"Hund aus Hobbyzucht"?
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Mal ne Frage zwischendurch: Ich definiere "Hobbyzucht" als eine Zucht, bei der der Züchter mit maximal 2 Hündinnen maximal einen Wurf im Jahr hat (in Ausnahmefällen mal einen 2ten, dann aber im Folgejahr keinen), einem Verband angeschlossen ist, dementsprechend alle Untersuchungen durchgeführt wurden, die Hunde zuchttauglich geschrieben wurden und die Welpen Papiere bekommen. Der Züchter lebt definitiv nicht von den Einnahmen!
Im Gegenzug dazu gibt es die gewerbliche Zucht mit mehr als 3 zuchttauglichen Hündinnen, deutlich mehr Würfen im Jahr, auch Anschluß an einen Verband mit den entsprechenden Auflagen und unter Kontrolle des Vet-Amtes. (ab 3 Hündinnen oder mehr als 2 Würfen im Jahr muß man eh eine gewerbliche Zucht anmelden). Der Züchter lebt von den Einnahmen.
Ein Zusammenlassen (kontrolliert oder unkontrolliert) von Rüde und Hündin ohne "Kontrollorgan" ist dann aber keins von beidem, oder? Oder definiere ich da falsch?
Was ist denn ein Züchter, der einem Verband angeschlossen ist, die Welpen Papiere bekommen, die Hündinnen mit 1,5 Jahre den ersten Wurf haben, ab da mit jeder Hitze gedeckt werden, das Ganze aber ohne gewerbliche Anmeldung? Der "Züchter" lebt von der Zucht
Die Züchter im VdH haben kein Gewerbe angemeldet, (ist auch nicht erwünscht), ich kenne auch keinen, der nicht noch einen Beruf nebenher hat.
Leben kann davon keiner. -
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Welche Rasse ist denn so selten? Shih Tzu? Oder meinst Du eine andere?
Lass Dich rassetechnisch doch einfach mal hier im Forum beraten
indem Du nochmal postest, was Du dem Hund bieten kannst und was Du für Anforderungen an den Hund stellst. Die Threads, die ich dazu bisher gelesen habe, waren immer recht hilfreich.
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ReallyRed : Was spricht dagegen, wenn Du jetzt ohne Zeitdruck DEN Züchter für Dich suchst, der in absehbarer Zeit (6-12 Monate) wieder einen Wurf plant? Oder Du einfach den Sommer genießt und dann in Ruhe nochmal nach einem passenden Notfell schaust?
Das ist eh geplant.
Ein Jahr auf jeden Fall, wenn es mehr werden, dann eben mehr.biewer:
ShihTzu wollte ich immer haben (muss aber zugeben, als ich mich noch nicht so mit dem Thema befasst habe, war es eher das Aussehen) inzwischen läuft auch eh jeder Zweite mit dieser Rasse herum - der Wunsch ist eben schon Jahre da.Hatte mich über den Havaneser informiert.
Laut Internet (jetzt mal eben zusammen gefasst)
- absoluter Anfängerhund
- besonders geeignet für Singles und auch Rentner
- sehr lehrreich
- muss immer überalls mit dabei sein - absoluter menschenbezogener Hund
- sehr aktiv
- kann sich aber auch wunderbar alleine beschäftigenlaut dem Forum hab ich dann dieses gehört:
- wird sehr schlecht stubenrein
- ist so menschenbezogen, das er nie länger als 4-5 Stunden alleine bleiben kann(sollte eh kein Hund, kommt aber mal vor. Bin jetzt verunsichert, da ich denke das man das nicht allgemein an der Rasse festlegen kann, sondern es individuell ist und erziehungsmäßig bedingt ist)
Was meint ihr? -
Warum wollen dir Züchter denn keinen Hund geben
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Wenn man bereit ist Zeit zu investieren und sich durch Infos zu wühlen, dann ist es keine Hexerei einen passenden Hund zu finden.
Das Schwierigste ist die wirklich gewünschte Rasse zu finden.
Wenn man die festgelegt hat, dann wird es viel einfacher.
Zuerst sollte man herausfinden, welche rassetypischen Erkrankungen es gibt. Was tut der Verein dagegen, was ist also Pflicht und gibt es sozusagen noch eine Kür, also Dinge, die nicht vorgeschrieben sind, aber auf die untersucht werden kann.
Danach kann man dann schon Züchter vorsortieren. Macht wer mehr als vorgeschrieben, dann kommt er auf den Zettel.
Nächste nicht unwichtige Frage: Gibt es häufige Fehler, die den Hund beeinträchtigen können. Als Beispiel, ein fehlender Zahn ist kein Drama, Gebissfehlstellungen dagegen schon manchmal. Also die Züchter in so weit weiter eingerenzen, dass Hundetypen, die knapp an solchen Fehlern vorbeischrammen, nicht zur Zucht eingesetzt werden.
