte...ein Hundehaufen von einem mit Medis behandelten Hund, kann schon zu einem Problem für zertifizierte Bio-Bauern werden...Gleiches gilt übrigens für Pferdeäppel nach Wurmkuren...
Denkt da überhaupt mal jemand drüber nach?Was auch immer gern vergessen wird von vielen HH ist, dass all die "Landschaft" irgendwem gehört, meist Leuten, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen müssen. Es ist sogar fast noch schlimmer, einen Hund irgendwo hinkacken zu lassen und die Ernte zu schmälern, als einen Hund in Nachbars Vorgarten kacken zu lassen und Mecker zu riskieren...
Nicht nur - auch für botanisch unvorbelastete HH (die oft auflaufendes Getreide mit einer Wiese verwechseln... ) - eindeutig als "Acker" identifizierbare Flächen dienen der Lebensmittelgewinnung, auch Mähwiesen und Viehweiden landen über dem Umweg Futter auf unserem Teller. Bei der jetzigen EHEC-Geschichte werden bald wieder die konventionell arbeitenden Landwirte die bösen Buben sein - aber HH lassen weiter ihre Hunde auf unser zukünftiges Essen häufeln...
Und auch für Hobby-Tierhalter ist es schlicht und ergreifend ekelhaft, beim Füttern in mitsilierte Hundekacke zu fassen - davon abgesehen, dass man die Silage dann nicht mehr als Futter verwenden kann, sondern sie entsorgen muss. Wieso nehmen so viele HH sich das Recht heraus, anderen Leuten materiellen Schaden zuzufügen?
Uneinsichtige HH in ihrer Summe (denn es geht ja nie um den einzelnen Hundehaufen an sich, die Menge allein macht es) fügen Landwirten/auch Forstwirten nicht unerhebliche wirtschaftliche Schäden zu - das wird gerne vergessen, wenn ich sehe, mit welcher Ignoranz und Respektlosigkeit mit dem Lebenserwerb anderer hier umgegangen wird.
Wenn ich lese, wieviele HH Haufen an schwer erreichbaren Stellen liegen lassen ( wie kommen die Hunde da überhaupt hin?) - wundert es mich nicht, dass es so zahlreiche, verzweifelte Threads a´la "Giardien - schon wieder...." gibt.
Und auch die schwer erreichbaren Stellen müssen mal von anderen Menschen betreten werden - Gräben müssen ausgemäht werden, Gebüsche ab und an zurückgeschnitten werden, im Wald muss der Forstwirt den Bestand kontrollieren, pflegen oder Holz machen, Feldränder müssen gemäht werden - auch gibt es andere Waldnutzer, die z. B. beim Pilzesammeln kreuz und quer laufen.... lecker Aroma-Pilze gibt das...Es geht nicht um den mal vergessenen Beutel oder um den flüssig-tropfenden Durchfall - es geht um die Einstellung vieler, die da hinter steckt. Und da paaren sich Egoismus (Hauptsache MEINEM Hund gehts gut und ich mach mir die Finger nicht schmutzig...) und Rücksichtslosigkeit, was die Arbeit und den Lebensunterhalt anderer Menschen angeht.
Jedes Frühjahr nach der Schneeschmelze muss ich an unserer Mähwiese direkt am Wanderweg, ca. 50 Meter hinterm Wanderparkplatz 3 - 4 Schubkarren voll Hundehaufen wegmachen...aber viele HH finden es ja ekelig, wenn der Hund in ihren eigenen Garten macht...ach was...
Genervte Grüße,
Chris -
Zitat
Vielleicht ist es für den ein oder anderen "Unbelehrbaren - ist doch alles ganz natürlich"-Argumentierer ganz interessant zu lesen, dass wir bei uns die Hundehaufen, die in einem extra angelegten Hundegarten anfallen, in Thermokompostern entsorgen und vor-kompostieren, ehe sie auf den "normalen" Kompost gehen, der bei uns kontrollierte Bio-Qualität haben sollte...ein Hundehaufen von einem mit Medis behandelten Hund, kann schon zu einem Problem für zertifizierte Bio-Bauern werden...Gleiches gilt übrigens für Pferdeäppel nach Wurmkuren...
