Tierhilfe Niederrhein?
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Hallo,
ich habe mal eine Frage an euch und hoffe auf Antworten.
Meine Eltern haben einen Pflegehund von der Tierhilfe Niederrhein übernommen, einen Appenzeller.
Nach einiger Zeit des gegenseitigen Kennenlernens würden sie diesen Hund gerne übernehmen.
Nun meine Frage, kennt jemand von euch diese Organisation?
Was für Erfahrungen habt ihr mit dieser Orga gemacht?Die Hündin ist drei Jahre und stammt offenbar nicht aus besten Verhältnissen, sie war sehr dick und für einen Appenzeller ziemlich faul und ein Stubenhocker. Sie hatte zu lange Krallen und schien so etwas wie fremde Fahrradfahrer oder Jogger gar nicht zu kennen, so kam es uns zumindest vor
Außerdem hat sie hinten ziemlich O-Beine. Am Anfang war sie extrem misstrauisch und ließ niemanden an sich ran und hat gebissen wenn man ihr zu nahe kam, was ihr aber auch wirklich niemand übelnahm.
Jetzt ist sie einfach nur ein absoluter Schatz.
Ich weiß nicht ob man wegen der Beine nicht mal einen TA draufschauen lassen sollte, wenns mein Hund wäre würde ich es auf jeden Fall mal machen, Erfahrungen mit so etwas habe ich noch nicht. -
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Nö ,nie was von gehört.
warum? gibt´s probleme?grüße krusti
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Laut meinen Eltern bzw. der Frau von der Orga mit der wir zuerst gesprochen hatten, wurde der Hund aus seinem alten Zuhause genommen, war zwei Tage bei besagter Frau von der Orga, wurde in dieser Zeit kastriert und geimpft und dann zu uns übermittelt.
Nun werden wir laufend angerufen und gefragt ob wir denn Hund ganz übernehmen wollen (also als eigenen Hund nicht mehr nur zur Pflege). Das kommt meinen Eltern wohl komisch vor.
Wir würden sie ja gerne übernehmen, aber doch nicht so überstürzt. Es hat jetzt einige Zeit gedauert bis der Hund so ein Vertrauen zu uns gefasst hat und sie blüht gerade erst so richtig auf, als nächstes würden wir eigentlich erst ein Gespräch mit der Orga führen und den Hund u.a. auch wegen der Beine mal beim TA vorstellen wollen. Aber uns kommt es so vor als würden wir zu einer Entscheidung gedrängt. -
Wie lange haben deine Eltern den Hund denn jetzt ?
Ich kann schon verstehen, wenn die Orgas einen Hund gerne vermitteln, denn wenn er sich gewöhnt hat und dann wieder weg kommt, ist ja auch nicht gerade förderlich für so einen Hund. -
Wir haben ihn jetzt so zwei Wochen, er sollte ja jetzt schon weitervermittelt werden obwohl wir beim Erstgespräch zugesagt gesagt haben, das wir den durchaus gewillt sind den Hund zu nehmen nur das wir ihn eben erst kennenlernen wollten. Dazu kommt noch das der vorige Hund meiner Mutter erst vor kurzer Zeit im Alter von 13 Jahren an Krebs gestorben ist und wir auch darum um etwas Bedenkzeit baten.
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Naja, das ist ja noch nicht so lange, ich würde offen mit denen sprechen und um einen TA Besuch mit dem Hund bitten.
Wäre schön, wenn er bei euch bleiben könnte. Gerade in der Trauer um einen verstorbenen Hund kommt man mit einem neuen doch auf andere Gedanken. Geht mir wenigstens so.
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Wir haben ihnen all dies schon gesagt und werden auch nochmal mit denen reden.
Es wäre schon allein dem Hund zuliebe schön wenn er hier bleiben könnte. Er bzw. sie hat große Probleme mit Fremden und wenn sie jetzt schon wieder aus einem gewohnten Zuhause gerissen würde..
Es ist halt gar nicht so einfach am Anfang mit ihr und wenn jemand nicht weiß wie man sich ihr gegenüber benehmen muss.Jetzt hat sie sich wie gesagt super eingelebt, wir sind dabei ihre Kondition zu verbessern und sie und meine Nikki sind schon die besten Freundinnen, obwohl Nikki für die meisten Hunde sonst zu wild und aufdringlich ist
Aber sonst hat noch keiner hier Erfahrungen mit dieser Orga gemacht?
Positive oder Negative? -
Zitat
Wir haben ihn jetzt so zwei Wochen, er sollte ja jetzt schon weitervermittelt werden obwohl wir beim Erstgespräch zugesagt gesagt haben, das wir den durchaus gewillt sind den Hund zu nehmen nur das wir ihn eben erst kennenlernen wollten.
Und wenn Ihr dann in 2, 3 oder 4 Wochen doch feststellt, dass der Hund nicht zu Euch passt, dann muss er in die nächste Familie, die vielleicht ebenfalls wie ihr ausreichend Zeit möchte, den Hund "kennen zu lernen".
Mir tun bei solchen "Tests" die Hunde leid, die dann zu Wanderpokalen mutieren :-/ und ich hätte den Hund an Stelle der Orga auch vermittelt, wenn ich eine Familie gehabt hätte, die passt.
Entweder, ich bin bereit, mich auf den Hund - mit allen Problemen, die er mit sich bringt - einzulassen oder ist lasse die Finger von diesem Hund.
Meine Meinung.
Viele Grüße
Doris
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Also, mal ganz kurz:
Ist der Hund bei Euch in Pflege, also als Pflegestelle zwecks Weitervermittlung, oder habt Ihr ihn auf Probe bei Euch, um ihn nach einer gewissen Probezeit eventuell zu behalten? Wenn Letzteres der Fall ist, könnte ich verstehen, dass die Orga nach 2 Wochen mal nachfragt, wie es denn aussieht.
Ich kenne die Orga aber auch nicht. Normalerweise hat man ja als Pflegestelle einen Vertrag von der Orga...haben Deine Eltern sowas?
LG
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Wir haben sie als Pflegehund übernommen, sie bleibt bei uns bis wir sie ganz übernehmen oder sie ein anderweitiges Zuhause findet. Die Kennenlernzeit muss vorher schon sein, da muss auch ein Hund durch, als Pflegehund würden wir sie aber auf jeden Fall behalten, egal was für andere Probleme sie noch mitgebracht hätte. Wir sind uns der Verantwortung voll und ganz bewusst, sie ist nicht der einizige Hund der mit "Problemen" zu uns kam. Wir würden allesamt lieber Nachteile in Kauf nehmen als ein Tier einer ungewissen Zukunft zu überlassen.
Sie passt wirklich perfekt zu uns, sowohl von ihrem Wesen, als auch vom Platz- und Beschäftigungsangebot.Das die Orga nachfragt ist ganz klar, dagegen haben wir ja nun gar nichts.
Aber das sie uns so aufgedrängt wird kam uns komisch vor, wie gesagt wir bzw. meine Eltern wollen noch mit den Leuten reden, ein paar Fragen klären die uns bisher von der Orga noch nicht beantwortet werden konnten.Achso ein Vertrag wurde abgeschlossen.
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