Wenn man das so weit engegrenzt hat, dann zählen die persönlichen Wünsche. Gefällt die Haltung und dann später auch die Aufzucht. Gefällt die potentielle Mutterhündin. Die ist besonders wichtig. Sie vererbt nicht mehr als der Vater, aber sie zieht die Welpen auf und prägt sie. Mag man die Mutter nicht, dann eben weitergucken.
Wenn man sich Zeit lässt, sich Wissen aneignet und sein Bauchgefühl nicht vor lauter Wissen oder vor lauter "Nein, wie niedlich!" verliert, dann kann man sich recht problemlos einen Züchter und dann eben auch einen Welpen aussuchen.
Das ist alles keine Hexerei und auch keine Geheimwissenschaft.LG
das Schnauzermädel -
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@schauzermädel: Danke gleich kopiert und abgespeichert dein Eintrag
Bentley:- bin alleinleben (ich hoffe natürlich irgendwann nicht mehr^^)
- 25- voll berufstätig
-Ersthundehalterin -dannkann den Hund aber mit zur Arbeit nehmen
möchte das aber dann nicht jeden Tag tun(weil ich denke Hund muss auch mal alleine bleiben können)
ich wohne aber 10Min von der Arbeit entfernt sodass ich dann wenn ich ihn mal nicht mitnehme Gassirunde immer gewärleistet ist
Für Urlaub etc habe ich Aufpasser wie Oma&Opa - Geschwister - und wenn Hundi 4-5 Std alleine bleiben kann auch Mama (in der Woche)
In der Zeit wo er noch nicht ganz stubenrein ist und Grundgehorsam noch nicht vorhanden kommt er nicht mit ins Büro, sondern zu Oma&Opa (hundeerfahren)Tja das reicht den Züchtern aber nicht (mit denen ich bisher gesprochen eher geschrieben habe in einem Forum).
Ich will wenn einen Hund vom Züchter von einem guten Züchter.biewer:
Ja die Seite steht auch schon auf meiner Liste.
Dort habe ich 3 Züchter gefunden die relativ in der Nähe sind (1-2 Std sind ok) -
wie jetzt das reicht denen nicht? Du bist erwachsen, sorgst dafür dass Geld reinkommst und kannst eine Rundumbetreuung absichern. Ich finde das alles wirklich sehr vernünftig!
Nimm dir einfach alle Zeit der Welt, guck dir verschiedene Züchter an, sauge alles wissen in dich auf das du bekommen kannst und spare. Nicht immer sitzt der Züchter der Wahl nur 2 Stunden Fahrt weit weg. Aber glaub mir auch 5 und mehr Stunden Anreise lohnen sich.
Ich selbst werde im nächsten Jahr nochmal Nachwuchs bekommen. Habe letztes Jahr angefangen zu suchen. Jetzt weiß ich von welcher Hündin und welchem Züchter und ich habe sogar das Privileg beim Rüden mit zu entscheiden. Aber das auch nur weil die Züchterin eine Freundin von mir ist. Das es ein Hund von ihr sein wird war ein langer Weg. Aber diese Hündin ist soooooo toll und der Rüde schmacht. Aber sie ist eben auch fast 600km weit weg. Für Andiamo bin ich auch soweit gefahren und ich würde es immer wieder tun!
Viele Infos und Kontakte kannst du auch auf Ausstellungen sammeln. Gucken, beobachten fragen, so gebündeltes Wissen bekommt man kaum wo anders wenn man noch nicht in der Szene ist.
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Hallo Lockenwolf, zumindestens die nicht die ich in diesem Forum getroffen habe.
Weil sie eben meinen gerade diese Rasse würde nicht alleine klar kommen.
Wie ich gerade erwähnt habe kann ich es mir nicht vorstellen dass das Rasseabhängig ist. Oder täusche ich mich da?Aber wenn der Züchter so weit weg ist, dann kann ich ja nicht allzu oft dort runter fahren.
Ausstellungen sind eine gute Idee! -
Zitat
Die Züchter im VdH haben kein Gewerbe angemeldet, (ist auch nicht erwünscht), ich kenne auch keinen, der nicht noch einen Beruf nebenher hat.
Leben kann davon keiner.Nee, das hat mit dem Verband nichts zu tun. Lt. §11 TschG muß ab 3 gebährfähigen Hündinnen oder ab 3 Würfen im Jahr eine gewerbliche Zucht beim Vet-Amt angemeldet werden. Ob du nun im Verband bist oder nicht.
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