Von Wohnungskatze zu Freigänger?
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Ja das stimmt, Frauchen wäre dann wirklich beruhigter Naja, dann werd ich wohl irgendwann von ihnen "los lassen" müssen um ihnen ihre verdiente Freiheit zu gönnen... Oh gott, ein bisschen muffen hab ich schon davor. Das mach ich aber auch lieber erst dann das erste mal, wenn ich mehrere Tage am Stück frei habe und zuhause bin. Kann ich sie dann (wenn sie sich dran gewöhnt haben draußen zu sein) auch draußen lassen, wenn ich mal für ein paar Stunden weg bin? Nicht dass sie dann vor dem Fenster stehen, rein wollen, merken dass keiner da ist um sie reinzulassen und sie dann erstmal garnicht mehr wiederkommen....
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Dass die Miezen sich an draussen schnell gewöhnen ist sicher kein Problem, bei unserer einen gings so schnell, die andere brauchte noch ein bischen mehr Zeit und die waren beide 7 Jahre lang Wohnungskatzen. Sorgen würd ich mir eher wegen der NAchbarn machen, Katzen neigen ja manchmal leider dazu genau in Nachbars Blumentbeet ihr Geschäft zu verrichten, das mag nicht jeder
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Unsere beiden Katzen sind z.B. jeden Tag zwischen 20 und 21 Uhr auf jeden Fall zu Hause und fordern ihr Futter ein. Dann sind sie aber auch schon wieder weg. :-) Ich seh sie kaum noch, aber sie ist so glücklich. Die Süßen wissen irgendwann ganz genau, wann du daheim bist und wann nicht.
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Freigang hört sich immer toll an. Aber er kann auch sehr gefährlich sein. Wir haben bei uns einige Freigänger, die aber richtig von den Nachbarn vertrieben werden. Also Gartenschlauch ist da noch die Harmose Variante. Schlagen einsperren und ja auch mit dem Gewehr auf Katzen schiessen ist nicht unüblich. Und wenn die Katze dann auf dem neuen Auto liegt, dann wird schnell auch mal ein bisschen gift ausgelegt.
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Ich kann dir ja mal von meinen, noch frischen Erfahrungen erzählen. Wir sind gegen Ende April in ein Haus mit großen Garten gezogen. Wir haben 4 Katzen (7 Jahre, 8 Jahre, 8 Jahre, 13 Jahre) die alle vorher Wohnungskatzen waren. Wir haben sie dann ca. 3 Wochen drin gelassen und jetzt sind sie *grübel* ich glaube seit ca. 1,5 Wochen Freigänger. Wir haben einfach die Terrassentür aufgemacht und haben sie alles in ihrem eigenen Tempo erkunden lassen. Erst waren sie nur kurz draußen und wirkten eher verschreckt. Jetzt hat es sich eingespielt und jeder hat einen anderen Bedarf.
Unser Bernie ist unheimlich viel draußen, entfernt sich auch weit, geht auch über die Straße und erkundet sämtliche Gärten.
Bärchen (unser 13jähriger), geht kurz vor die Tür ... rennt in den Garten ... und nach 10 Minuten reicht es ihm schon wieder und er kommt rein.
Timmy geht gerne raus, bleibt aber in der Nähe des Hauses.
Mischka kommt meist nicht weiter als bis zur Terrasse, wo sie sich in die Stühle legt.
Ich habe mich damit abgefunden, dass ihnen was passieren kann aber seit sie Freigänger sind erlebe ich sie viel agiler und viel lebendiger und das zeigt mir, dass das einfach artgerechter ist. Sie zeigen es mir sozusagen selber, ohne das es mir jemand sagen mußte. Viele haben mir geraten eine große Katzenvoliere zu bauen ... ich glaube der radikale Schritt zum kompletten Freigänger ist besser. Wenn wirklich was passiert, weiß ich, dass ich den Gedanken vielleicht nochmal überdenken werde .
Nachts kommen sie meist alle wieder rein, wobei wir das Schlafzimmerfenster auflassen, dann können sie rein und raus wie sie mögen. Wen wir weg müssen und es sind nicht alle drin, dann lassen wir sie halt draußen, im Zweifelsfall können sie ja auf der Terrasse bleiben.
Übrigens haben wir ein Draußen-Katzenklo aufgestellt, um unsere Nachbarn vor der Katzenkacke zu verschonen. Wird sehr gut angenommen von den Katzen und die Nachbarn danken es .
