was "kostet" ein Hund?
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Auch einen Mischling kann man auf ED HD und sonstiges untersuchen lassen (;
Ein bestimmtes Risiko besteht immer.
Auch bei Rassehunden.Whatever..ich suche mir keinen Hund aufgrund seiner Rasse aus.
Wobei ich nichts gegen Rassehunde habe und deren "Vorteile" auch zu schätzen weiß.Aber wie Deliara schon schrieb..im Grunde gibt es genug Hunde auf der Welt die noch ein schönes Plätzchen suchen.
Für jeden einen^^ -
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Gerade bei HD und ED reichen die Ergebnisse der Elterntiere allen absolut nicht für eine Einschätzung der möglichen Vererbung, da sollte man schon etwas mehr wissen. Das nützt einem nur um die Belastbarkeit seines Hundes festzustellen.
Augenkrankheiten gehen zu einem großen Teil ohne Datenbank gar nicht.Und wenn man sich die Zahlen anseht, dann ist HD z.B. bei Mschlingen ein riesiges Thema, ebenso Keratitis...
LG
das Schnauzermädel -
Genau die selben Probleme gibt es bei Rassehunden.
Das ist für mich also kein Argument.Diese ganzen Rassezüchtungen haben auch einmal klein angefangen.
Da wurden "passende" Hunde miteinander verpaart und dann bis zum gewünschten Ideal hingezüchtetIch kenne eine Menge Mischlinge die sich bester Gesundheit erfreuen.
Und während der Schäferhund sich mit starker HD über die Wiese schleppt, die Französische Bulldogge den Tierarzt zum besten Freund erklärt hat,weil er ihn jede 2. Woche wegen seiner Hautprobleme besuchen darf, der Mops kaum noch atmen kann sodass eine OP zu "Freilegung der Atemwege"ansteht, dem Jack Russel-Terrier in regelmäßigen Abständen die Kniescheibe heraus springt ...rennt der Schäferhund/Husky-Mix mit seinen 7 Jahren noch so um die Wette als wäre er gerade eben zwei Jahre alt geworden..
(;
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Kein Argument, weil du dich wohl bisher nur oberflächlich mit dem Thema befasst hast.
Mischlinge haben dummerweise ein genau so großes HD-Problem wie der verschriene DSH. Und zig Rassen sind dagegen deutlich weniger belastet.
Welches Zuchtziel soll man denn beim Mischling verfolgen? Wo sollen die Daten herkommen?Hier lebt ja neben Kleinteil noch ein Mix. Nur ein klar selektierter mit zurückverfolgbaren Ahnen und eben Augenmerk auf Gesundheit. Nur bekommt man einen solchen Hund nicht in D.
LG
das Schnauzermädel -
Kein Argument bezog sich auf folgenden Satz:
"Und wenn man sich die Zahlen anseht, dann ist HD z.B. bei Mschlingen ein riesiges Thema, ebenso Keratitis..."Mir leuchtet ein, dass wenn ich über Jahre einen bestimmten Typ Hund züchte mehr über die Gesundheit der Elterntiere und deren Ahnen sagen und somit gezielter bestimmte Hunde verpaaren kann.
(Eigentlich ist es also egal ob Rassehund oder Mix sofern ich über die Gesundheit der Ahnen Kenntnisse habe)Und ich habe auch nicht behaupten wollen, dass ein Mischling keine gesundheitlichen Probleme haben kann oder gänzlich davon verschont bleibt.
Gerade große Hunde neigen nun mal zu HD/ED..unabhängig davon ob Rassehund oder Mix.
(Mein Vergleich zum Ende hin war vielleicht etwas provokant..ich kenne auch Mischlinge die gesundheitliche Probleme haben..persönlich kenne ich aber mehr "Rassehunde" mit gesundheitlichen Problemen..wobei "Zucht" wohl auch nicht gleich "Zucht" ist.Auch da gibt es sicher Unterschiede in Sachen " gesundheitliche Konsequenzen durch übertriebene Zucht" usw. ein guter Züchter wird also schon Wert darauf legen gesunde Hunde zu verkaufen)Also wenn ich mal grob weiterspinne.. dann sind alle Mischlinge deiner Meinung nach also unverantwortlich infolge dessen, dass man deren Elternteile/Ahnen nicht aufs genaueste untersucht hat?o.ô
Ich kenne genauso viele Rassehund- wie Mischlingshundbesitzer die mit ihrem Hund absolut zufrieden sind.
