Der Jagdhunde Austausch Thread
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Hab ich nie behauptet. Aber es sollte gehen wenn nötig!!
Nicht in Stein gemeißelt.
Wo habe ich geschrieben dass das ständig so sein soll?
Und wo habe ich geschrieben, dass man nicht kurzfristig einkürzen kann? Kann ich für einige Minuten, aber nicht einen ganzen Spaziergang lang.....Zitat
Da wieder, der Hund soll ins Schema F, und man soll endlich dran arbeiten - ich glaube wirklich, du hast noch nie so einen Hund erlebt. So ein Hund ist echt viel Arbeit, auch ohne Schema F¨.Und du liest meine Posts auch nicht. Splash kann nicht beliebig lange in jeder Umgebung und viel Ablenkung an der kurzen Leine stressfrei gehen. Auch da arbeiten wir dran, und machen Fortschritte. aber es geht viiiel langsamer voran als bei Rhian.
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Mir geht es um das so oft empfohlenen Schleppleinentraining, wo der Hund so lange an der 10m Leine läuft (auch schleifend) bis er diesen Radius quasi von alleine beibehält.
Im übrigen gehe ich tatsächlich davon aus, das ich meinen Hund in wildreicheren Gebieten nicht entspannt freilaufen lassen werden kann, mein Traum wäre es trotzdem.
Mein Hund ist aus dem Tierschutz, wirklich gerecht würde ich ihm mit Field Trails, kann ich ihm nicht bieten. Er arbeitet einige Ersatzdinge (z. B. Dummy und Mantrailing) und geht regelmäßig im Freilauf. Ich gebe zu ich habe den Hund unter- bzw. mich überschätzt, glaube trotzdem dass es schwierig wäre ihn bei einem Fasanenjäger unterzubringen .
Auf der Seite von Sabine Middelhaufe gibt es eine schöne Pointer-Beschreibung.
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Schau und ich geh konsequent nie länger als es stressfrei geht.
Ich mache da keine Kompromisse, wenn er nicht mehr "gut" kann lasse ich es ganz sein. Und gehe lieber später nochmal.
Ich will nicht, dass er sich da halbe und unkonzentrierte Sachen angewöhnt.Ist auch ein langer anstrengender Weg.
Mein hund hat mir auch nicht alles geschenkt, aber ich traue mich zu sagen dass ich sehr(!) konsequent war bislang.
Ich finde das die meisten sowieso viel zu viel "einfach durch die Gegend laufen". Stundenlang irgendwo hin, egal ob der Hund sich noch konzentrieren kann oder vor lauter "zuviel" sich bereits angewöhnt, dass er sich locker weg orientieren kann und das dann Auch gewohnheitsmäßig tut!
Korrigiert wird dann auch nix mehr, weil man ja nach der großen Gassirunde nicht mehr erwarten kann, dass sich der Hund solange anstrengt und sich am Menschen orientieren soll...Ein Teufelskreis.
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Tja, und was zieht man dann für eine Konsequenz daraus?Es läuft doch dann scheinbar doch wieder auf eine lange Leine heraus, denn solange der Abruf nicht sitzt gibt es eben auch keinen Freilauf.
Wenn ich das hier so lese, wäre es ja quasi unmöglich einen solchen Hund irgendwie dazu zu bringen entspannt mit gutem Abruf frei laufen zu können,denn Absichern mit Schleppleine geht nicht, weil Stress
Freilauf ist aber verantwortungslos solang der Abruf nicht sitzt
Erlernen eines Abrufes auch nicht möglich, weil StressTeufelskreis der sich angeblich immer weiter dreht.
Da frage ich mich doch.. warum halte ich bewusst soeinen Hund (wenn es so ist), wenn ich scheinbar keine Möglichkeiten habe den Hund entsprechend seiner Veranlagung zu halten?
Aus diesem Grund würde ich mir nie einen Pointer halten....Der Rest ist Blödsinn, bzw. Verdrehung der Worte.