Denkt da überhaupt mal jemand drüber nach?Was auch immer gern vergessen wird von vielen HH ist, dass all die "Landschaft" irgendwem gehört, meist Leuten, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen müssen. Es ist sogar fast noch schlimmer, einen Hund irgendwo hinkacken zu lassen und die Ernte zu schmälern, als einen Hund in Nachbars Vorgarten kacken zu lassen und Mecker zu riskieren...
Nicht nur - auch für botanisch unvorbelastete HH (die oft auflaufendes Getreide mit einer Wiese verwechseln... ) - eindeutig als "Acker" identifizierbare Flächen dienen der Lebensmittelgewinnung, auch Mähwiesen und Viehweiden landen über dem Umweg Futter auf unserem Teller. Bei der jetzigen EHEC-Geschichte werden bald wieder die konventionell arbeitenden Landwirte die bösen Buben sein - aber HH lassen weiter ihre Hunde auf unser zukünftiges Essen häufeln...
Und auch für Hobby-Tierhalter ist es schlicht und ergreifend ekelhaft, beim Füttern in mitsilierte Hundekacke zu fassen - davon abgesehen, dass man die Silage dann nicht mehr als Futter verwenden kann, sondern sie entsorgen muss. Wieso nehmen so viele HH sich das Recht heraus, anderen Leuten materiellen Schaden zuzufügen?
Uneinsichtige HH in ihrer Summe (denn es geht ja nie um den einzelnen Hundehaufen an sich, die Menge allein macht es) fügen Landwirten/auch Forstwirten nicht unerhebliche wirtschaftliche Schäden zu - das wird gerne vergessen, wenn ich sehe, mit welcher Ignoranz und Respektlosigkeit mit dem Lebenserwerb anderer hier umgegangen wird.
Wenn ich lese, wieviele HH Haufen an schwer erreichbaren Stellen liegen lassen ( wie kommen die Hunde da überhaupt hin?) - wundert es mich nicht, dass es so zahlreiche, verzweifelte Threads a´la "Giardien - schon wieder...." gibt.
Und auch die schwer erreichbaren Stellen müssen mal von anderen Menschen betreten werden - Gräben müssen ausgemäht werden, Gebüsche ab und an zurückgeschnitten werden, im Wald muss der Forstwirt den Bestand kontrollieren, pflegen oder Holz machen, Feldränder müssen gemäht werden - auch gibt es andere Waldnutzer, die z. B. beim Pilzesammeln kreuz und quer laufen.... lecker Aroma-Pilze gibt das...Es geht nicht um den mal vergessenen Beutel oder um den flüssig-tropfenden Durchfall - es geht um die Einstellung vieler, die da hinter steckt. Und da paaren sich Egoismus (Hauptsache MEINEM Hund gehts gut und ich mach mir die Finger nicht schmutzig...) und Rücksichtslosigkeit, was die Arbeit und den Lebensunterhalt anderer Menschen angeht.
Jedes Frühjahr nach der Schneeschmelze muss ich an unserer Mähwiese direkt am Wanderweg, ca. 50 Meter hinterm Wanderparkplatz 3 - 4 Schubkarren voll Hundehaufen wegmachen...aber viele HH finden es ja ekelig, wenn der Hund in ihren eigenen Garten macht...ach was...
Genervte Grüße,
Chris
Ich gehe unsere Wiesen, bzw. die Wege auch einmal im Monat mit dem Schubbkarren und sammle ein was andere (!) liegen lassen, damit unsere Pferde es nicht fressen müssen... und sich die Nachbarn (Landwirte) nicht über meinen Hund aufregen, weil sie denken es käme von mir.Es sind wahnsinnige Mengen (ach das eine Häufchen wird schon nicht so schlimm sein...) und das obwohl wir keine "typische" Gassistrecke sind. Am schlimmsten ist es, wie du schon sagst nach der Schneeschmelze.
Rücksichtlos finde ich das! -
Darf ich mal fragen was für Kotbeutel ihr benutzt?
Hier ist es im Moment so ein Phänomen, dass man den Kot zwar in Plastiktütchen aufsammelt, diese aber dann samt Kot ins Gebüsch schmeißt.
Ich bin viel im Wald unterwegs und da mache ich die Hinterlassenschaften meiner Hunde nicht weg. Hier im Wohngebiet dagegen mach ichs schon weg, allerdings in kompostierbaren Beuteln. Ich finde es alles andere als Umweltfreundlich, kompostierbares Material in Plastiktütchen zu stecken....
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