Und ich wollte eigentlich auch gar keine "Mischling vs Rassehund"-Debatte starten.
Nur finde ich es nicht verwerflich auch einen Mischlingshund unter bestimmten Kriterien werfen zu lassen. -
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Zitat
Ich kenne eine Menge Mischlinge die sich bester Gesundheit erfreuen.Juhu, mein Lieblingsargument :) Denk an, mein kettenrauchender Opa ist an die 90 geworden und auch ich erfreue mich trotz Rauchens bester Gesundheit und kenne ganz viele Raucher denen das genauso geht. Da kann das ja gar nicht so schädlich sein. Warum muss man, wenn man keine belastbaren Argumente hat, auf die persönliche Erfahrungsebene ausweichen? Denkst Du, damit kannst Du Fakten negieren?
Und nein, ich hab nix gegen Mischlinge, aber mir tut es jedes Mal leid, wenn wieder ein uninformierter Käufer einem Vermehrer die Taschen füllt und damit weitere rein auf Profitgier ausgerichtete Vermehrung und Hundeleid fördert. Ich kenne auch viele tolle Mischlinge, aber wenn ich einen wollte, käme der aus dem Tierschutz.
LG Andrea
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Welche Fakten denn bitte?
Fakt ist, dass sowohl Rassehunde sowie Mischlinge gesundheitliche Probleme haben.
Und ja, meine persönliche Erfahrung ist nun einmal, dass ich eine Menge gesunder Mischlinge kenne.
Aber auch andere haben diese Erfahrung gemacht."Ich wollte einen Mischling, weil er intelligenter und vor allem robuster ist. Alle meine Stammbaumhunde hatten rassespezifische Probleme.Meine Rottweilerhündin Molly stand unter Dauermedikation und mein Boxer litt unter Hautproblemen.Georg aber,ein Mix-Riese aus Dogge,Pointer und Labrador, wurde trotz seiner Größe fünfzehn Jahre alt und zwar ohne gesundheitliche Einschränkungen"
(Dass ein Mischling intelligenter ist halte ich für Schwachsinn)Und was ist das mit dem Rauchen überhaupt für ein Vergleich?
Verstehe ich nicht so ganz übertragen auf den Hund.
Würde ja heißen ein Mischling wäre so etwas wie eine "tickende Zeitbombe" die entweder explodiert oder auch nicht.Auch verstehe ich nicht weshalb man bei Mischlingswelpen gleich an Massenzuchten denkt o.O
Ich hatte nun schon mehrmals geschrieben, dass ich in keinster Weise von dieser Art "Zucht" spreche.Und wenn ich einen Rassehund haben möchte, kann ich genauso gut über den Tierschutz suchen, denn dort gibt es auch genug solcher Hunde.
Muss ich also auch nicht noch zur Vermehrung aller Hunde durch den Kauf beim Züchter beisteuern, wenn man so denkt.Wie dem auch sei..ich möchte mich darüber auch gar nicht großartig streiten.
Ich habe zu dem Thema meine eigene Meinung und das ist auch gut so.Bei mir steht an erster Stelle das Wesen/Gesundheit eines Hundes und nicht seine Rasse.
Viele Rassehunde sind zudem so überzüchtet, dass körperliche/gesundheitliche Beschwerden vorprogrammiert sind.Es gab zu dem ganzen Thema mal ein Artikel aus dem geht hervor, dass unsere Hunde heutzutage allgemein ein gesundheitliches Problem haben.
