Welpe von älterer Hündin fast tot gebissen,bitte um Hilfe
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Ich habe zwar nicht alles gelesen, aber ich würde in so einem Fall den Welpen so schnell wie möglich abgeben. Nicht nur im Interesse beider Hunde, sondern auch in eurem Interesse, denn je länger ihr ihn behaltet, desto enger wird die Bindung und dann fällt der Abschied noch schwerer. Da er ja eine bestimmte Rasse hat würde ich zusehen, dass ich bei Bulldogge-in-Not oder einem anderen Verein eine Pflegestelle finde. Wenn du bereit bist eine Pflegestelle finanziell zu unterstützen, wird sich sicherlich eine finden. So ein Welpe ist ja auch schnell vermittelbar.
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Hi
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es gibt, wie ich schon mehrmals schrieb, nur 2 möglichkeiten:
behalten oder abgeben.
ob du nun 20 jahre hunde im haushalt hast (und ja das hast du so geschrieben - wobei aus deinen postings in der vergangenheit hervorgeht, dass du deine hündin vor ca 4 jahren bekommen hast und da lief nicht alles reibungslos und du hast damals hier im forum viele fragen stellen müssen, die nicht drauf schliessen lassen, dass du 16 jahre lang hunde im haushalt hattest - und nein, das ist nicht beleidigend gemeint (um deiner standartantwort zuvor zu kommen) sondern eine reine tatsachenfeststellung, die jeder hier machen kann) oder 30 oder erst 4 jahre:
eine garantie dass es nicht mehr zu verletzungen kommt gibt es nicht.
oft geht es sehr gut, wenn man welpen mit althunden kombiniert (so wie hier bei mir) aber ab und an eben nicht.
was man alles beachten sollte - hast du ja nach eigener aussage beachtet. da ist nichts zu raten oder vorzuschlagen.
d.h. es ist also passiert, obwohl du umsichtig und hundeerfahren gehandelt hast. es war also nur ein fehler, wie er eben passieren kann, ein unfall - warum auch immer es passiert ist. du hast einen hundepsychologen hinzugezogen, hast menschen um dich rum die jahrzehnte lange erfahrung haben, hast selber 20 jahre lang hunde im haushalt, weisst, dass deine hündin sauber kommuniziert und gut mit welpen und anderen hunden draussen und im haushalt kann, du und deine familie hat alles soweit im griff.
und trotzdem bleibt die tatsache, dass es einen lädierten welpen gab. nicht unerheblich verletzt. und es bleibt die tatsache, dass keiner weiss warum es passiert ist.
ein "normales" maßregeln war es nicht - das wäre anders ausgegangen, ein absichtliches "böswilliges" verletzen auch nicht, denn dann hätte man wohl im vorfeld schon gemerkt, dass die hündin einfach mit dem welpen nicht wirklich kann - also bleibt ja nur noch die unfalltheorie.
an die ich persönlich nicht so recht glauben kann - denn die unabsichtlichen verletzungen, die ich bisher bei hunden sah, waren wesentlich leichter - mal ein kratzer, mal ein riss, mal ein getackertes ohr ect.ect.
so richtig schwere verletzungen sah ich immer nur bei hunden, die tatsächlich aneinander gerieten - meist bei hündinnen untereinander.
wie auch immer, warum auch immer: es ist defnitiv deine entscheidung: behalten oder abgeben. und deine verantwortung.
du allein weisst, ob du genug erfahrung hast, ob du deine hündin gut genug "lesen" kannst, ob du die zeit und die organisation aufbringen kannst, du allein kennst die reizschwelle, den charakter und die kommunikation deiner althündin.
viele hier haben sehr gute beiträge geschrieben - aus der eigenen erfahrung raus - ob und was du mitnimmst, bleibt dir allein überlassen.
garantien werden hier nicht gegeben.
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hi,
ja hat viiiel Zeit, ist eine Versicherungsagentur, zumal Ihre Mutter genug Zeit hat und zuhause lebt..keine Angst, immer noch besser wie Tierheim.. zu 100% ohne ein schlechtes Gewissen zu haben..
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Zitat
hi,
ja hat viiiel Zeit, ist eine Versicherungsagentur, zumal Ihre Mutter genug Zeit hat und zuhause lebt..keine Angst, immer noch besser wie Tierheim.. zu 100% ohne ein schlechtes Gewissen zu haben..
Da stimm ich Dir voll und ganz zu. Ist viell die beste Lösung für alle.
Dem Hund gehts gut da, du kannst ihn sehen.
Wünsch Euch viel Glück dabei. -
Zitat
hi,
von meinem freund der labrador tut dieses stockprahlhanseln, oder springt (teilweise auch unbedacht von sehr hohem) ins wasser..streckt vorher nochmal die brust raus und dann zeigt er den anderen rüden wie toll er das kann.. :-)) gehört das auch dazu?
kann durchaus sein, kann aber auch eine spielaufforderung sein.
Zitat
eine läufige hündin wird doch nicht "kirre", wenn sie rüden-welpen trifft??? oder täusch ich mich da????sowas hab auch schon mit unserer kessy gesehen...manche hündinnen sind einfach notgeil und nehmen dann alles, was ihnen über den weg läuft
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Also, ich weiß nicht - hab jetzt nur bis Seite 12 mitgelesen, aber die Frage, die sich mir dabei gestellt hat: wenn selbst der Welpe weiterhin (direkt nach dem Arztbesuch sogar, wenn ich das richtig in Erinnerung habe) munter auf die ältere Hündin zutrabt, und jetzt alles in Butter scheint - meint Ihr nicht, daß der "Angriff" der älteren vielleicht tatsächlich einfach nur eine zu grob geratene Maßregelung im Schreck war, von der Kleinen wohlverstanden?
Ich mein, gerade so ein Welpe erkennt normalerweise schon ganz gut, ob der andere Hund ihm wohlgesonnen ist, und er "nur" einen "Anranzer" von dem erhalten hat - wenn der Welpe völlig ungerechtfertigt von der Älteren "in Mordlust" angegriffen worden wäre, dann würde er sich doch wohl bestimmt nicht mehr so kackfrech da hintrauen? Direkt nach der OP?
Vielleicht sollte man da auch auf das Gespür der Kleinen ein wenig gucken?
Ist nur eine Idee, denn ich selbst habe keine Erfahrungen mit sowas, aber könnte mir schon vorstellen, daß ein Welpe bei einem grundsätzlich aggressiven Hund, der keine Welpen mag, spätestens nach SO einem Angriff dann Abstand hielte... Was sagen Eure Erfahrungen dazu?
LG,
BieBoss
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