Der Jagdhunde Austausch Thread

  • Bei den Geschwistern der kleinen Hündin gibt es auch die Info,das sie Jagdtrieb haben werden. Die Tierschutz Organisation macht einen guten Eindruck.

    Auch wenn sie (anders als ihre Geschwister) mit fünf Monaten weniger/keinen Jagdtrieb zeigt, heißt das nicht, dass sie später von allen die "einfachste" in dem Aspekt bleibt.


    (Ich schreibe das nur, weil ich finde, dass es in deinem letzten Post zwischen den Zeilen so klingt "Orga ist gut, schreibt was zu den Hunden, der kann ich vertrauen, bei den Geschwistern steht auch was von Trieb, bei ihr nicht [also hat sie keinen]" - Wenn ich das falsch verstanden habe, tut es mir Leid. Nur zur Sicherheit der Hinweis, dass mit fünf Monaten definitiv noch nicht das letzte Wort gesprochen ist.)


    Ich würde überlegen, wie schlimm für dich ein Hund ist, den du nicht ableinen kannst. Das ist ja das worst-case. (Nicht wahrscheinlich, aber das worst-case wenn hier starker Trieb vom Münsterländer und geringe Führigkeit eines anderen Elternteils zusammenkommen)

    Wäre das okay? Dann spricht nix gegen einen Jagdhund-Mix aus dem Tierschutz.


    Muss für dich ein Hund unbedingt ableinbar sein? Dann würde ich sie nicht nehmen (und generell Abstand nehmen von Mischlingen).

  • Da habe ich mich dann blöd ausgedrückt. Ich meinte,das es bei ihr nicht steht,aber ich gehe natürlich davon aus,das sie welchen haben wird. Und das die Orga allgemein etwas zu den Besonderheiten der Rassen schreibt,finde ich gut. Ich habe in den letzten wochen sehr viele Hunde angesehen auf verschiedenen Seiten und oft wird mir das zu schön geredet. Ich versuche alles so gut es geht zu planen,mir vorzustellen,was gar nicht geht und womit ich leben kann und wenn dann natürlich alle Hunde nur als super und problemlos beschrieben werden,nützt einem das nichts. Hund nie ableinen zu können,finde ich nicht schlimm. Merle war leider auch lange nicht ableinbar bzw nur in Gegenden,wo wenig Hunde unterwegs waren. Für mich wäre die schlimmste Situation,wenn der Hund Probleme mit fremden Menschen hätte und zuhause keiner mehr rein dürfte,sowas in der Art.

    Bevorzugt hätte ich gerne einen nicht zu sensiblen Hund.

  • Hund nie ableinen zu können,finde ich nicht schlimm. Merle war leider auch lange nicht ableinbar bzw nur in Gegenden,wo wenig Hunde unterwegs waren. Für mich wäre die schlimmste Situation,wenn der Hund Probleme mit fremden Menschen hätte und zuhause keiner mehr rein dürfte,sowas in der Art.

    Persönliche Meinung? Dann passt ein Jagdhundmix aus dem italienischen Tierschutz ziemlich gut.


    Gibt natürlich nie Garantien - aber wenn ich die oben beschriebenen Wünsche hätte und einen Tierschutzhund holen will, würde ich in die Richtung gehen.

  • Für mich ist es immer ein k.o.-Kriterium, wenn ich den Hund nicht vorher kennenlernen kann, aber dazu gibt es auch andere Haltungen.

    Sie lebt auf einer Pflegestelle,schon seit 4 wochen,wenn ich das richtig nachgelesen habe. Ursprünglich sollte sie ja schon ausziehen. Da die Entfernung recht groß ist,würde ich sie vermutlich nur 1 oder 2 mal sehen können,aber das ist für uns auch Bedingung,weil es ja mit Jonna auch passen soll. Wenn sie schon beim Besuch zeigt,das es absolut nicht passt,würde der Hund hier auch nicht einziehen.

  • Unter den Voraussetzungen würde ich einfach fahren und gucken. Freundlich sind die Jagdhunde in aller Regel, deswegen würde ich vermutlich auch wieder so einen kleinen Clown nehmen. Nicht aufpassen müssen, dass Hund seine selbsternannte Wachaufgabe zu ernst nimmt plus dieses eher fröhliche, freundliche Wesen und zuhause ein wenig Katze. :D Ich mag es. Und wenn dich auch nicht ableinen, zumindest nicht überall, stört, dann seh ich da kein Hindernis. Muß es nur noch mit dem Ersthund passen. Viel Erfolg!

  • Ich glaube ich frage morgen einfach mal an,ob sie denn noch sucht. Sie geht mir auf jeden Fall nicht mehr aus dem Kopf. Vielleicht hat sich ja auch mittlerweile jemand gemeldet und dann war das Kopfzerbrechen umsonst :-) oder auch gut,weil vielleicht dort ein anderer Hund passen könnte.

  • Ich finde auch das was du so schreibst, da kann ein Jagdhund gut passen.

    Ich habe einen Bretonen und die sind einfach freundlich, nett, sozial, etwas sensibel, aber nicht zu sehr. Jagen nur wie blöd wenn man sie lässt. 😉

  • Eine Freundin von mir hatte als Ersthund eine reinrassige Kleine Münsterländer - Hündin. Die hatte schon so ein paar Macken, allerdings lag das vor allem an der Aufzucht, wenn ich mich recht erinnere, stammte sie im Grunde von einem Vermehrer.

    Sie war trotz vorhandenen Jagdtriebs mit Training freilauftauglich, ausgelastet wurde sie primär über Agility und Longieren.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!