Natürlich wird aus einem HD belasteten Labrador und einem HD belasteten Goden Retriever kein gesundheitlich unbelasteter Mischling." Das Auftreten verschiedener Hundeerkrankungen nach Rassen untersuchte die Klinik für Kleintiere an der Tierärtzlichen Hochschule Hannover in einer Langzeitstudie von 1994 bis 2004. Zu den Diagnosen gehörten unter anderem Hüftgelenksdysplasie,Frakturen,Mammatumoren,Keratitis und Magendrehung. Eine Erkenntnis der Studie:
Allein dass ein Hund als Mischlingshund einzustufen ist, ist....nicht mit besserer Gesundheit korreliert.
Einleuchtend,denn die genetische Disposion hängt immer von dessen Vorfahren ab. Und dennoch: Der Wiener Kynologe Dr.Hellmuth Wachtel betont: Mischlinge haben eine weit größere genetische Vielfalt als Rassehunde infolge der Kreuzung von Elterntieren verschiedener Rassen.Sie zeigen daher meist sogenannte Kreuzungsvitalität""Der vorhandene Genpool ist das entscheidene Kriterium, darin sind sich alle Sachverständigen einig.Verfügen Hunde über eine breite genetische Basis,können erbliche Defekte vermindert werden,Vitalität und Widerstandskraft gegen Krankheiten erhöhen sich.Auch 2011 liegt hier der Mischling vorn."
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Ich wehre mich auch dagegen das es immer heißt Rassehunde, gut Mischlinge schlecht. Ich habe selber einen teure Rassehund vom VDH Züchter gekauft. Und der war zeitlebens Besucher beim Tierarzt. Und der hatte sämtliche Erkrankungen, die als Rassetypisch angesehen werden. Meine Freundin hat 2 chiwawa die beide bereits operiert wurden. Patella-Luxation und der Hund Chiwawa ihrer Schwester hat das auch, obwohl er aus einer anderen Zucht kommt. Gehen wir mal weiter. Was ist mit den Mopsen die schon so gezüchtet werden das sie Atemprobleme haben, gehen wir weiter. Die Französiche Bulldogge die ihre Welpen durch Kaiserschnitt bekommt, weil die nicht durch den natürlichen Geburtsweg passen würden. Schau weiter, die Shar Pei die zu 80 % an den Augen operiert werden müssen. Die Lieste kann ich noch endlos weiter schreiben.
Und die Aussage es sitzen keine Rassehunde in Tierheimen ist auch nicht richtig. Aber du brauchst dir ja auch nur die Notstellen für Rassehunde anzusehen, da findest du auch jede Menge aus dem VDH mit Papieren. Also ist die Aussage teure Hunde landen nicht im Tierheim nur bedingt richtig. Sie landen dafür in Notstellen für Rassehunde.
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Die Nachfrage bestimmt den Markt
Solange es Leute gibt, die sich z.B. Qualzuchten kaufen, wird es diese Hunde geben.
Und wenn Person xyz 10 gesunde Mixe und 10 kranke Rassehunde kennt, ist das nichts Wert. Um sowas beurteilen zu koennen, muss man deutlich mehr Hunde und deren Auswertungen kennen..
Die Rasse schreibt sich uebrigens 'Chihuahua' ..
Gruss Kathrin,
bei der kein einziger Hund mit Papieren wohnt -
Auch in den Notstellen für Rassehunde sitzen vergleichsweise wenig.
Und die "Kreuzungsvitalität" kann man nur anführen, wenn man 2 in ihrer Rasse sehr durchgezüchtete Individuen verpaart. Dieser Effekt besteht dann auch nur für die F1-Generation.
Ich finde es immer wieder super, dass gerade Menschen, die Mischlingsvermehrung ablehnen, weil den Hunden einfach nicht ausreichend Schutz gewährt wird, vorgeworfen wird, sie hielten Rassehunde für etwas besseres. Da sollte dann vielleicht mal Pro-Mix-Fraktion in sich gehen und sich überlegen, warum sie einem Mischling weniger Schutz und Sicherheit zusprechen.
Nur weil eine Hündin einmal wirft und das "liebevoll" aber eben ahnungslos in irgendeinem Haushalt, werden die Welpen nicht gesünder, haben kein gesicherteres Leben.LG
das Schnauzermädel -
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