Natürlich geht es, das Zauberwort heisst dem Gelände angepasstes Management. Freilauf geht in sicherem Gelände, und damit auch des Üben des Abrufs. Wer in weit offenem Gelände spaziert, kann auch eine sehr lange SL nehmen zur Absicherung, und so üben. Und manchmal muss der Hund halt an die kürzere Leine, und ist da noch überfordert, das ist Management, nicht Training....
Schnauzermädel hat öfters beschrieben, wie man einen guten Abruf ohne SL aufbaut. So extreme Bedingungen musste ich nie schaffen, ich konnte im normalen Spaziergelände immer wieder ableinen, und habe den Rückruf vom ersten Tag an trainiert. An vielen Orten kann ich meinem Hund einen recht weiten Freilaufradius zugestehen, ohne verantwortungslos zu sein. An andern Orten wäre ein Nicht-Anleinen verantwortungslos. Ist das so schwer zu verstehen, dass nicht jede Umgebung die gleichen Risiken und Ablenkungen birgt?
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Abgesehen davon hören längst nicht alle ausgebildeten Jagdhunde so gut wie sie sollten ^^
Also in unserer (jägergeführten) hundeschule wird nicht über den beuteteieb gearbeitet, also bitte keine Verallgemeinerungen und speziell beim meinem Ausbilder hören die Hunde hervorragend.
Sind passioniert und "trotzdem" am Wild Gehorsam.Auch hier habe ich großes Glück.
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Also, der Großteil der Ausbilder, bei denen ich war, hat mit der Gerte bei den Vorstehhunden gearbeitet.
Die klappen dann auch recht gut zusammen beim "Down", doch selbst bei dieser höchst aversiven Einarbeitung brennt mal ein Hund durch und es muss auch regelmäßig nachgeschliffen werden... -
Biomais, ( ersetzt mein i-phone durch Nikolaus ;-)) klar kannst du dein Beagelchen sichern, der hat hat ja auch keinen Stress mit der Schlepp, darum ging's ja ;-)
Was tätest du denn wenn er damit Stress hätte?
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Also, der Großteil der Ausbilder, bei denen ich war, haben mit der Gerte bei den Vorstehhunden gearbeitet.
Die klappen dann auch recht gut zusammen beim "Down", doch selbst bei dieser höchst aversiven Einarbeitung brennt mal ein Hund durch und es muss auch regelmäßig nachgeschliffen werden...Sowas gibt es bei uns gar nicht!
Wenn überhaupt was "negativ"'belegt wird nur über "nein (funktionierendes abbruchsignal) gearbeitet. Mehr ist bei keinem nötig. -
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Sowas gibt es bei uns gar nicht!Wie wird das "Down" bei den Vorstehhunden eingearbeitet?
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Biomais, ( ersetzt mein i-phone durch Nikolaus ;-)) klar kannst du dein Beagelchen sichern, der hat hat ja auch keinen Stress mit der Schlepp, darum ging's ja ;-)
Was tätest du denn wenn er damit Stress hätte?
Weiß nicht genau wie dieser Stress entstehen soll. Stressig wirds wenn die Leine schleift und ich ihn alle paar Minuten korrigieren "muss", weil mir jemand einredet er muss im Schleppleinenradius bleiben. Wenn ich will dass er da bleibt nehm ich die Leine in die Hand, egal ob Führleine oder Schleppleine. Ob er da Stress hat oder nicht ist mir egal. Wenn ich ihn gerade nicht laufen lassen kann gehts halt nicht anders. Er ist im Moment etwa zu 50 Prozent gesichert beim Spazierengehen, weil ich ihm aktuell nicht ganz vertraue. Den Rest kann er freilaufen und wir haben noch einen riesen Garten zum Sausen. Der hat also keinen Grund sich zu beschweren.
Aber eine freiwillige Freifolge wäre mit DIESEM Hund unmöglich. Wenn ich ihn drei Wochen hungern lasse und dann permanent mit Leckerlies schmeiße könnte ich den Anschein erwecken dass wir das können. Aber in echt? Nicht ohne sehr böse Methoden und die mag ich nicht.
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