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In unserem eigenen kleinen Garten kann ich die Hinterlassenschaften ja selber wegmachen, in den Nachbarsgärten... Da sind überwiegend kleine Mehrfamilienhäuser mit kleinen Gemeimschaftsgärten. Kann ja auch nicht an jedem Haus bei den Mietern schellen und bescheid sagen, dass vielleicht mal ein kleines Häufchen da liegen könnte:P Aber dort gibt es mehrere Freigänger Katzen, meine wären also nicht die einzigsten.
Ich glaub bei Freigang geht man immer ein Risiko ein. Aber für die Katzen find ich es eigentlich auch viel schöner, muss nur irgendwann versuchen meine Angst abzulegen.
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Zitat
Kann ich sie dann (wenn sie sich dran gewöhnt haben draußen zu sein) auch draußen lassen, wenn ich mal für ein paar Stunden weg bin? Nicht dass sie dann vor dem Fenster stehen, rein wollen, merken dass keiner da ist um sie reinzulassen und sie dann erstmal garnicht mehr wiederkommen....
Naja, das ist so eine Sache. Immerhin haben andere Dir hier schon Tipps gegeben, wie man Katzen trainieren kann, um rechtzeitig nach Hause zu kommen.
Ich hatte mal eine Katze, die konnte das nicht, und sie hatte dazu eine soo aufdringliche Art und mitleidserregende gnadenlos durchgehend jammernde Stimme, dass meine Nachbarn sich nach wenigen Wochen ernsthaft Sorgen gemacht habe ... ihr sei was passiert, ich würde sie nie wieder reinlassen, hätte sie ausgesetzt ...
Wir haben uns dann geeinigt, dass meine Mieze durchaus auch mal bei ihnen die ein oder andere Stunde bleiben darf, wenn ich kurz mal weg bin und sie ausgerechnet dann rein will. Die haben ihr auch gleich Näpfe, Fressen, Spielzeug und eine Kuschelecke eingerichtet, meine Mieze hat sich über ihre "Zweitbesitzer" riesig gefreut und ich mich damit abgefunden, denn immerhin konnte ich so beruhigt weggehen, auch wenn sie gerade nicht daheim ist.
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Mit Katastrophen mußt du allerdings auch rechnen. Irgendwann klingelte es an der Tür und man sagte, dass unser Bernie auf dem Giebel des Dachs sitzt und rumbrüllt wir sind dann halb aufs Dach geklettert um die Katze zu retten. Zum Glück war das nur ein einmaliger Ausflug
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Zitat
Ich hatte mal eine Katze, die konnte das nicht, und sie hatte dazu eine soo aufdringliche Art und mitleidserregende gnadenlos durchgehend jammernde Stimme, dass meine Nachbarn sich nach wenigen Wochen ernsthaft Sorgen gemacht habe ... ihr sei was passiert, ich würde sie nie wieder reinlassen, hätte sie ausgesetzt ....
Das kenne ich So ist Uschi auch. Aber sie ist auch ne Nuss, wennse drinnen ist, willse raus und wennse draußen ist, natürlich wieder rein.
Ich mach das Hickhack nicht mit, sie ist auch mal draußen wenn ich wegmuss. Gerade wenns nicht kalt ist, geht das auch wunderbar. Sie legt sich dann auf die Terrasse und hat hier definitiv auch trockene Plätzchen. Ich habe schon überlegt, ihr nen Minihüttchen zu bauen, mit einem kleinen Eingang.
Geschäfte verrichtet sie im Garten. Ich hab ein Häufchen von ihr bissl mit Erde bedeckt an einer sandigen Stelle hingelegt und seitdem macht sie immer dort. Verscharrt es auch schön wieder. Ab und an räume ichs auf, klappt super -
Natürlich kannst du de Katzen auch Stundenlang draussen lassen, bei uns gilt das Motto "Wer nicht drin ist wenn wir schlafen gehen oder wegmüssen hat Pech gehabt.".
Glaub mir, Katzen sehen es nicht als "Pech gehabt" an. Die sitzen einen Meter von mir entfernt und gucken mich mit einem Blick an á la" Nu hau schon ab, wir kommen klar".Wir haben hier übrigens einen unkastrierten Kater der meine immer terrorisiert, den vertreibe ich auch mit dem Gartenschlauch ich Böse.
Er kommt aber trotzdem jeden Tag wieder.
Was man an Katzentreu spart ist eche heftig wenn sie draussen machen.
Übrigens hat mein Kater seit er draussen ist eine ganz andere Stimme bekommen, irgendwie versoffen und rauh, hat das schonmal jemand erlebt?
Vorher war er Marke Eunuch. -
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